Bei den Sahlen’s Six Hours of The Glen durfte Mario Farnbacher mit seinem Team Meyer Shank Racing sowie den Teamkollegen Trent Hindman und Justin Marks den ersten Sieg in der Saison 2019 feiern. Mit Platz eins bauten der 27-Jährige und Hindman außerdem ihre Führung in der Meisterschaft aus. Mit 119 Punkten hat das Duo nach vier Saisonläufen einen Vorsprung von 16 Zählern auf die Zweitplatzierten.
„Wir sind überglücklich, dass es endlich mit Platz eins geklappt hat. Der Sieg war enorm wichtig für das gesamte Team“, so Farnbacher erleichtert. „Darauf haben wir lange hingearbeitet, doch in den vergangenen Läufen hatten wir immer wieder mit kleinen Problemen zu kämpfen – diesmal hat endlich alles zusammengepasst. Das Rennen war nicht einfach, ich musste in den letzten Runden alles geben. Umso glücklicher bin ich, den Sieg nach Hause gefahren zu haben.“
Am Ende war es die Reifenstrategie des Teams, die den Triumph sicherte: Farnbacher absolvierte in der Schlussphase einen Doppelstint, allerdings ohne sich für die letzten Runden noch einmal neue Reifen zu holen. Die Konkurrenz – auf frischen Pneus unterwegs – setzte alles daran, den Ansbacher im Acura NSX GT3 Evo noch abzufangen, doch der Meyer Shank Racing-Pilot kämpfte eisern und überquerte die Ziellinie schlussendlich als Erster.
Dass das Trio die Pace hatte, den Sieg in der GTD-Klasse zu holen, bewies die Mannschaft bereits in den Sessions am Freitag und Samstag. Dank der Performance vom US-Amerikaner Hindman startete die Crew der #86 am Sonntagmorgen von der Pole-Position.
In der IMSA WeatherTech SportsCar Championship geht es nahtlos weiter. Nur eine Woche nach dem Rennen im US-Bundesstaat New York steht vom 5. bis 7. Juli der Mobil 1 SportsCar Grand Prix in Bowmanville, Ontario, an. Bevor es für Farnbacher aber nach Kanada geht, absolviert der Pilot am 2. Juli zunächst den offizielle Test für das 24-Stunden-Rennen im belgischen Spa-Francorchamps.