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Bitteres Ende für Mario in Texas

Die elfte Runde der IMSA SportsCar Championship auf dem Circuit of the Americas endete für Mario Farnbacher mit einer bitteren Enttäuschung. Nachdem sich der Franke und sein Teamkollege Alex Riberas die Pole-Position gesichert hatten, deutete im Rennen alles auf den zweiten Platz hin. Aufgrund von Spritmangel musste das Duo in der letzten Runde jedoch alle Hoffnungen auf eine Podestplatzierung begraben. 

Mit einer großen Portion Ehrgeiz und der fünften Pole-Position der Saison im Gepäck, starteten Mario Farnbacher und sein spanischer Teamkollege in das 2:40 Stunden lange Rennen. Riberas, der als Erster der beiden Piloten ins Steuer griff, münzte die Pole in eine sichere Führung um und behauptete sich souverän an der Spitze.

Farnbacher knüpfte in seinem Stint nahtlos an die starke Vorstellung an. Weil sich beim Boxenstopp das Rad jedoch nicht sofort löste, kam der 24-Jährige auf dem zweiten Rang zurück auf die Strecke. „Ich hatte mit Untersteuern zu kämpfen und konnte den Vorteil meiner neuen Reifen leider nicht umsetzen“, erklärt der Franke. Trotz zunehmender Schwierigkeiten verteidigte der Pilot von Alex Job Racing den zweiten Rang gegen die Verfolger Bryan Sellers (Lamborghini) und Alessandro Balzan (Ferrari).

In der letzten Runde des Rennens ereignete sich dann das Drama: Nur wenige Meter vor Schluss fiel Farnbacher plötzlich bis auf den siebten Rang zurück. Wegen Spritmangels büßte der Lichtenauer Leistung und folglich mehrere Positionen ein. „Ich konnte es nicht fassen. Wir hatten Rang zwei schon fast sicher und dann das. Wir waren so stark unterwegs, dieser Rückschlag ist nur schwer zu verkraften“, so der Porsche-Pilot.

Das Finale der IMSA SportsCar Championship findet vom 28. September bis zum 1. Oktober auf der Road Atlanta statt. Das sogenannte „Petit Le Mans“ geht über zehn Stunden und gehört zu Nordamerikas populärsten Sportwagenrennen.

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