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Hitzeschlacht beim Saisonauftakt

Beim Auftakt der Intercontinental GT Challenge hatten Mario Farnbacher und das Honda Racing Team JAS aufgrund der großen Hitze eine echte Bewährungsprobe zu bestehen. Sein Debüt im australischen Bathurst brachte dem Ansbacher am Ende kein Glück: Aufgrund technischer Probleme mussten er und seine Teamkollegen Renger van der Zande und Dane Cameron den Honda NSX GT3 EVO vorzeitig abstellen.

„Das Wochenende war nicht leicht für uns. Bis auf Renger hatte keiner von uns Erfahrung auf dem Mount Panorama Circuit“, so der Ansbacher. „Die Strecke ist extrem anspruchsvoll und verzeiht keinerlei Fehler. Gleichzeitig macht es aber auch unheimlich viel Spaß dort zu fahren.“

Temperaturen um 35 Grad und höher verlangten beim Bathurst 12 Hour in Australien alles von Fahrern und Fahrzeugen ab. Auf dem unbekannten Kurse gelang es der Mannschaft dennoch, sich von Training zu Training zu verbessern. Auch im Rennen bewies das Trio seine Pace. Von Rang 24 gestartet, lagen Farnbacher und seine Teamkollegen zu Beginn gut im Rennen und kämpften sich bis auf Platz zwölf nach vorn. Ein Reifenschaden und elektronische Probleme in der dritten Rennstunde warfen die Honda-Truppe dann aber um mehrere Runden zurück.

„Die Reparaturphase hat uns leider einiges an Zeit gekostet, danach konnten wir aber wieder Boden gutmachen und uns bis an die Top-20 heranarbeiten. Umso ärgerlicher ist es, dass am Ende kein Ergebnis zu Buche steht“, erklärt der 27-Jährige nach dem Lauf.

Drei Stunden vor Schluss hatte die Mannschaft erneut mit technischen Problemen zu kämpfen. Schlussendlich musste das Honda Racing Team JAS den Honda NSX GT3 EVO #30 frühzeitig abstellen.

Die zweite Saisonstation der Intercontinental GT Challenge bilden die legendären Total 24 Hours of Spa vom 23. bis 26. Juli. Für Farnbacher geht es bereits vom 18. bis 21. März in den USA weiter. Dort steht auf dem Sebring International Raceway der zweite Lauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship an.

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