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„Battle of the Bricks“ auf Rang sechs beendet

Für Mario Farnbacher standen am 22. September im Rahmen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship sechs Stunden Rennaction auf dem legendären Indianapolis Motor Speedway auf dem Programm. Gemeinsam mit Heart of Racing-Teamkollege Roman De Angelis sicherte sich der Aston Martin-Pilot in einem von Wetterkapriolen geprägten Lauf den sechsten Platz.

„Wir haben auf jeden Fall ein sehr interessantes Rennen erlebt. Die Wetterbedingungen, vor allem der große Regen zwischendrin, hat das Feld ganz schön durcheinandergewürfelt“, erklärte Farnbacher nach dem Lauf. „Wir konnten uns in diesem Chaos aber gut behaupten und haben am Ende das Maximum aus den Umständen herausgeholt.“

Dabei war das Event ein ganz besonderes im Kalender der amerikanischen Sportwagenmeisterschaft. Erstmals richtete die IMSA WeatherTech SportsCar Championship ein sechsstündiges Rennen auf der altehrwürdigen Rennstrecke in Indianapolis aus. Teamkollege Roman De Angelis bestritt darüber hinaus seinen ersten Lauf in der hartumkämpften GTD Pro-Klasse. Mit einem siebten Platz im Qualifying sicherte der junge Kanadier direkt eine aussichtsreiche Startposition. Und auch im Rennen bildeten er und Farnbacher ein starkes Duo im Aston Martin Vantage GT3 Evo #027.

„Roman hat einen guten Start-Stint gefahren, sich aus allen Problemen rausgehalten und das Auto auf einer soliden Position übergeben“, so der Franke weiter. „Ich habe dann übernommen und musste mich vor allem erst mal mit den Gegebenheiten vertraut machen. Im Rennen war es das erste Mal für mich auf der nassen Strecke – das war also alles andere als einfach. Alles in allem können wir zufrieden sein. Für ganz vorn hat das Paket nicht gereicht, doch Rang sechs ist ein gutes Resultat.“

Die Chance auf die nächsten Punkte und Podestplätze hat Farnbacher vom 9. bis 12. Oktober. Dann steht auf dem Michelin Raceway Road Atlanta das „Petit Le Mans“ auf dem Programm. An das Rennen hat der 32-Jährige gute Erinnerungen: 2022 sicherte er sich den Sieg in Braselton, Georgia.

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