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Saisonstart in der GT World Challenge America

Mario Farnbacher ist zurück in der GT World Challenge America. Der Ansbacher tritt erneut mit Ashton Harrison und Racers Edge Motorsports in der Meisterschaft an. Dabei pilotiert das Duo einen Acura NSX GT3 Evo22. Gemeinsam holten Farnbacher und Harrison in der Saison 2022 vier Siege. Außerdem krönten sie sich zu den Champions in der Pro-Am-Kategorie. In diesem Jahr steigen der Acura-Werksfahrer und die US-Amerikanerin in die Pro-Klasse auf.

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Titelgewinn in der GT World Challenge America

Gemeinsam mit Ashton Harrison und Christina Nielsen startete Mario Farnbacher beim letzten Saisonrennen der GT World Challenge America. Das 8-Stunden-Rennen auf dem Indianapolis Motor Speedway war der Austragungsort des Showdowns für die Meisterschaftsentscheidung. Am Ende sicherte sich das Racers Edge Motorsports-Trio Rang drei im Lauf und damit den ersehnten Titel. 

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Vom Sieg beim Petit Le Mans überwältigt

Gemeinsam mit Kyffin Simpson und Till Bechtolsheimer startete Mario Farnbacher beim Petit Le Mans auf der Road Atlanta. Für das Team Gradient Racing durfte der Acura-Werkspilot erneut hinter dem Lenkrad des NSX GT3 Platz nehmen und um den Sieg beim 10-Stunden-Rennen im US-Bundestaat Georgia kämpfen. Am Ende fehlten dem Franken die Worte.

Zehn Jahre zuvor fuhr Mario Farnbacher auf dem Kurs unweit von Atlanta sein erstes Rennen in Amerika, das er zugleich gewann. Eine Dekade später sollte sich die Geschichte wiederholen, obwohl bis zum Rennbeginn zunächst alle Zeichen gegen den aus Ansbach stammenden 30-Jährigen standen. „Von Beginn an war bei uns der Wurm drin. Die Trainings verliefen nicht rund und wir konnten unser Programm nicht abspulen. Es war uns aber wichtig, dass wir nicht aufgeben, denn bei einem Langstreckenrennen kann eine Menge passieren“, sagte Farnbacher. Das Zeittraining endete für Gradient Racing noch bevor eine Runde absolviert werden konnte, was gleichbedeutend mit der letzten Startreihe für das Rennen war. 

Die Kampfansage von Farnbacher fürs Rennen war dementsprechend eher zurückhaltend: „Für uns lief bisher nichts zusammen. Wir müssen nach vorn blicken und dürfen den Kopf nicht hängen lassen. Das Rennen ist lang und wir werden abwarten, wo es uns hin spült.“ Mit Rennminute eins begann die große Aufholjagd. Stetig kämpfte sich das Trio Position für Position nach vorn und übernahm später sogar die Führung. 

Nach spannenden zehn Stunden überquerte Farnbacher die Ziellinie als Sieger und stieg überwältigt aus dem Auto. „Keiner von uns hatte das wirklich erwartet. Unser Team hat einen fantastischen Job gemacht. Kyffin und Till lieferten in ihren Stints zu 100 Prozent ab. Mein letzter Stint war sehr schwer und hat bei mir mit Sicherheit auch für das ein oder andere graue Haar gesorgt. Die Fahrzeuge aus der GTD-Pro-Klasse, die sich direkt vor mir befanden, waren in einem harten Kampf und ich wollte mich raushalten, damit mir nichts passiert. Gleichzeitig musste ich auch nach hinten schauen, damit unser Konkurrent keinen Weg an uns vorbeifand. Es ist aber gut gegangen und niemand rechnete damit, dass wir von ganz hinten den Sieg holen können. Einfach nur geil!“, sagte Farnbacher zu seinem Rennsieg.

Für den 30-Jährigen geht es direkt weiter nach Indianapolis. Auf dem Traditionskurs gastiert die GT World Challenge America, in der es für Farnbacher um den Titel in der Pro-Am-Klasse geht. 

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Mario Farnbacher auf dem Podium in Watkins Glen

Mit Racers Edge Motorsports und Ashton Harrison stand Mario Farnbacher vom 22. bis 24. Juli beim vierten Rennwochenende der GT World Challenge America am Start. Der Acura-Werkspilot reiste gemeinsam mit seiner Teamkollegin als Tabellendritter an und wollte ordentlich punkten. Trotz einiger Komplikationen sprang am Ende des Wochenendes ein weiterer Podestplatz heraus.

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Durchwachsenes Wochenende in Virginia

Vom 17. bis 19. Juni war Mario Farnbacher in Virginia unterwegs. Bei den Saisonrennen fünf und sechs trat der 30-Jährige gegen rund 20 GT3-Konkurrenten an, um bei der dritten Veranstaltung der GT World Challenge America die nächsten Punkte einzufahren. Gemeinsam mit Racers Edge Motorsports und Teamkollegin Ashton Harrison sollten die positiven Resultate der ersten zwei Rennwochenenden wiederholt werden. 

Da Farnbacher und Harrison nicht an den Testtagen teilnehmen konnten, musste sich das Acura-Duo in den Trainings zunächst mit der Strecke vertraut machen. Im Qualifying stellte Harrison den Acura NSX GT3 #93 für den ersten Lauf auf Rang fünf, während Farnbacher die Pole-Position für Rennen zwei ergatterte. „Es war schön zu sehen, dass wir konkurrenzfähig sind. Damit konnten wir zunächst nicht wirklich rechnen. Das Team hat alles getan, um uns zu unterstützen“, so der Ansbacher.

Die Rennen verliefen dann jedoch nicht nach den Erwartungen: Nach einer guten Startphase wurde Harrison im Anschluss an eine Safety-Car-Phase in eine Kollision verwickelt. Diese bedeutete nicht nur das vorzeitige Aus im ersten Lauf, sondern auch eine Menge Arbeit für die Crew. „Das Auto wurde sehr stark beschädigt, glücklicherweise war Rick Ware Racing in der Nähe und hat uns mit Ersatzteilen ausgeholfen“, erklärte der Acura-Werkspilot im Anschluss. „Es ist nicht selbstverständlich, dass sich ein anderes Team trotz anstehender Veranstaltung so hilfsbereit zeigt. Nur dank deren Hilfe konnten wir das zweite Rennen bestreiten.“

Von Position eins aus ins zweite Rennen gehend, festigte Farnbacher die Führung im Rennverlauf. Auch nach dem Fahrerwechsel lag das deutsch-amerikanische Duo lange in Führung, bis ein Fehler zum Verlust einiger Positionen führte. Am Ende überquerte Harrison die Ziellinie auf Gesamtrang zehn, was zugleich Platz sechs in der Pro-Am-Klasse bedeutete. 

„Natürlich ist es schade, dass wir am Ende nicht die strahlenden Sieger sind, doch solche Fehler gehören dazu. Die sind mir auch schon passiert“, resümierte Farnbacher. „Manchmal gewinnt man eben nur an Erfahrung. Ich bin mir trotzdem sicher, dass sich unsere Arbeit früher oder später auszahlen wird. Es sind noch einige Rennen zu fahren, so dass wir weitere Möglichkeiten haben, uns zu beweisen.“

Eine weitere Chance auf Top-Ergebnisse gibt es vom 22. bis 24. Juli. Dann gastiert die GT World Challenge America in Watkins Glen. Für Farnbacher steht bereits am 26. Juni an selber Stelle das nächste Rennen an: die „Six Hours of the Glen“ der IMSA WeatherTech SportsCar Championship.

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Zwei Rennen, zwei Podestplätze: Erfolgreicher Auftritt in Louisiana

Fünf Wochen nach dem Saisonauftakt in Sonoma reiste Mario Farnbacher zum zweiten Aufschlag der GT World Challenge America nach Louisiana in den NOLA Motorsports Park. Gemeinsam mit Racers Edge Motorsports und Teamkollegin Ashton Harrison durfte der Acura-Werksfahrer gleich zwei Podestplätze bejubeln. 

Zunächst auf dem Ozarks International Raceway geplant, wurde das Rennen kurzfristig auf den Kurs in Avondale, unweit von New Orleans entfernt, verlegt. Trotz wenig Testmöglichkeiten zeigten Farnbacher und Harrison im Acura NSX GT3 von Beginn auf und holten in den Zeittrainings mit den Plätzen eins und vier vielversprechende Ausgangspositionen für die Läufe. Der 30-Jährige zeigte sich im Anschluss zufrieden: „Nach einem eher schwierigen Saisonstart haben wir viele Hebel in Bewegung gesetzt und uns deutlich verbessert. Es ist wichtig, dass wir uns immer weiterentwickeln, damit wir weiterhin positive Resultate einfahren.“

In den beiden Rennen knüpfte die Mannschaft nahtlos an die überzeugende Performance an. Am Samstag sicherte sich das Duo Rang zwei in der ProAm-Klasse. Im zweiten Lauf setzten sie dann noch einen drauf und holten sich den Klassensieg, was zugleich Platz zwei im Gesamtklassement bedeutete. Dank dieser starken Ausbeute verbesserten sich die beiden Acura-Piloten auf Position drei in der ProAm-Meisterschaft.

Für den Ansbacher ein Grund zu jubeln: „Noch letzte Woche habe ich meinen runden Geburtstag gefeiert, jetzt das nachträgliche Geschenk. Das gesamte Team hat einen fantastischen Job gemacht, wir haben das Maximum aus diesem Wochenende rausgeholt. Wir sind mittendrin statt nur dabei, in der Meisterschaft haben wir uns ebenfalls nach vorn gearbeitet. Der positive Trend ist zu erkennen – so darf es gern weitergehen.“

Vom 17. bis 19. Juni sind die Saisonrennen fünf und sechs der GT World Challenge America auf dem Virginia International Raceway terminiert. Für Farnbacher selbst geht es Schlag auf Schlag: Bereits vom 26. bis 29. Mai steht das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring auf dem Plan.

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Elfter Platz bei 12-Stunden-Rennen in Sebring

Vom 16. bis 19. März 2022 startete Mario Farnbacher beim 12-Stunden-Rennen von Sebring. Gemeinsam mit Kyffin Simpson und Till Bechtolsheimer trat der der aus Ansbach stammende Acura-Werksfahrer für das Team Gradient Racing in Florida an. Beim zweiten Lauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship war der elfte Platz aufgrund eines Unfalls das bestmögliche Ergebnis.

„Nach Daytona haben wir uns mit Sicherheit mehr erhofft. Wir waren grundsätzlich schnell genug, um das Podium anzugreifen. Leider läuft es nicht immer so wie man es sich vorstellt“, so der zweifache GTD-Champion. „Durch den Unfall haben allein 17 Runden aufgrund der Reparatur verloren. Danach ging es nicht wirklich wieder nach vorn.“

Nach dem Zeittraining stand der Acura in der Startaufstellung auf der zehnten Position. Es sollte die große Aufholjagd werden, da der NSX GT3 mit sehr solidem Rennspeed ausgestattet war. Mehrere Dreher und einer Berührung mit der Streckenbegrenzung liessen am Ende nicht mehr als Schadensbegrenzung zu. 

Lobende Worte fand Mario Farnbacher für sein Team: „Ich bin sehr dankbar, dass die gesamte Mannschaft alles gegeben hat, damit das Auto nach dem Unfall wieder geradesteht. Normalerweise hätte es für ein sehr gutes Resultat reichen können. Manchmal steckt man eben nicht drin, wir werden sicherlich beim nächsten Rennen wieder angreifen und irgendwann platzt auch bei uns der Knoten.“

Für Mario Farnbacher geht es im April weiter. Vom 14. bis 17. April startet er in Sonoma gemeinsam mit Ashton Harrison beim Saisonauftakt der Fanatec GT World Challenge America. 

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Großer Einsatz, kleine Ausbeute

Am 29. Januar startete Mario Farnbacher mit Gradient Racing in das erste Saisonrennen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship. Anstatt das erhoffte Top-Resultat einzufahren, musste sich das Team bei den Rolex 24 at Daytona aber mit Rang 13 in der GTD-Klasse begnügen. Technische Defekte machten dem Franken und seinen Teamkollegen im #66 Acura NSX GT3 Evo22 die Chance auf ein besseres Resultat zunichte. 

„Der Saisonauftakt war alles andere als einfach. Der Unfall am Wochenende zuvor im Rahmen des Roar before the 24 hat uns wertvolle Kilometer im Trockenen gekostet“, so der zweimalige GTD-Champion. „Am Rennwochenende selbst waren die Bedingungen aufgrund des Regens nicht leicht, die Vorbereitung machte das ebenfalls schwierig. Nichtdestotrotz muss ich ein riesiges Danke an die gesamte Crew sagen. Sie haben sich die beiden Wochen über voll reingehangen und haben alles gegeben, uns trotz all der Rückschläge das bestmögliche Auto hinzustellen. Darauf bin ich echt stolz!“

Von Platz 16 ins Rennen gegangen, warf eine Strafe Mario Farnbacher, Till Bechtolsheimer, Marc Miller and Kyffin Simpson zunächst zurück. Doch davon ließ sich das Quartett nicht beirren und arbeitete sich Schritt für Schritt nach vorn. Mit ähnlichen Rundenzeiten wie die Spitze der GTD-Klasse unterstrich Bechtolsheimer in seinem Doppelstint zu Beginn die Ambitionen des Rennstalls aus Texas. Farnbacher übernahm und machte dort weiter, wo sein Teamkollege aufgehört hatte. Im Verlauf lag der Acura #66 in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen in der Klasse, zeitweise ging es bis auf Rang zwei nach vorn.

„Wir konnten uns nach den anfänglichen Schwierigkeiten gut halten, doch in der Nacht haben uns dann die Probleme ereilt“, erklärt der 29-Jährige.  „Zunächst ging unsere Hebeanlage kaputt, was uns bei den Boxenstopps enorm viel Zeit gekostet hat. Dann kam noch ein technischer Defekt dazu, der uns die mögliche Top-6-Platzierung endgültig zunichte gemacht hat.“

Die nächste Gelegenheit für ein Top-Resultat haben Farnbacher und Gradient Racing im März. Dann steht vom 18. und 19. März das 12-Stunden-Rennen in Sebring an.

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USA-Programm von Farnbacher startet mit 24 Stunden von Daytona

Bei der 60. Auflage des 24-Stunden-Rennens in Daytona startet Mario Farnbacher auf dem Acura NSX GT3 von Gradient Racing. Der zweifache GTD-Champion tritt mit Till Bechtolsheimer, Kyffin Simpson und Marc Miller beim legendären Langstreckenklassiker der IMSA WeatherTech SportsCar Championship an, das vom 28. bis 30. Januar 2022 stattfindet.

„Endlich geht es wieder ins Auto. Ich kann es kaum erwarten“, freut sich Farnbacher auf sein erstes Rennen im Jahr 2022. „Es wird das erste Mal sein, dass ich die neue EVO-Stufe fahren kann. Nachdem ich letztes Jahr eingesprungen bin, ist es umso erfreulicher erneut Teil des Teams zu sein.“

Dabei startet der HPD-Pilot und Instruktor der HPD Driver Academy mit einem seiner Schützlinge. „Kyffin Simpson hat im letzten Jahr einen fantastischen Job gemacht und sich grandios weiterentwickelt. Es ist schön, seine Entwicklung weiter zu beobachten. Es ist einfach cool, dass wir vorher zusammengearbeitet haben und nun gemeinsam auf einem Auto genannt sind“, so der 29-Jährige weiter.

Neben dem Engagement in Daytona wurden weitere Weichen für die neue Saison gestellt. Farnbacher wird für Racers Edge Motorsports in der GT World Challenge America antreten. Auch hier trifft er auf eine Pilotin, die er im letzten Jahr in der HPD Driver Academy betreut hat. Gemeinsam mit Ashton Harrison pilotiert er den Acura NSX GT3. „Ashton und ich sind 2021 noch beim 8-Stunden-Rennen von Indianapolis gemeinsam gefahren, daher kennen wir uns gut“, erklärt der Franke. „Wir wollen da weiter machen, wo wir letztes Jahr aufgehört haben und nun richtig angreifen.“

Zunächst liegt aber der Fokus auf dem Event in Daytona. Der Startschuss für das Rennwochenende fällt am Samstag, den 29. Januar, um 13:40 Uhr Ortszeit (19:40 Uhr deutscher Zeit). Auf die Strecke geht es bereits eine Woche zuvor: Dann steht auf dem Daytona International Speedway der Vorsaisontest, das Roar Before The Rolex 24, an.