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Hoffnung auf nächstes Podest geplatzt

Auf dem Charlotte Motor Speedway stand am 10. Oktober das siebte Rennen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship an. Sah zunächst alles nach einem Podiumsplatz für Mario Farnbacher und das Meyer Shank Racing-Team aus, reichte es nach einer Kollision mit einem Konkurrenten nur zu Rang sieben. Mit 200 Punkten liegen Farnbacher und Teamkollege Matt McMurry weiterhin an der Spitze der GTD-Klasse.

„Das Ergebnis ist wirklich bitter“, so der Ansbacher. „Das Wochenende war schwierig für uns, wir hatten sehr zu kämpfen, ein Podestplatz war trotz allem drin gewesen. Diesen durch eine Kollision zu verlieren ist enttäuschend. Doch das müssen wir jetzt abhaken und auf der Road Atlanta neu angreifen.“

Die Ausgangslage für das mit 100 Minuten kürzeste Rennen der Saison war erneut vielversprechend: Von Rang drei startete McMurry in den Lauf und kämpfte sich unter schwierigsten Bedingungen auf nasser Strecke auf den zweiten Platz nach vorn. Dank einer starken Leistung der Mannschaft konnte Farnbacher im Anschluss an den Boxenstopp als Führender auf den Charlotte Motor Speedway zurückkehren.

Nach 15 Führungsrunden machte zunächst eine Strafe und dann eine unverschuldete Kollision mit einem Konkurrenten jedoch alle Hoffnungen auf einen Podestplatz zunichte. Letztendlich überquerte der 28-Jährige im Acura NSX GT3 #86 als Siebter die Ziellinie.

Eine neue Chance auf Punkte hat die Mannschaft aus Ohio bereits in wenigen Tagen. Am 17. Oktober steht auf dem Michelin Raceway Road Atlanta das Petit Le Mans an. An den Kurs in Georgia hat Farnbacher gute Erinnerungen: 2019 sicherte sich der Acura-Pilot mit dem Meyer Shank Racing-Team beim zehnstündigen Lauf den Meistertitel in der GTD-Kategorie.

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