Mario Farnbacher kehrte für einen Lauf zurück in die IMSA WeatherTech Sportscar Championship. Zusammen mit Racers Edge Motorsports und Teamkollegin Ashton Harrison hatte sich der 31-Jährige hohe Ziele gesteckt, kam aber über einen achten Platz auf der Road America nicht hinaus.
„Ich habe mich wirklich sehr gefreut, wieder einen Lauf in der IMSA zu bestreiten. Die Konkurrenzdichte ist hart und für uns war es zugleich eine gute Vorbereitung für das nächste Rennwochenende in der GT World Challenge, was ebenfalls in Elkhart Lake ausgetragen wird“, so Farnbacher.
Auf solide Ergebnisse in den Trainingssitzungen folgte ein elfter Platz im Qualifying. Von da aus ging es für Farnbacher und Harrison dank eines frühen Boxenstopps auch im Laufe des Rennens nach vorn. Der Undercut zahlte sich zunächst aus und spülte das Duo vor bis auf die zweite Position im GTD-Klassement. Weil die erhoffte Gelbphase aber ausblieb, musste Farnbacher noch ein weiteres Mal für einen „Splash-and-Dash“ an die Box. Der erhoffte Vorteil war damit hinfällig.
„Wir waren dazu gezwungen, ein Risiko einzugehen mit unserer Rennstrategie. Doch diese zahlte sich nicht aus und es wurde nur der achte Rang. Wir hatten aber ein richtig gutes Auto und eine starke Pace. Ein Podest wäre drin gewesen, davon bin ich überzeugt. Vielen Dank an die gesamte Crew für die harte Arbeit!“
Nach dem IMSA-Gastauftritt steht die Rückkehr in die GT World Challenge America auf dem Programm. Austragungsort ist noch einmal die Road America in Elkhart Lake. Im US-Bundesstaat Wisconsin werden die Rennen neun und zehn ausgetragen.