Die neue Motorsportsaison startet für Mario Farnbacher mit einem enttäuschenden Rennen bei den 24H in Daytona. Bei seinem Debüt im Acura NSX GT3 im Team von Michael Shank Racing zeigte der 25-Jährige eine starke Leistung. Aufgrund einer Reparatur am Getriebe verlor das Team in der Nacht zehn Runden und somit auch die Chance auf ein Podiumsergebnis.
„Es war ein schwieriges Rennen“, so Farnbacher. „Dadurch, dass es so wenige Full-Course-Yellow Phasen gab, hatten wir nicht die Möglichkeit, die verlorene Zeit wieder aufzuholen.“ Dennoch ist der Ansbacher zufrieden mit seiner Premiere im Acura NSX GT3 und schaut positiv auf das nächste Rennen in Sebring: „Das Auto hat eine gute Pace, ich freue mich auf Sebring. Wenn wir ohne Probleme durch das Rennen kommen, haben wir gute Chancen auf ein Podiumsergebnis.
Mit 21 Fahrzeugen war die GTD-Klasse bei den 24H Daytona 2018 hart umkämpft. Nach einem guten Start lag das Team von Farnbacher nach sieben Rennstunden auf der zweiten Position. Jedoch zwang ein Getriebeproblem am Acura NSX GT3 die Mannschaft zu einem Reparaturstopp. Während des Rennens gab es ungewöhnlich wenige Full-Course-Yellow-Phasen, wodurch das Team kaum die verlorene Zeit aufholen konnte und das Rennen auf Position elf beendete.
Das nächste Rennen des North American Endurance Cup im Rahmen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship sind die 12H in Sebring vom 14. – 17. März. Dort konnte Mario Farnbacher in den letzten drei Jahren zwei Siege einfahren.