Nach einem starken Qualifying ging Mario Farnbacher von Position zwei ins Rennen. Dank eines guten Starts konnte der Lichtenauer die Führung übernehmen und das Rennen von Beginn an dominieren. Doch das Glück war nicht auf der Seite des 24-Jährigen und mehrere Rückschläge bremsten seinen Lauf ein. Trotz einer starken Aufholjagd am Ende reichte es für das Team nicht zum Podium und der Lexus RC F GT3 beendete den fünften Saisonlauf der VLN auf Rang vier.
Mario Farnbacher kam am Start gut los und konnte bereits nach der ersten Runde die Gesamtführung übernehmen. Der Wagen lag gut auf der Strecke und mit jedem Meter vergrößerte der junge Franke den Abstand auf die Verfolger. In Führung liegend übergab er den Lexus an Bruder Dominik. Dieser konnte trotz großer Bemühungen den Spitzenplatz nach dem Boxenstopp nicht verteidigen und nahm die Verfolgung von Position drei auf.
Im letzten Abschnitt des Rennens hatte Mario Farnbacher wieder das Steuer übernommen und setzte alles daran, den dritten Platz zu erobern. Als der Lichtenauer in Schlagweite war, verhängte die Rennleitung eine Stop-and-Go-Strafe über den Wagen, da dieser die vorgeschriebene Aufenthaltszeit in der Box unterschritten hatte. Der 24-Jährige gab alles, um von Platz fünf wieder nach vorne zu kommen und startete eine rasante Aufholjagd. Doch am Ende reichte die Zeit nicht und Mario Farnbacher verpasste den dritten Platz nur knapp.
„Es war ein hartes Rennen. Jedes Mal, wenn wir vorne waren, warf uns etwas zurück und wir mussten alles geben, um den verlorenen Abstand gutzumachen“, blickt Mario Farnbacher auf den Lauf zurück und ergänzt: „Wir haben unser Bestes gegeben und ich danke dem Team für die tolle Arbeit. Auch wenn wir am Ende nur auf den vierten Gesamtplatz kamen, so konnten wir den Sieg in der SPX-Klasse mit nach Hause nehmen.“
Viel Zeit zum Entspannen bleibt dem Lichtenauer nach dem harten Rennen nicht, denn vom 22. bis 23. Juli geht es für Mario Farnbacher in den USA nahtlos weiter. Im Lime Rock Park in Lakeville startet der junge Franke wieder für Alex Job Racing im Kampf um den Meisterschaftstitel der amerikanischen Sportwagenmeisterschaft.