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Klassensieg für Mario Farnbacher in Indianapolis

Zurück auf dem Podest: Beim Indianapolis 8 Hour, dem zweiten Saisonlauf der Intercontinental GT Challenge, durfte Mario Farnbacher wieder auf dem Treppchen feiern. Gemeinsam mit Matt McMurry und Nachwuchspilotin Ashton Harrison beendete er das Rennen im Acura NSX GT3 Evo von Compass Racing auf der sechsten Position und fuhr den Sieg im Silver Cup ein.

„Das war ein positiver Abschluss meiner Saison. Wir hatten zwar mit dem Auto zu kämpfen, doch am Ende hat sich die Arbeit ausgezahlt“, so der Ansbacher.

Farnbacher kämpfte sich trotz eines Trainingsrückstandes zum Klassensieg. Im Training erlitt er einen Kupplungsdefekt, sodass der 29-Jährige erst im Qualifying seine ersten trockenen Runden drehen konnte. Im Rennen ließ sich das Trio davon aber nicht beirren und münzte die harte Arbeite mit Gesamtrang sechs sowie dem Podestplatz im Silver Cup in ein starkes Resultat um.

„Aufgrund der anfänglichen Schwierigkeiten war das Rennen nicht leicht. In den Sessions konnten wir nicht wirklich am Set-up arbeiten“, so der Acura-Pilot. „Umso schöner war es zu sehen, dass die GT3 Academy von HPD wirklich gute Arbeit leistet.  Die jungen Fahrerinnen und Fahrer haben sich gut präsentiert – sie waren schnell und haben wenig Fehler gemacht. Daran sieht man, dass die Arbeit der Academy Früchte trägt.“

Mit dem Sieg im Silver Cup beendet Farnbacher eine teils schwierige Saison 2021 auf dem Treppchen. Bereits in der Vergangenheit zeigte der Pilot, dass er in der Intercontinental GT Challenge schnell unterwegs ist. 2020 stand er als Dritter ebenfalls auf dem Podest des Indianapolis Motor Speedway.

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Zuversichtlich nach Indianapolis

Fast ein Jahr musste Mario Farnbacher auf seinen nächsten Einsatz in der Intercontinental GT Challenge warten – am 17. Oktober ist es nun so weit. Mit dem „Indianapolis 8 Hour“ steht für den Franken die erste Veranstaltung 2021 auf dem Programm. 

„Ich freue mich sehr auf das Rennen. 2019 und 2020 absolvierte ich mehrere Starts in der Serie und habe dabei viele positive Erinnerungen mitgenommen. Für Indy bin ich zuversichtlich, dass wir ein Wörtchen um die vorderen Platzierungen mitreden können“, sagt Farnbacher.

Für das Langstreckenrennen auf dem altehrwürdigen Kurs stehen dem 29-Jährigen zwei schnelle Teamkollegen zur Seite. So greift neben HPD Academy-Pilot Ashton Harrison auch Matt McMurry ins Steuer des Acura NSX GT3 Evo von Compass Racing. Zusammen mit dem US-Amerikaner feierte Farnbacher 2020 den Gewinn der GTD-Klasse in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship.

„In Indianapolis möchte ich zudem meine Pechsträhne beenden. Denn auch zuletzt in VIR erlebte ich ein rabenschwarzes Wochenende. Infolge einer gebrochenen Bremsscheibe hatte ich einen Unfall, das Rennen war damit vorbei. Zum Glück baut Acura derart sicherte Autos, dafür bin ich dankbar.“

Gefahren wird auf dem sogenannten Grand-Prix-Kurs des Indianapolis Motor Speedway, auf dem früher sowohl die Formel 1 als auch die MotoGP gastierte. Der Start des Rennens erfolgt am Sonntag, den 17. Oktober, um 10:00 Uhr Ortszeit (16:00 Uhr deutscher Zeit). Übertragen wird die Veranstaltung auf der offiziellen Website der Serie.

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Enttäuschende Ausbeute in Long Beach

Die Vorfreude war groß, die Enttäuschung nach dem Rennwochenende ebenso. Für den Lauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship in Long Beach startete Mario Farnbacher wieder mit Matt McMurry an seiner Seite. Das Duo, das sich 2020 den Titel in der GTD-Klasse sicherte, belegte nach einem schwierigen Rennen den elften Platz. 

„Ich hatte mich sehr auf dieses Rennwochenende gefreut. Long Beach ist etwas ganz Besonderes und mit Matt verbinde ich natürlich tolle Erinnerungen aus dem letzten Jahr. Doch es lief definitiv nicht so, wie wir uns das erhofft hatten. Wir haben die ganze Zeit mit dem Set-up und der Geschwindigkeit gekämpft“, so der Franke nach dem Lauf in Kalifornien.

Im Acura NSX GT3 Evo nahm das Duo den Acura Grand Prix of Long Beach von Startplatz 13 auf. Nach einem eher unauffälligen Rennen verpasste Farnbacher die Top-10 knapp. Ein elfter Platz am Ende bildete das Maximum für ihn und seinen amerikanischen Teamkollegen.

„Es war einfach ein schwieriges Rennen für uns. Schauen wir weiter in die Zukunft und arbeiten daraufhin, dass es besser wird! Manchmal gibt es einfach Phasen, in denen es nicht so richtig laufen will.“

Das nächste Rennwochenende der IMSA WeatherTech SportsCar Championship findet vom 8. bis 10. Oktober auf dem VIRginia International Raceway statt. Die Besonderheit des Laufes ist, dass ausschließlich GT-Fahrzeuge am Start stehen werden. Zudem ist es das Saisonfinale des WeatherTech Sprint Cup.