Die Vorfreude war groß, die Enttäuschung nach dem Rennwochenende ebenso. Für den Lauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship in Long Beach startete Mario Farnbacher wieder mit Matt McMurry an seiner Seite. Das Duo, das sich 2020 den Titel in der GTD-Klasse sicherte, belegte nach einem schwierigen Rennen den elften Platz.
„Ich hatte mich sehr auf dieses Rennwochenende gefreut. Long Beach ist etwas ganz Besonderes und mit Matt verbinde ich natürlich tolle Erinnerungen aus dem letzten Jahr. Doch es lief definitiv nicht so, wie wir uns das erhofft hatten. Wir haben die ganze Zeit mit dem Set-up und der Geschwindigkeit gekämpft“, so der Franke nach dem Lauf in Kalifornien.
Im Acura NSX GT3 Evo nahm das Duo den Acura Grand Prix of Long Beach von Startplatz 13 auf. Nach einem eher unauffälligen Rennen verpasste Farnbacher die Top-10 knapp. Ein elfter Platz am Ende bildete das Maximum für ihn und seinen amerikanischen Teamkollegen.
„Es war einfach ein schwieriges Rennen für uns. Schauen wir weiter in die Zukunft und arbeiten daraufhin, dass es besser wird! Manchmal gibt es einfach Phasen, in denen es nicht so richtig laufen will.“
Das nächste Rennwochenende der IMSA WeatherTech SportsCar Championship findet vom 8. bis 10. Oktober auf dem VIRginia International Raceway statt. Die Besonderheit des Laufes ist, dass ausschließlich GT-Fahrzeuge am Start stehen werden. Zudem ist es das Saisonfinale des WeatherTech Sprint Cup.