Für Mario Farnbacher endete mit dem „Petit Le Mans“ eine ereignisreiche Saison voller Höhen und Tiefen. Nach einem historischen Sieg in Laguna Seca und dem dritten Platz beim Rennen in Watkins Glen konnte sich der 24-Jährige beim Finale den Titel im North American Endurance Cup sichern.
Das traditionsreiche Rennen auf der Road Atlanta markierte für Mario Farnbacher den Abschluss seiner dritten Saison in der IMSA SportsCar Championship. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase mit dem neuen Porsche 911 GT3 R hatte Farnbacher die Spitze schnell im Visier und bewies sein Geschick beim dritten Rennen In Laguna Seca, wo er den ersten Sieg des neu entwickelten Sportwagens einfuhr.
Beim Saisonfinale der IMSA SportsCar Championship setzte der Ansbacher noch eins drauf. Dank seiner guten Ergebnisse in Daytona, Sebring und Watkins Glen konnte er sich an die Spitze des North American Endurance Cup setzen und schließlich die Meisterschaft mit nach Hause nehmen. Damit gewinnt Mario Farnbacher einen der wichtigsten Titel im Langstreckensport und schafft beste Voraussetzungen für das kommende Jahr.
Was war dein persönliches Highlight in dieser Saison?
„Mein persönliches Highlight war das Rennen in Laguna Seca. Wir haben einen Start-Ziel-Sieg eingefahren und als erstes Team ein Rennen mit dem neuen Porsche gewonnen. Das war einfach unglaublich und wird mir lange in Erinnerung bleiben.“
Welcher Moment war der größte Rückschlag für dich?
„Nach einer guten ersten Hälfte kämpften wir bei den letzten Rennen mit mehreren kleinen Rückschlägen. Ich denke jedoch, dass der Rennausgang am Circuit of the Americas der größte Rückschlag für mich ist, da wir kurz vor Schluss den sicher geglaubten Podiumsplatz verloren haben.“
Wie würdest du deine IMSA-Saison 2016 mit einem Satz beschreiben?
„Es war eine abwechslungsreiche Saison, die gut begonnen hat, aber leider nicht immer so verlaufen ist, wie wir es uns gewünscht hätten.“