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Mario Farnbacher auf dem Podium in Watkins Glen

Mit Racers Edge Motorsports und Ashton Harrison stand Mario Farnbacher vom 22. bis 24. Juli beim vierten Rennwochenende der GT World Challenge America am Start. Der Acura-Werkspilot reiste gemeinsam mit seiner Teamkollegin als Tabellendritter an und wollte ordentlich punkten. Trotz einiger Komplikationen sprang am Ende des Wochenendes ein weiterer Podestplatz heraus.

„Über das Podiumsresultat freuen wir uns natürlich, aber im ersten Lauf sind uns einige Punkte durch die Lappen gegangen. Das ärgert einen natürlich ebenso“, fasste Farnbacher das Wochenende zusammen.

Was der Ansbacher damit meint? Im Samstagsrennen ging das Duo im Acura NSX GT3 von Startplatz zehn ins Rennen, doch im Verlauf ging es immer weiter nach vorn. „Der Start von Ashton war super. Wir konnten uns bis auf Platz eins in unserer Klasse nach vorn kämpfen und ich bin mir sicher, dass wir hätten gewinnen können“, so der 30-Jährige. Am Ende machte ein Reifenschaden jedoch alle Hoffnungen auf den Triumph zunichte. 

Davon ließ sich die Mannschaft von Racers Edge Motorsports aber nicht entmutigen. Mit Kampfgeist und einem guten Reifenmanagement fuhren Farnbacher und Harrison im zweiten Lauf von Startplatz acht auf den dritten Rang im Gesamtklassement – dies bedeutete zugleich Position zwei in der Pro/Am-Wertung. 

„Wir haben im zweiten Lauf stark auf unsere Reifen geachtet. Das hat uns zwar ein wenig an Performance gekostet, aber das war notwendig, um nicht wieder auszuscheiden. Dieses Mal sind wir ins Ziel gekommen und haben gute Zähler für die Meisterschaft mitgenommen. Das war das Wichtigste“, erklärte Farnbacher weiter.

Der nächste Aufschlag der GT World Challenge America findet vom 19. bis 21. August auf der Road America statt. Dann stehen die Saisonrennen neun und zehn auf dem Programm. 

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