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Top-5-Erfolg im Wetterchaos

Viel Regen, wichtige Punkte und ein solider Start in die neue Saison für Mario Farnbacher. Bei der 57. Auflage der 24 Stunden von Daytona fuhr der 26-Jährige im Acura NSX GT3 den fünften Platz in der GTD-Klasse ein. Der Langstreckenklassiker in Florida forderte ihm und dem Team von Meyer Shank Racing so einiges ab.

Was das Rennen zu einer derart großen Herausforderung machte? Die für Florida eher untypischen Witterungsverhältnisse. Nachdem die erste Rennhälfte noch im Trockenen ausgetragen wurde, setzte in den frühen Morgenstunden starker Regen ein. Der Niederschlag war teilweise so stark, dass das Wasser nicht ablaufen konnte und sich auf der Strecke sammelte.

„Ich bin nun schon einige Male in Daytona gefahren. So etwas, wie in diesem Jahr, habe ich aber noch nicht erlebt. Für uns Fahrer war es sehr schwer, das Auto überhaupt auf Kurs zu halten“, so der 26-Jährige. Zu allen Strapazen kam eine Vielzahl an Ausrutschern, Kollisionen und Unfällen der Konkurrenz hinzu.

Auch wenn der erhoffte Podiumserfolg in der GTD-Klasse ausblieb, ist der Franke dennoch zufrieden. „Platz fünf in einem derart schwierigen Rennen ist für das ganze Team ein guter Start in die neue Saison. Wir dürfen stolz sein, dass wir es ins Ziel geschafft haben. Dafür danke ich unseren Sponsoren und der gesamten Mannschaft. Die Punkte sind eine gute Grundlage für den Meisterschaftskampf“, resümiert der Acura-Pilot.

Mit dem Top-5-Erfolg im Gepäck kann Farnbacher gestärkt die Reise zum zweiten Lauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship antreten. Vom 13. bis 16. März gastiert die Meisterschaft auf dem Sebring International Raceway.

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Podesterfolg auf dem Virginia International Raceway

Auf dem Virginia International Raceway startete Mario Farnbacher zum zweiten Mal in dieser Saison auf dem Acura NSX GT3 an der Seite von Katherine Legge. In einem hart umkämpften Rennen überquerte das Duo von Meyer Shank Racing auf Platz drei die Ziellinie.

„Insgesamt war es ein schwieriges Wochenende für uns“, resümierte Mario Farnbacher. „Die Veränderungen der Strecke im Laufe des Wochenendes kamen unserem Auto nicht entgegen und wir hatten mit Balanceproblemen zu kämpfen. Dennoch haben wir das gesamte Rennen über gekämpft und mit Position drei ein sehr gutes Ergebnis einfahren können.“

Mit Platz acht im Qualifying war die Ausgangslage für das Rennen nicht optimal. Als Startfahrer versuchte der 26-Jährige, seine Position zu verbessern und den Titelkonkurrenten seiner Teamkollegin zu überholen. Bereits in der Anfangsphase gelang ihm das Überholmanöver gegen den Lamborghini und er übergab das Auto beim Boxenstopp auf der sechsten Position.

Kurz vor Rennende kam es dann nochmal zu einem Showdown um den Sieg. Teamkollegin Legge hatte sich mit einer starken Leistung bis auf die zweite Position nach vorn gearbeitet und attackierte den Führenden. Allerdings ohne Erfolg, sodass sie in der letzten Runde noch von einem Porsche geschnappt und somit am Ende als Dritte abgewunken wurde.

„Meine Aufgabe an diesem Wochenende war es, Katherine zu helfen, den Rückstand auf den Tabellenführer zu verkürzen. Das ist uns dank der fehlerfreien Leistung des gesamten Teams gelungen. Es freut mich, dass ich das Team im Kampf um die Meisterschaft unterstützen konnte und Katherine nun gute Chancen hat, in den zwei verbleibenden Rennen den Titel zu gewinnen.“