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Weichen für erfolgreiche Saison gestellt

Voller Optimismus blickt Mario Farnbacher dem Start beim 12-Stunden-Rennen in Sebring (19. März) entgegen. Bei Testfahrten auf dem Flugplatzkurs sammelte der 23-Jährige wichtige Erkenntnisse für den Langstreckenklassiker in Florida. Neben seinem Engagement in der amerikanischen Sportwagenmeisterschaft steht für Farnbacher auch 2016 wieder der Start mit Lexus in der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Programm.

Mario Farnbacher und die Mannschaft von Alex Job Racing stehen in dieser Saison vor einer besonderen Herausforderung. Erstmals setzt die Mannschaft den neu entwickelten Porsche 911 GT3 R ein, der beim 24-Stunden-Rennen in Daytona im Januar seine Premiere feierte. „Wir müssen noch viele Erfahrungswerte sammeln, um den Aufwärtstrend fortzusetzen“, erklärt Farnbacher. „Aus diesem Grund war der Test auf dem Kurs in Sebring von hoher Bedeutung für uns. Jeder Kilometer hilft uns, das Auto besser zu verstehen.“

Gute Rundenzeiten beim Test und die Erinnerung an die letzten beiden Jahre lassen Mario Farnbacher auf ein gutes Ergebnis bei der 64. Auflage des „Mobil 1 12 Hours of Sebring“ hoffen. „Der Kurs kommt uns besser entgegen als die Rennstrecke in Daytona. Zudem waren wir in Sebring in der Vergangenheit immer sehr gut unterwegs. 2014 feierte ich hier meinen ersten Podesterfolg in den USA. 2015 konnten wir sogar das Rennen gewinnen“, erinnert sich der Porsche-Pilot.

Doch nicht nur in der amerikanischen Sportwagenmeisterschaft rechnet sich Mario Farnbacher gute Chancen aus. Auch in der VLN Langstreckenmeisterschaft wird der Franke wieder an den Start gehen. Zusammen mit seinem Bruder Dominik Farnbacher tritt er im Lexus RC F GT3 in der beliebten Langstrecken-Rennserie auf der Nürburgring-Nordschleife an. Im Familienteam Farnbacher Racing setzt das Brüderpaar die Entwicklungsarbeit des japanischen Sportwagens fort.

Der erste Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft in der „Grünen Hölle“ findet am 2. April statt. Der Rennkalender der Meisterschaft umfasst auch in diesem Jahr wieder zehn Rennen. „Ich hoffe, dass ich sowohl mit Lexus in der VLN als auch im Porsche in den USA vorne mitkämpfen kann“, gibt sich Farnbacher optimistisch.

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