Saisonfinale für Mario Farnbacher beim legendären Petit Le Mans in den USA. Beim Abschluss der hochkarätigen IMSA WeatherTech SportsCar Championship ging der Franke mit Aston Martin-Werksfahrer Marco Sörensen und dem Kanadier Zacharie Robichon in einem Aston Martin Vantage GT3 von Heart of Racing an den Start.
„Unser Ziel war es, dass wir ein sauberes Rennen fahren und am Ende in einer guten Position sind“, erläutert der zweimalige GTD-Meister der IMSA-Meisterschaft. „Ich habe jedes Mal im Auto versucht, möglichst viel zu lernen. Mit Position vier haben wir am Ende ein gutes Resultat einfahren können!“
Das Trio nahm das zehnstündige Rennen auf der Road Atlanta vom achten Startrang in der kompetitiven Klasse auf. Mit einer guten Strategie und einer guten fahrerischen Leistung konnten die Piloten mit dem Aston Martin einige Plätze gutmachen. Bemerkenswert ist, dass das Rennen weitestgehend ohne große Zwischenfälle verlief: Bei dem großen Teilnehmerfeld war dies auf der Naturrennstrecke nicht zu erwarten, weswegen eine fehlerfreie Leistung noch wichtiger wurde.
Das Hauptaugenmerk in der Heart of Racing-Mannschaft war dabei der Titelkampf von Teamkollege Ross Gunn im Schwesterfahrzeug mit der Startnummer #23, den Farnbacher im Saisonverlauf ebenfalls unterstützen konnte. Schlussendlich verpasste der britische Aston Martin-Werksfahrer den Titelgewinn hauchdünn um vier Punkte.
„Ich denke, dass wir alles getan haben, um die #23 im Titelkampf der GTD Pro-Klasse zu unterstützen. Es ist schade, dass es nicht zum Titelgewinn gereicht hat. Doch ich denke, dass die #23 und #027 einen tollen Titelkampf hatten“, so Farnbacher abschließend.
Für Mario Farnbacher war das Rennen im US-Bundesstaat Georgia das letzte Rennen in der Saison 2024. Die Vorbereitungen für die neue Saison laufen.