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Solider Einstand für Farnbacher und Compass Racing

Strahlender Sonnenschein und jubelnde Zuschauer – die IMSA WeatherTech SportsCar Championship in auf dem Mid-Ohio Sports Car Course zeigte sich am 16. Mai von seiner besten Seite. Mittendrin: Mario Farnbacher und Jeff Kingsley im Compass Racing-Acura. Mit Rang fünf holte das deutsch-kanadische Duo beim Auftakt des Sprint Cup ein vielversprechendes Ergebnis für das Team, das erstmals mit dem NSX GT3 Evo in der Meisterschaft an den Start ging.

„Wir dürfen mit unserer Leistung zufrieden sein“, resümiert der 29-Jährige. „Das Projekt ist noch sehr jung, weswegen natürlich noch einiges an Arbeit vor uns liegt. Am Wochenende mussten wir noch viel am Set-up arbeiten, doch Schritt für Schritt geht es nach vorn. Rang fünf ist da ein gutes Resultat, auf dem wir aufbauen können.“

Die Grundlage für das Top-5-Ergebnis legte das Acura-Duo im Qualifying. In dem neuen Format, das ab 2021 zwei Sessions vorsieht, holten Farnbacher und Kingsley im sogenannten „Points Qualifying“ mit Rang vier die ersten Punkte der Saison. Das „GTD Qualifying“, welches über die Startpositionen im Rennen entscheidet, beendeten die Compass Racing-Piloten auf Rang acht.

Im Lauf selbst überzeugten sie mit einer konstanten Performance und viel Kampfgeist. Aufgrund einer Strafe für einen Konkurrenten von Position sieben gestartet, hielt sich das Duo stets in Schlagdistanz zur Spitze und überquerte am Ende als Fünfter der GTD-Klasse die Ziellinie. Neben dem Top-Ergebnis sorgten vor allem die engen Rad-an-Rad-Duelle für Begeisterung bei den Zuschauern.

„Wir haben im Rennen das Maximale herausgeholt“, ergänzt der amtierende GTD-Champion. „Mit ein paar Problemen hatten wir noch zu kämpfen, doch alles in allem haben wir uns gut geschlagen. Und die engen Fights auf der Strecke haben richtig Spaß gemacht. So kann es weitergehen!“

Die zweite Station im Kalender des WeatherTech Sprint Cup ist Detroit. Dort geht es am 11. und 12. Juni auf dem Raceway at Belle Isle Park wieder um Punkte und Pokale.

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Mit Compass Racing und Acura im Sprint Cup

Auch in der Saison 2021 ist Mario Farnbacher wieder im Rahmen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship unterwegs. Im IMSA WeatherTech Sprint Cup pilotiert der Franke einen Acura NSX GT3 Evo von Compass Racing. Das erste Rennen bestreiten der 28-Jährige und Teamkollege Jeff Kingsley am 16. Mai in Mid-Ohio.

„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und die Arbeit mit der Mannschaft“, erzählt Farnbacher. „Auch in diesem Jahr wieder Teil der Acura-Familie sein zu dürfen, macht mich stolz. Ein großer Dank für diese Chance geht an das Team sowie natürlich Acura und HPD.“

Mit dem Acura-Piloten kehrt der amtierende, zweimalige GTD-Champion in die IMSA WeatherTech SportsCar Championship zurück. Seit 2018 ist der Ansbacher mit einem NSX GT3 in der Meisterschaft unterwegs und feierte seither eine Vielzahl von Siegen und Podestplätzen.
Diese Erfahrung bringt er in die Zusammenarbeit mit Compass Racing ein. Die Mannschaft aus Kanada setzt 2021 erstmals einen Acura NSX GT3 Evo ein – sowohl im Sprint Cup der amerikanischen Sportwagenserie als auch in der GT World Challenge America.

„Das Team bestreitet zwar seine erste Saison mit dem Fahrzeug, bringt aber dennoch eine Menge Erfahrung im GT-Sport mit. Wir haben ein tolles Paket geschnürt und ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam weitere Siege und Podestplätze für Acura holen können“, so der HPD-Werksfahrer weiter.

Erstmals gemeinsam auf die Rennstrecke geht es vom 14. bis 16. Mai. Dann steht in Mid-Ohio das erste Saisonrennen im Rahmen des Sprint Cup an.

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Elfter Platz in Daytona

Für Mario Farnbacher und seine Mannschaft Magnus with Archangel lief der Auftakt der IMSA WeatherTech SportsCar Championship nicht wie erhofft. Nach einem Reifenschaden und technischen Problemen reichte es für den Acura-Piloten sowie seine Teamkollegen Andy Lally, John Potter und Spencer Pumpelly bei den 24 Stunden von Daytona nur zu Rang elf.

„Natürlich haben wir uns von dem Rennen mehr erwartet“, erklärt der Franke nach dem Lauf in Florida. „Das Wochenende war nicht ganz einfach für uns, wir hatten mit vielen kleinen Problemen zu kämpfen. Wir haben versucht, das Beste daraus zu machen, doch mit der Spitze konnten wir einfach nicht mithalten.“

Ins Rennen ging es für das Quartett im Acura NSX GT3 Evo #44 von Rang elf. Die Startpositionen wurden bereits beim offiziellen Test, dem Roar before the Daytona 24, eine Woche zuvor vergeben. Vom 29. bis 31. Januar standen auf dem Kurs in Daytona nur vier Trainingsläufe im Vorfeld des 24-Stunden-Rennens an.

Doch anstatt eine Aufholjagd zu starten, musste die Acura-Mannschaft schon früh den ersten Rückschlag hinnehmen. Ein Reifenschaden in der ersten Rennstunde machte einen Boxenstopp notwendig. Aller Kampfgeist, die verlorenen Runden wieder aufzuholen, wurde am Ende nicht belohnt. In der Nacht kamen technische Probleme hinzu, sodass mehr als Platz elf am Ende nicht möglich war.

„Wir haben wirklich alles versucht, doch es war einfach nicht unser Wochenende“, so der 28-Jährige weiter. „Dennoch geht ein großer Dank an die gesamte Mannschaft von Magnus Racing, Archangel Motorsports, Acura und natürlich meine Teamkollegen. Gemeinsam haben wir bis zum Schluss gekämpft.“

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Farnbacher startet für Magnus with Archangel

Vom 27. bis 31. Januar startet die IMSA WeatherTech SportsCar Championship in die Saison 2021. Beim traditionellen Auftakt, dem Rolex 24 at Daytona, pilotiert Mario Farnbacher für Magnus with Archangel einen Acura NSX GT3 Evo.

Beim Langstreckenlauf in Daytona greift der 28-Jährige gemeinsam mit John Potter, Andy Lally und Spencer Pumpelly ins Steuer des Acura #44. Bereits beim offiziellen Test, dem Roar before the Rolex 24, geht das Quartett erstmals zusammen auf die Rennstrecke.

„Ich freue mich sehr auf das Rennen und danke der Mannschaft für die Chance“, erklärt der Franke. „Nach drei Jahren mit Meyer Shank Racing ist es eine neue Herausforderung für mich, aber wir haben ein starkes Paket, um im Kampf um den Sieg mitzumischen.“

Dabei verfügt die Mannschaft über eine Menge Erfahrung auf dem Daytona International Speedway. Mit Pumpelly ist ein zweimaliger Gewinner des 24-Stunden-Rennens Teil des Aufgebots. Darüber hinaus holten der US-Amerikaner, Potter und Lally 2020 den zweiten Platz. Als amtierender, zweifacher GTD-Champion komplettiert Farnbacher das starke Line-up.

Das Team von Magnus Racing und Archangel Motorsports setzt 2021 erstmals gemeinsam einen Acura NSX GT3 Evo ein. Beide Teams sind seit Jahren in der amerikanischen Sportwagenserie erfolgreich aktiv.

Der Startschuss für die IMSA WeatherTech SportsCar Championship 2021 fällt mit dem offiziellen Test vom 22. bis 24. Januar. Eine Woche später folgt das erste Rennen der Saison, die 24 Stunden von Daytona.

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Bitteres Finale in Südafrika

Mario Farnbacher und das Team Honda Racing zeigten beim Finale der Intercontinental GT Challenge (10. bis 12. Dezember), dem Kyalami 9 Hour, eine dominante Vorstellung. Nach Pole Position und unzähligen Führungskilometern machte ein Gewitter in der letzten Rennstunde den Triumph des Trios im Honda NSX GT3 Evo zunichte. Am Ende belegten der Franke und seine Teamkollegen Bertrand Baguette und Renger van der Zande Rang vier.

„Wir sind natürlich alle ziemlich enttäuscht“, erklärt der 28-Jährige nach dem vierten Saisonlauf. „Der Sieg war zum Greifen nahe, auch die Meisterschaft hätten wir gewinnen können, doch es hat einfach nicht sein sollen. Nichtsdestotrotz bin ich unheimlich stolz auf das Team. Wir haben gezeigt, dass der NSX GT3 Evo siegfähig ist. Für die starke Saison möchte ich mich bei Honda, HPD, JAS Motorsport und meinen Teamkollegen bedanken.“

Dass die Crew im Honda NSX GT3 Evo #30 das Zeug zum Sieg gehabt hätte, bewies sie bereits mit Bestzeiten in den Qualifyingsessions. Im anschließenden Pole Shootout, dem Showdown der Top-6, unterstrich Farnbacher die Siegambitionen der Mannschaft nochmals. Mit einer Rundenzeit von 1:41.581 sicherte sich der Ansbacher, der sein Debütwochenende auf dem Kyalami Grand Prix Circuit bestritt, die Pole Position.

Und auch im Rennen dominierten Baguette, van der Zande und Farnbacher das Geschehen – bis eine Stunde vor Schluss ein Gewitter das Klassement durcheinanderwürfelte. Starker Regen und Gewitter sorgten für eine Full Course Yellow-Phase, die bis zum Rennende andauern sollte. Am Ende überquerte Farnbacher die Ziellinie als Vierter.

„Der Regen und die Gelbphase haben uns einen richtigen Strich durch die Rechnung gemacht“, so Farnbacher. „Wir mussten in der letzten Stunde noch einmal an die Box. Ich übernahm das Steuer, hing in der Folge aber hinter einem bis zu zehn Sekunden langsameren Piloten fest, sodass die Konkurrenten noch an uns vorbeiziehen konnten. Das war unheimlich frustrierend.“

Nach insgesamt vier Saisonläufen in Australien, den USA, Belgien und Südafrika beenden Farnbacher und van der Zande die Intercontinental GT Challenge auf Tabellenplatz fünf.

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Saisonfinale in Südafrika

Mit dem Finale der Intercontinental GT Challenge in Südafrika geht für Mario Farnbacher die Motorsportsaison 2020 zu Ende. Vom 10. bis 12. Dezember tritt der 28-Jährige gemeinsam mit Renger van der Zande und Bertrand Baguette für das Team Honda Racing beim Kyalami 9 Hour an. Mit einem Top-Ergebnis will das Trio die Saison erfolgreich abschließen.

Die Honda-Mannschaft war bereits 2019 im Rahmen der internationalen GT-Meisterschaft auf dem Kyalami Grand Prix Circuit unterwegs. Für Farnbacher wird es eine Premiere auf dem 4,5 Kilometer langen Kurs bei Johannesburg.

„Ich freue mich sehr auf das Rennen“, so der Ansbacher mit Blick auf den vierten Saisonlauf. „Ich kenne die Strecke noch nicht, aber alle sagen, dass es wirklich Spaß macht, dort zu fahren. Ich habe versucht, mich zu Hause so gut es geht vorzubereiten, den Kurs kennenzulernen. Doch das Wichtigste sind jetzt die Trainings in den kommenden Tagen.“

Nach dem ersten Podestplatz der Saison in Indianapolis und einem Top-10-Platz in Spa rechnet sich das Team mit dem NSX GT3 Evo #30 auch in Südafrika Chancen auf ein Spitzenresultat aus.

Der Kyalami Grand Prix Circuit ist für seine anspruchsvolle Streckenführung, spannende Rennaction und seine Wetterkapriolen bekannt. 2019 beherrschten heiße Temperaturen, heftiger Platzregen sowie Gewitter das Rennwochenende.

„Der Lauf wird mit Sicherheit eine Herausforderung“, so der Honda-Pilot weiter. „Durch die Corona-Pandemie ist das Feld zwar ausgedünnt, doch es sind vor allem werksunterstützte Teams am Start. Wir treten also gegen die Besten der Besten an und müssen daher alles geben, wenn wir vorn landen wollen.“

Das Rennwochenende beginnt am Freitag, den 10. Dezember, mit den Trainings. Am Samstag folgen die Qualifyingsessions sowie der Pole Shootout. Der Startschuss für das neunstündige Rennen fällt am Samstag, den 12. Dezember, um 12:00 Uhr Ortszeit (11:00 Uhr dt. Zeit). Im Livestream sowie via Livetiming kann das Finale auf der offiziellen Website verfolgt werden.

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Farnbacher und Meyer Shank Racing feiern zweiten Titel

Die IMSA WeatherTech SportsCar Championship 2020 ist zu Ende und Mario Farnbacher erneut GTD-Champion. Gemeinsam mit Matt McMurry und Meyer Shank Racing feierte der Ansbacher in Sebring seinen zweiten Titel in Folge. Mit dem dritten Platz beim 12-Stunden-Rennen in Florida machte die Acura-Mannschaft den Titel perfekt.

Am Ende reichten 286 Punkte, zwei Zähler Vorsprung sowie insgesamt sechs Podestplätze – darunter zwei Siege – zum Gewinn der Meisterschaft. Für den 28-Jährigen ist es nach 2019 der zweite Titelgewinn mit der Mannschaft aus Ohio. Hinzukommt der Gewinn der Team-Meisterschaft für Meyer Shank Racing 2020.

„Es ist einfach unglaublich. 2018 war ich erstmals mit dem Team unterwegs, jetzt feiern wir unseren zweiten Titel“, so Farnbacher stolz. „Die Crew hat diese Saison einen fantastischen Job gemacht. Ein großer Dank geht an Meyer Shank Racing, Acura und HPD, die diesen Erfolg möglich gemacht haben.“

Das Rennen selbst war ein echter Krimi. Von Rang acht gestartet, mussten die Teamkollegen Matt McMurry und Shinya Michimi im Acura NSX GT3 Evo #86 zunächst reichlich Boden gutmachen. In der zweiten Rennhälfte übernahm Farnbacher dann das Steuer. Ein unverschuldeter Dreher bremste den Acura-Piloten zwar kurzzeitig aus, im Anschluss kämpfte sich der 28-Jährige jedoch bis auf Rang zwei nach vorn.

Eine Gelbphase in der Schlussphase ließ das Feld dann wieder zusammenrücken. Am Ende überquerte Farnbacher als Dritter die Ziellinie und sicherte damit 30 Punkte für die Meisterschaft.

„In der Vergangenheit war Sebring nicht das beste Pflaster für den Acura NSX GT3, doch die Mannschaft hat bei der Abstimmung einen großartigen Job gemacht“, erklärte der Franke. „Wir konnten uns in der Spitzengruppe behaupten, auch wenn das Rennen unfassbar anstrengend war.“

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Titelkampf geht in die letzte Runde

Bereit für den Showdown in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship am 14. November: Als Tabellenführer der GTD-Klasse reisen Mario Farnbacher und Teamkollege Matt McMurry nach Sebring. Das Acura-Duo hat vor dem 12-Stunden-Rennen sieben Punkte Vorsprung auf die zweitplatzierten Verfolger. Das Ziel ist damit klar: reichlich punkten und so den Titel nach Hause bringen.

„Unser ganzer Fokus liegt auf dem erneuten Titelgewinn“, so der amtierende GTD-Champion. „Wir müssen in Sebring nicht zwingend gewinnen. Wichtig ist, ins Ziel zu kommen und so viele Punkte wie möglich mitzunehmen. Das Rennen wird sicher hart werden, wir müssen daher konzentriert arbeiten und alles geben.“

In der Saison 2020 feierten Farnbacher und McMurry bisher fünf Podestplätze – darunter zwei Siege. Mit einem weiteren Top-Ergebnis will der 28-Jährige seinen Titel in der GTD-Klasse verteidigen. Bereits 2019 war der Ansbacher im Acura des Meyer Shank Racing-Team unterwegs und krönte sich in einem dramatischen Finale auf dem Michelin Raceway Road Atlanta zum Champion.

Für das deutsch-amerikanische Duo geht es im letzten Rennen der Saison 2020 darum, den positiven Schwung aus Laguna Seca mit nach Florida zu nehmen. Im vergangenen Rennen in Kalifornien sicherten Farnbacher und McMurry eine überzeugenden Start-Ziel-Sieg und eroberten damit die Tabellenführung zurück. Der Titelkampf ist jedoch extrem eng: Nach zehn Saisonrennen trennen die Top-4 der GTD-Meisterschaft nur insgesamt zehn Punkte.

Bei den „Mobil 1 Twelve Hours of Sebring“ erhalten die beiden Acura-Piloten im NSX GT3 Evo #86 erneut Unterstützung von Shinya Michimi. Für ihn wird das 12-Stunden-Rennen in Florida eine Premiere, Farnbacher kann hingegen schon auf zwei Siege (2015 und 2017) zurückblicken.

Der Startschuss für das Finale der IMSA WeatherTech SportsCar Championship auf dem Sebring International Raceway fällt am Samstag, den 14. November, um 10:10 Uhr Ortszeit (16:10 Uhr MEZ). Im Livestream kann der zwölfstündige Lauf verfolgt werden.

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Meisterschaftsführung zurückerobert

Zurück an der Tabellenspitze: Dank des zweiten Saisontriumphes führen Mario Farnbacher und Matt McMurry erneut das GTD-Klassement an. Mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg sicherte das Meyer Shank Racing-Duo in Laguna Seca die maximale Punkteausbeute und liegt damit in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship mit sieben Punkten Vorsprung auf Rang eins.

„Was für ein Rennen! Nach dem schwierigen Wochenende in Laguna Seca im letzten Jahr hatten wir nicht damit gerechnet, hier den Sieg zu holen“, so Farnbacher voller Freude. „Ein großer Dank geht an Matt, der an diesem Wochenende unheimlich stark war. Er hat die Grundlage für den Erfolg gelegt!“

Bereits im Qualifying trumpfte McMurry auf und sicherte die Pole-Position für das Acura-Team. Im Rennen knüpfte der US-Amerikaner an diese Performance an und behauptete die Spitzenposition bis zum Fahrerwechsel. Ein blitzsauberer Boxenstopp brachte Farnbacher als Führenden zurück auf die Strecke.

Mit einer fehlerfreien Leistung verteidigte der 28-Jährige den ersten Platz und riss sogar eine Lücke von sechs Sekunden. Nach 108 Runden, davon 103 als Führende, überquerte der Franke als Sieger die Ziellinie und holte damit den fünften Podestplatz der Saison.

„Das Wochenende hatte ziemlich schwierig angefangen. Wir hatten sehr mit Reifenverschleiß zu kämpfen, auch am Set-up mussten wir zunächst viel arbeiten“, erklärte der Ansbacher weiter. „Doch die Crew hat alles gegeben und uns über Nacht ein komplett neues Auto hingestellt. Dadurch war der Sieg erst möglich.“

Damit liegen Farnbacher und McMurry mit 256 Zählern wieder an der Tabellenspitze der GTD-Klasse und reisen mit einem Vorsprung von sieben Punkten zum Finale.

Der letzte Lauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship ist für den 14. November terminiert. Im US-Bundesstaat Florida stehen dann die „Mobil 1 Twelve Hours of Sebring“ an.

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Mit starker Leistung zum neunten Platz in Spa

Vom 22. bis 25. Oktober stand für Mario Farnbacher eines der Saisonhighlights im Kalender: die legendären 24 Stunden von Spa. Und der Lauf der Intercontinental GT Challenge hatte es aufgrund schwieriger, wechselnder Verhältnisse in sich. Gemeinsam mit dem Team Honda Racing, Renger van der Zande und Dane Cameron erkämpfte sich der Ansbacher in einem harten Rennen Platz neun.

„Das Rennen war eine echte Herausforderung, doch mit dem Ergebnis können wir zufrieden sein“, resümiert Farnbacher. „Das Team hat super gearbeitet, wir konnten uns über die Tage hinweg stetig verbessern. In Spa treten die Besten der Besten an und wir konnten zeigen, dass wir zu den Top-10 gehören. Darauf dürfen wir stolz sein!“

Dass der Lauf alles vom Team Honda Racing abverlangen würde, war von Anfang an klar: Insgesamt 55 Fahrzeuge standen beim Langstreckenklassiker am Start. Für das Trio im NSX GT3 Evo ging es von Rang 28 ins Rennen. Von Beginn an orientierte sich die Crew der #29 nach vorn, um im Verlauf möglichst viele Positionen gutzumachen. Keine leichtes Unterfangen – wechselnde Verhältnisse, mal trocken, mal nass sowie einige Safety-Car-Phasen und die lange Nacht machten dies alles andere als einfach. Doch mit viel Kampfgeist trotzte die Mannschaft den Widrigkeiten und überquerte nach 24 Stunden als Neunte die Ziellinie.

„Dieses Rennen war extrem schwierig. Die wechselnden Verhältnisse haben viel von Piloten und Teams abverlangt“, so der 28-Jährige weiter. „Im Trockenen waren wir gut unterwegs, im Nassen hat uns aber etwas die Pace gefehlt. Dort haben wir die Vorderreifen nicht richtig auf Temperatur gebracht. Wir haben aber alles gegeben und mit Rang neun dennoch ein starkes Resultat geholt. Darauf können wir in Südafrika aufbauen.“

Das nächste Rennen der Intercontinental GT Challenge findet vom 10. bis 12. Dezember auf dem Kyalami Grand Prix Circuit statt und bildet zugleich das Finale des Championats. Für Farnbacher geht es hingegen bereits vom 30. Oktober bis 1. November weiter: Im Rahmen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship kämpft er mit Meyer Shank Racing und Teamkollege Matt McMurry in Laguna Seca um den Titel in der GTD-Klasse.