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Zeitstrafe kostet Spitzenplatzierung in Daytona

Mario Farnbacher erlebte bei den 24 Stunden von Daytona die längsten drei Minuten seiner Karriere. Zusammen mit seinen Teamkollegen Ian James, Alex Riberas und Wolf Henzler fuhr der 23-Jährige einem Spitzenplatz beim populärsten Langstrecken-Rennen Nordamerikas entgegen. Wenige Stunden vor Schluss machte jedoch eine dreiminütige Zeitstrafe alle Hoffnungen des Quartetts auf ein Top-Ergebnis zunichte.

„Was für eine bittere Enttäuschung für uns. Wir kämpften über weite Teile des Rennens an der Spitze, doch am Ende mussten wir uns mit dem neunten Platz zufriedengeben“, erklärte Mario Farnbacher nach der 54. Auflage des Langstreckenklassikers in Florida. „Das ganze Team hat einen grandiosen Job geleistet. Danke an die gesamte Mannschaft.“

Im verregneten Qualifying hatten sich Farnbacher und seine Teamkollegen zunächst den achten Startplatz in der GTD-Klasse und damit eine gute Ausgangsposition gesichert. Von Rang acht arbeitete sich das Quartett vom Team Alex Job Racing schnell vor und übernahm frühzeitig zum ersten Mal die Spitzenposition.

„Alles lief perfekt, ehe wir knapp drei Stunden vor Schluss in Schwierigkeiten gerieten“, blickt Farnbacher zurück. Wegen eines Verstoßes wurde der 23-Jährige mit einer Drei-Minuten-Strafe belegt, die er am Ende der Boxengasse absitzen musste. „Ich musste die Konkurrenten ziehen lassen und konnte nichts dagegen machen“, so der Porsche-Pilot. Hinzu kamen Probleme am Diffusor des Porsche 911 GT3 R.

Platz neun war für Mario Farnbacher und die Alex-Job-Mannschaft am Ende nur ein schwacher Trost. Doch Mitte März hat der junge Deutsche wieder die Chance, an seine starke Performance von Daytona anzuknüpfen. Dann startet Farnbacher beim 12-Stunden-Rennen in Sebring. An das Rennen auf dem Flugplatzkurs hat der Porsche-Pilot durchweg positive Erinnerungen. Nach Platz drei 2014 feierte er im Vorjahr den Sieg in Sebring.

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