Zurück auf dem Podest: Beim Indianapolis 8 Hour, dem zweiten Saisonlauf der Intercontinental GT Challenge, durfte Mario Farnbacher wieder auf dem Treppchen feiern. Gemeinsam mit Matt McMurry und Nachwuchspilotin Ashton Harrison beendete er das Rennen im Acura NSX GT3 Evo von Compass Racing auf der sechsten Position und fuhr den Sieg im Silver Cup ein.
„Das war ein positiver Abschluss meiner Saison. Wir hatten zwar mit dem Auto zu kämpfen, doch am Ende hat sich die Arbeit ausgezahlt“, so der Ansbacher.
Farnbacher kämpfte sich trotz eines Trainingsrückstandes zum Klassensieg. Im Training erlitt er einen Kupplungsdefekt, sodass der 29-Jährige erst im Qualifying seine ersten trockenen Runden drehen konnte. Im Rennen ließ sich das Trio davon aber nicht beirren und münzte die harte Arbeite mit Gesamtrang sechs sowie dem Podestplatz im Silver Cup in ein starkes Resultat um.
„Aufgrund der anfänglichen Schwierigkeiten war das Rennen nicht leicht. In den Sessions konnten wir nicht wirklich am Set-up arbeiten“, so der Acura-Pilot. „Umso schöner war es zu sehen, dass die GT3 Academy von HPD wirklich gute Arbeit leistet. Die jungen Fahrerinnen und Fahrer haben sich gut präsentiert – sie waren schnell und haben wenig Fehler gemacht. Daran sieht man, dass die Arbeit der Academy Früchte trägt.“
Mit dem Sieg im Silver Cup beendet Farnbacher eine teils schwierige Saison 2021 auf dem Treppchen. Bereits in der Vergangenheit zeigte der Pilot, dass er in der Intercontinental GT Challenge schnell unterwegs ist. 2020 stand er als Dritter ebenfalls auf dem Podest des Indianapolis Motor Speedway.