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Frühes Pech vereitelt Chancen auf Top-Ergebnis

Von seinem Gastspiel in Detroit hätte sich Mario Farnbacher mehr erwartet. Eine unverschuldete Kollision seines Teamkollegen Jeff Kingsley und der anschließende Ausfall aufgrund eines technischen Problems waren das Endergebnis beim Lauf zur IMSA WeatherTech SportsCar Championship auf dem Raceway at Belle Isle.

„Definitiv nicht das Rennen, das wir uns vorgestellt hatten. Jeff wurde gleich zu Beginn von einem Gegner getroffen und drehte sich. Dabei kam es zu mehreren Berührungen, bei denen das Fahrzeug in Mitleidenschaft gezogen wurde“, sagt Farnbacher.

Der Zwischenfall wirkte sich auch auf den weiteren Rennverlauf aus. So fehlte es an Pace, um den Rückstand und die verlorenen Positionen aufzuholen. Die Compass Racing-Mannschaft entschied sich für einen frühen Stopp, bei dem Mario Farnbacher das Steuer übernahm. Infolge der Kollision zu Rennbeginn ging jedoch etwas an der Bremse kaputt, sodass die Aufholjagd des Franken ein vorzeitiges Ende fand. Aus Sicherheitsgründen wurde der Acura NSX GT3 Evo aus dem Rennen zurückgezogen.

„Nichtsdestotrotz nehmen wir viel Positives mit. Zum Beispiel, dass das Team einen super Job gemacht hat, wir schnell waren und unter normalen Umständen ein Spitzenergebnis hätten holen können. Darauf können wir aufbauen“, resümiert der 29-Jährige.

Von Michigan geht es weiter in den Bundesstaat New York – nach Watkins Glen, um genau zu sein. Das Rennen auf dem früheren Grand-Prix-Kurs gehört zu den Highlights der amerikanischen Sportwagenmeisterschaft. Das Rennwochenende findet vom 1. bis 2. Juli statt.

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