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Top 5-Ergebnis für Mario Farnbacher in Kanada

Weiterer Einsatz in der IMSA WeatherTech SportsCar Champuonship für Mario Farnbacher. Im Canadian Tire Motorsport Park in Bowmanville steuerte der Franke gemeinsam mit Ross Gunn einen Aston Martin Vantage GT3 von Heart of Racing in der GTD Pro-Klasse der beliebten Rennserie.

„Es war ein interessantes Wochenende und ich habe mich gefreut, wieder die Farben von Heart of Racing tragen zu können“, so der 32-Jährige aus Ansbach. „Insgesamt war es kein einfaches Wochenende, da ich vorher zwei Monate nicht mehr in dem Auto gesessen habe. Dementsprechend habe ich etwas Zeit gebraucht, um wieder mit dem Auto klarzukommen.“ 

Das Rennen nahm das Duo Gunn/Farnbacher mit dem Aston Martin von der sechsten Position in der starkbesetzten Klasse auf. Nach einem unglücklichen Rennstart, bei dem einige Positionen verloren wurden, mussten die beiden Fahrer eine Aufholjagd starten.

„Wir waren auf der Innenseite beim Start. Die Regeln in der IMSA schreiben vor, dass man erst ab er der Start-Ziel-Linie die Seiten wechseln darf und dabei hatte die äußere Linie mehr Schwung und dabei sind einige Autos an uns vorbeigezogen“, erläutert der zweimalige Meister in der GTD-Klasse der IMSA WeatherTech SportsCar Championship.

In den folgenden Runden kämpfte sich Farnbacher an den Fahrzeugen wieder vorbei, wurde dabei aber auch von einem Fahrzeug aus einer anderen Klasse aufgehalten, wodurch er wieder etwas Zeit verloren hat. Doch nachdem sich der Franke an dem Fahrzeug vorbeigekämpft hat, musste er erstmal eine Lücke zu den Konkurrenten in seiner Klasse zufahren, was ihm auch gelang. Durch eine Caution war das Team gezwungen, die Boxengasse anzusteuern und den Fahrerwechsel vorzunehmen, so dass Ross Gunn den Boliden übernahm. Der Aston Martin-Werksfahrer beendete das Rennen auf der fünften Position in der Klasse.

Der nächste geplante Einsatz von Mario Farnbacher für Heart of Racing findet Ende September in Indianapolis statt. Auf dem Infieldkurs des legendären Ovals fährt die IMSA WeatherTech SportsCar Championship erstmals ein sechsstündiges Langstreckenrennen. 

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