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Silverstone-Premiere geglückt

Bei seiner Premiere in Großbritannien erlebte Mario Farnbacher ein Wechselbad der Gefühle. Widrige Wetterbedingungen und eine hartumkämpfte Spitze machten die Rennen der International GT Open zu einer schwierigen Herausforderung. Zusammen mit seinem Bruder Dominik beendete Mario Farnbacher beide Läufe in den Top 10 und konnte sich zahlreiche Meisterschaftspunkte gutschreiben.

Auf dem sechsten Rang gestartet, konnten die Farnbacher-Brüder ihre Position behaupten und alle Angriffe der Konkurrenz souverän abwehren. Nach einem schnellen Boxenstopp beendete der Lexus-Spezialist den Samstagslauf auf Position fünf. Auch am Sonntag konnte der Ansbacher an diese Leistung anknüpfen.

Vom achten Startplatz aus gewann sein Bruder Dominik zwei Positionen und übergab den Lexus RC F GT3 auf dem sechsten Rang. Mario Farnbacher setzte die Aufholjagd fort und kämpfte bis zur letzten Runde um den dritten Gesamtrang. Ein Dreher wenige Kurven vor Schluss zerstörte jedoch die Podiumshoffnung und der Lexus-Pilot fiel auf Platz sechs zurück.

„Was für ein Wochenende! Bereits am Vortag waren wir unglaublich schnell unterwegs und hatten die Spitze im Visier“, resümiert der 25-Jährige. „Am Sonntag konnten wir noch einmal nachlegen und trotz der teils nassen Strecke die Top 3 angreifen. Der Dreher im Kampf um den dritten Platz hat uns leider das Podium gekostet. Das ist sehr ärgerlich, trotzdem haben wir wichtige Punkte mitgenommen. Jetzt heißt es, nach vorn zu schauen und alle Augen auf Monza zu richten.“

Vom 30. September bis 1. Oktober reist Mario Farnbacher zum vorletzten Rennwochenende der International GT Open nach Italien. Unmittelbar danach geht es für ihn weiter in die USA zum Saisonfinale des North American Endurance Cup.

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