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Podiumserfolg bei Langstreckenklassiker

Mit einem starken Schlusssprint sicherte Mario Farnbacher sich und seinem Team einen Podestplatz beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife. Trotz Rückschläge in der Nacht kämpfte sich das Team im von Ring Racing eingesetzten Lexus RC F auf Position zwei in der SP8-Klasse nach vorn.

Nach einem soliden Start arbeitete sich die Mannschaft um die Farnbacher-Brüder Mario und Dominik sowie den Japanern Hiroki Yoshimoto und Kota Sasaki schnell auf die dritte Position vor. „Wir hatten einen guten Start, allerdings waren unsere Konkurrenten von Audi und Porsche wesentlich schneller als wir. Deswegen ging es für uns darum, konstant unsere Runden zu fahren und ohne Probleme durchzukommen, um so die Chancen auf ein gutes Ergebnis zu wahren“, erklärte der Lexus-Pilot.

Mit Einbruch der Dunkelheit begannen auch die Probleme am Fahrzeug. Nach zwei Reifenschäden sowie einem technischen Problem in der Nachtphase verlor das deutsch-japanische Quartett drei Runden auf den Führenden der Klasse und fiel auf Rang sechs zurück. Doch der Franke und seine Teamkollegen gaben nicht auf und brachten sich mit konstanten Rundenzeiten zurück in den Kampf ums Podest.

„Das war ein unglaubliches Wochenende“, freute sich Farnbacher nach der Zieldurchfahrt. „Nach den Problemen in der Nacht lagen wir weit zurück, doch die gesamte Mannschaft hat einen klasse Job gemacht, sodass wir uns wieder nach vorn arbeiten konnten. Beim Rennabbruch waren wir dann in einer Runde mit dem Zweit- und Drittplatzierten unserer Klasse. In der Schlussphase habe ich alles gegeben und konnte mir die zweite Position sichern. Danach war es meine Aufgabe, bei starkem Regen und dichtem Nebel keinen Fehler zu machen und das Ergebnis nach Hause zu fahren. Besonders freue ich mich darüber, diesen Podiumserfolg gemeinsam mit meinem Bruder feiern zu dürfen.“

Mit Position zwei in der SP8-Klasse feierte der Ansbacher bereits seinen zweiten Podestplatz in Folge: „Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist eins der anspruchsvollsten Langstreckenrennen überhaupt, sowohl für uns Fahrer als auch für die Autos. Wir haben es geschafft, ohne einen Kratzer ins Ziel zu kommen. Ein Lob an meine Fahrerkollegen und natürlich auch an das gesamte Team für die absolut fehlerfreie Arbeit am gesamten Wochenende.“

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