Für Mario Farnbacher und seine Mannschaft Magnus with Archangel lief der Auftakt der IMSA WeatherTech SportsCar Championship nicht wie erhofft. Nach einem Reifenschaden und technischen Problemen reichte es für den Acura-Piloten sowie seine Teamkollegen Andy Lally, John Potter und Spencer Pumpelly bei den 24 Stunden von Daytona nur zu Rang elf.
„Natürlich haben wir uns von dem Rennen mehr erwartet“, erklärt der Franke nach dem Lauf in Florida. „Das Wochenende war nicht ganz einfach für uns, wir hatten mit vielen kleinen Problemen zu kämpfen. Wir haben versucht, das Beste daraus zu machen, doch mit der Spitze konnten wir einfach nicht mithalten.“
Ins Rennen ging es für das Quartett im Acura NSX GT3 Evo #44 von Rang elf. Die Startpositionen wurden bereits beim offiziellen Test, dem Roar before the Daytona 24, eine Woche zuvor vergeben. Vom 29. bis 31. Januar standen auf dem Kurs in Daytona nur vier Trainingsläufe im Vorfeld des 24-Stunden-Rennens an.
Doch anstatt eine Aufholjagd zu starten, musste die Acura-Mannschaft schon früh den ersten Rückschlag hinnehmen. Ein Reifenschaden in der ersten Rennstunde machte einen Boxenstopp notwendig. Aller Kampfgeist, die verlorenen Runden wieder aufzuholen, wurde am Ende nicht belohnt. In der Nacht kamen technische Probleme hinzu, sodass mehr als Platz elf am Ende nicht möglich war.
„Wir haben wirklich alles versucht, doch es war einfach nicht unser Wochenende“, so der 28-Jährige weiter. „Dennoch geht ein großer Dank an die gesamte Mannschaft von Magnus Racing, Archangel Motorsports, Acura und natürlich meine Teamkollegen. Gemeinsam haben wir bis zum Schluss gekämpft.“