News

Titelchancen trotz Rückschlag intakt

Einen Monat nach dem GT World Challenge America-Gastspiel auf der Road America stand für Mario Farnbacher der nächste Einsatz in Diensten von Racers Edge Motorsports an. Für den Ansbacher ging es mit seiner Teamkollegin Ashton Harrison am 23. und 24. September auf dem Sebring International Raceway um weitere wichtige Meisterschaftspunkte.

Vom vierten Platz gestartet, konnte die Fahrerpaarung des Acura NSX GT3 EVO22 diese Position im ersten der beiden 90-minütigen Rennen bis fünf Minuten vor Rennende halten. In der Schlussphase bot sich Farnbacher dann die Chance, einen Platz auf dem Podest zu erobern – und die nutzte er: Fünf Minuten vor Ende konnte er sich Rang drei mit einem gewagten Manöver sichern. Die Freude war jedoch nur von kurzer Dauer. Einige Kurven später wurde der 31-Jährige von einem Konkurrenten unsanft auf die Wiese befördert und Farnbacher musste sich letztlich mit der vierten Position begnügen.

„Wir hatten dieses Wochenende ein echt starkes Auto, sodass wir in Rennen eins um Platz drei kämpfen konnten. Leider wurden wir dann in der letzten Runde abgeschossen. Das ist besonders mit Blick auf die Meisterschaftswertung sehr bitter für uns“, so der Acura-Werksfahrer.

Dieses Pech setzte sich dann auch im zweiten Rennen fort. Nach nur einer gefahrenen Rennrunde musste der zweimalige IMSA-Meister sein Fahrzeug aufgrund eines technischen Problems abstellen. Im Meisterschaftskampf ist dies zwar ein Rückschlag für Harrison und Farnbacher, ein Rennwochenende in Indianapolis steht aber noch im Kalender. Vor dem Finale hat das Duo in der Pro-Wertung eine Top-Platzierung inne und ist damit noch mittendrin im Titelkampf.

„Der Kampf ist erst zu Ende, wenn in Indianapolis die Zielflagge fällt. Bis dahin werden wir in Sachen Meisterschaft alles geben!“, sagte ein kampfeslustiger Farnbacher.

Das finale Rennwochenende der GT World Challenge America findet vom 5. bis 7. Oktober auf dem legendären Rundkurs des Indianapolis Motor Speedway statt.

News

Rückschlag im Titelkampf 

Nur zwei Wochen nach dem IMSA-Gastspiel stand für Mario Farnbacher das nächste Rennwochenende auf der legendären Road America an. Gemeinsam mit Ashton Harrison startete der 31-Jährige für Racers Edge Motorsports bei der GT World Challenge America auf der Strecke in Elkhart Lake.

„Das Qualifying verlief sehr schwierig für uns, da die anderen Fahrzeuge ein stärkeres Paket hatten“, so der fränkische Acura-Werksfahrer. „Aber ich denke, dass das erste Rennen für uns ein gutes Comeback war, da wir uns auf die dritte Position vorgekämpft haben.“

Im ersten der beiden 90-minütigen Rennen kämpfte sich die Fahrerbesatzung im Acura NSX GT3 vom zwölften Startrang auf Platz fünf in der Gesamtwertung vor, was gleichbedeutend mit der dritten Position in der Pro-Klasse ist. Im Rennen über 39 Umläufe ließ das Fahrerduo zudem das in der Meisterschaft führende Porsche-Team hinter sich, sodass Farnbacher und seine Teamkollegin Harrison den Rückstand im Titelkampf verkürzen konnten.

„Ich hatte einen guten Start im zweiten Rennen. Leider gibt es hier nach der Neuasphaltierung in den Kurven nur eine Linie, die schnell ist. Im Startgetümmel wurde ich leider auf die Außenseite gedrückt und habe damit Boden verloren“, resümiert Mario Farnbacher nach dem zweiten Rennen.

In den folgenden Runden konnte sich der zweimalige IMSA-Meister noch um zwei Positionen vorschieben. Doch nach einem Treffer eines Konkurrenten drehte sich der Acura mit der Startnummer #93 und verlor erneut einige Positionen. Schlussendlich sah Harrison die Zielflagge auf der vierten Position in der Klasse. Im Titelkampf verlor das fränkisch-amerikanische Duo damit einige Punkte.

Die GT World Challenge America wird vom 22. bis zum 24. September fortgesetzt. Die SRO-Rennserie macht dann Station auf dem legendären Flugplatzkurs von Sebring in Florida. Farnbacher reist mit guten Erinnerungen zu der Rennstrecke, da er dort bereits zweimal das dortige 12-Stunden-Rennen für sich entscheiden konnte.

News

Hoch gepokert, wenig gewonnen

Mario Farnbacher kehrte für einen Lauf zurück in die IMSA WeatherTech Sportscar Championship. Zusammen mit Racers Edge Motorsports und Teamkollegin Ashton Harrison hatte sich der 31-Jährige hohe Ziele gesteckt, kam aber über einen achten Platz auf der Road America nicht hinaus.

„Ich habe mich wirklich sehr gefreut, wieder einen Lauf in der IMSA zu bestreiten. Die Konkurrenzdichte ist hart und für uns war es zugleich eine gute Vorbereitung für das nächste Rennwochenende in der GT World Challenge, was ebenfalls in Elkhart Lake ausgetragen wird“, so Farnbacher.

Auf solide Ergebnisse in den Trainingssitzungen folgte ein elfter Platz im Qualifying. Von da aus ging es für Farnbacher und Harrison dank eines frühen Boxenstopps auch im Laufe des Rennens nach vorn. Der Undercut zahlte sich zunächst aus und spülte das Duo vor bis auf die zweite Position im GTD-Klassement. Weil die erhoffte Gelbphase aber ausblieb, musste Farnbacher noch ein weiteres Mal für einen „Splash-and-Dash“ an die Box. Der erhoffte Vorteil war damit hinfällig.

„Wir waren dazu gezwungen, ein Risiko einzugehen mit unserer Rennstrategie. Doch diese zahlte sich nicht aus und es wurde nur der achte Rang. Wir hatten aber ein richtig gutes Auto und eine starke Pace. Ein Podest wäre drin gewesen, davon bin ich überzeugt. Vielen Dank an die gesamte Crew für die harte Arbeit!“

Nach dem IMSA-Gastauftritt steht die Rückkehr in die GT World Challenge America auf dem Programm. Austragungsort ist noch einmal die Road America in Elkhart Lake. Im US-Bundesstaat Wisconsin werden die Rennen neun und zehn ausgetragen.

News

Schwieriges Wochenende endet auf dem Podium

Vom 16. bis 18. Juni 2023 standen die Saisonrennen sieben und acht der GT World Challenge America an. Mit Racers Edge Motorsports waren Mario Farnbacher und Teamkollegin Ashton Harrison auf dem Virginia International Raceway bei Alton, Virginia, unterwegs und ergatterten einen fünften Platz im Gesamtklassement sowie Rang zwei in der Pro-Klasse.

„Wir haben etwas mehr Pace erwartet. Darüber hinaus kämpften wir mit einigen Reifenproblemen über das Wochenende. Dementsprechend war dieses Rennwochenende kein leichtes für uns“, so der Franke. „Trotz einiger Schwierigkeiten haben wir das Maximale. Herausgeholt. Das ganze Racers Edge Motorsports-Team hat wieder großartige Arbeit geleistet und das Auto richtig gut vorbereitet.“

Vor allem das Qualifying am Sonntag verlief sehr gut für Farnbacher und seine Teamkollegin Harrison. Mit einer Zeit von 1:43.646 sicherte der 31-Jährige die Pole-Position in der Pro-Klasse und damit den dritten Startplatz im Gesamtklassement.

Im Rennen setzte das Duo alles daran, diese gute Ausgangsposition in ein starkes Resultat umzumünzen – und dies gelang. Als Zweite der Pro-Klasse überquerte Harrison nach insgesamt 48 Rennrunden die Ziellinie. Am Tag zuvor verhinderten noch Reifenschäden das angestrebte Top-Resultat.

„Offensichtlich sind BMW und Mercedes im Moment in einer anderen Dimension unterwegs. Wir versuchen daher, das Bestmögliche herauszuholen“, erzählt der Acura-Werksfahrer weiter. „Natürlich sind wir etwas enttäuscht über das Ergebnis am Samstag, da wäre mehr drin gewesen. In der Meisterschaft ist aber noch alles möglich, darauf konzentrieren wir uns.“ 

Die nächsten Rennen der GT World Challenge America werden vom 18. bis 20. August 2023 auf der Road America in Elkhart Lake, Wisconsin, stattfinden. Dort werden die Rennen neun und zehn ausgetragen.

News

Große Hoffnungen, kleine Ausbeute

Vom 28. bis 30. April stand für Mario Farnbacher die zweite Runde der GT World Challenge America mit Racers Edge Motorsports auf dem Programm. Für das Wochenende hatte der Ansbacher mit Teamkollegin Ashton Harrison eine Top-Platzierung im Visier – am Ende reichte es trotz starker Qualifyings aber nicht für den erneuten Sprung auf das Treppchen.

„Wir waren eigentlich sehr zuversichtlich für die Rennen“, so Farnbacher. „Im letzten Jahr waren wir hier gut unterwegs und auch in den Trainingssessions hatten wir eine gute Pace. Diese konnten wir aber leider nicht in gute Resultate ummünzen.“

Dass das Rennwochenende in Avondale, Louisiana, alles andere als leicht sein würde, dafür sorgten die schwierigen Wetterverhältnisse. Vom fünften Startplatz in das Rennen gegangen, machte Harrison Plätze gut und verkürzte den Abstand zu den Führenden. Daran wollte auch Farnbacher anknüpfen, was auf der teils trockenen, teils nassen Strecke alles andere als einfach war. Doch der 30-Jährige machte weiter Boden gut und hatte den Führenden fest im Visier – bis ein Ausrutscher ins Kies alle Aussichten auf ein Top-Resultat zunichtemachte. 

„Im ersten Lauf sah es zunächst richtig gut aus. Dann habe ich aber einen Fehler gemacht, der uns die gute Platzierung gekostet hat“, erklärte der Acura-Werksfahrer. „Das tut mir extrem leid für das Team, aber Fehler passieren. Daraus werde ich lernen und es beim nächsten Mal besser machen.“

Die Chance auf Wiedergutmachung hatte Farnbacher bereits einen Tag später. Mit einem starken Qualifying hatte der Acura-Pilot die Pole-Position in der Pro-Klasse gesichert. Und auch im Lauf zeigten er und Teamkollegin Harrison ihr ganzes Können. Eine unverschuldete Berührung führte dann zum Aus: Die US-Amerikanerin drehte sich und blieb im Kies stecken. Dadurch verlor das Duo mehrere Runden und wurde letztlich erneut auf Rang 16 gewertet.

Weiter geht es in der GT World Challenge America vom 19. bis 21. Mai. Dann stehen auf dem Circuit of the Americas die Saisonrennen fünf und sechs an.

News

Mit Sieg und Podestplatz in die neue Saison

Starker Einstand in der Pro-Klasse: Mit einem Sieg und einem dritten Platz durfte Mario Farnbacher gemeinsam mit Teamkollegin Ashton Harrison ein erfolgreiches Wochenende in der GT World Challenge America feiern. Dabei zeigte das Racers Edge Motorsports-Duo auf dem Sonoma Raceway zwei starke Rennen und viel Kampfgeist.

„Wir wussten von Beginn an, dass das Wochenende nicht einfach für uns werden wird“, erklärte der Ansbacher nach dem Auftaktwochenende. „Die Strecke liegt unserem Auto nicht wirklich, wir hatten die ganze Zeit über mit Reifenverschleiß zu kämpfen. In den Rennen haben wir das Beste herausgeholt – mit einem Sieg und einem Podestplatz können wir auf jeden Fall zufrieden sein.“ 

Dass die beiden Rennen in Sonoma alles andere als leicht werden würden, zeigten bereits die beiden Qualifyings. Eine Rote Flagge in der ersten Session machte es für Harrison unmöglich, eine bessere Startposition als Rang 14 herauszufahren. Im Lauf selbst zeigte das Duo im Acura NSX GT3 Evo22 dann aber eine starke Aufholjagd und kämpfte sich bis auf Gesamtposition sechs nach vorn. Dies bedeute zugleich Platz drei in der Klasse – und damit den Sprung auf das Treppchen.

„Wir haben aus dem ersten Rennen das Maximum herausgeholt und gute Punkte gesammelt“, so der 30-Jährige weiter. „Im zweiten Lauf konnten wir uns dann nochmal steigern – auch wenn ich einige Probleme in meinem Stint hatte. Ashton hat dafür einen verdammt starken Job gemacht. Sie hat viele Plätze gutgemacht und mit ihrem Manöver in der letzten Runde hat sie den Sieg geholt.“

Der zweite Saisonlauf begann für den Ansbacher zunächst ohne größere Zwischenfälle. Abbauende Reifen ab Mitte seines Stints und eine unverschuldete Berührung warfen Farnbacher dann aber zurück. „Ich habe den Porsche nicht kommen sehen und bin gedreht worden. Das Manöver war viel zu optimistisch. Ich konnte da nichts machen und wurde einfach abgeräumt. Danach war mein einziges Ziel, so viel Boden wie möglich gutzumachen“, erzählte der Acura-Werksfahrer. An dieses Vorhaben knüpfte dann auch Harrison an. Die US-Amerikanerin arbeitete sich Platz um Platz nach vorn und sicherte mit einem sehenswerten Überholmanöver letztlich den Sieg in der Pro-Klasse. 

Weiter geht es für Farnbacher vom 28. bis 30. April. Dann steht auf dem NOLA Motorsports Park das zweite Rennwochenende der Saison an. 

News

Saisonstart in der GT World Challenge America

Mario Farnbacher ist zurück in der GT World Challenge America. Der Ansbacher tritt erneut mit Ashton Harrison und Racers Edge Motorsports in der Meisterschaft an. Dabei pilotiert das Duo einen Acura NSX GT3 Evo22. Gemeinsam holten Farnbacher und Harrison in der Saison 2022 vier Siege. Außerdem krönten sie sich zu den Champions in der Pro-Am-Kategorie. In diesem Jahr steigen der Acura-Werksfahrer und die US-Amerikanerin in die Pro-Klasse auf.

Continue reading „Saisonstart in der GT World Challenge America“

News

News

Titelgewinn in der GT World Challenge America

Gemeinsam mit Ashton Harrison und Christina Nielsen startete Mario Farnbacher beim letzten Saisonrennen der GT World Challenge America. Das 8-Stunden-Rennen auf dem Indianapolis Motor Speedway war der Austragungsort des Showdowns für die Meisterschaftsentscheidung. Am Ende sicherte sich das Racers Edge Motorsports-Trio Rang drei im Lauf und damit den ersehnten Titel. 

Continue reading „Titelgewinn in der GT World Challenge America“

News

Vom Sieg beim Petit Le Mans überwältigt

Gemeinsam mit Kyffin Simpson und Till Bechtolsheimer startete Mario Farnbacher beim Petit Le Mans auf der Road Atlanta. Für das Team Gradient Racing durfte der Acura-Werkspilot erneut hinter dem Lenkrad des NSX GT3 Platz nehmen und um den Sieg beim 10-Stunden-Rennen im US-Bundestaat Georgia kämpfen. Am Ende fehlten dem Franken die Worte.

Zehn Jahre zuvor fuhr Mario Farnbacher auf dem Kurs unweit von Atlanta sein erstes Rennen in Amerika, das er zugleich gewann. Eine Dekade später sollte sich die Geschichte wiederholen, obwohl bis zum Rennbeginn zunächst alle Zeichen gegen den aus Ansbach stammenden 30-Jährigen standen. „Von Beginn an war bei uns der Wurm drin. Die Trainings verliefen nicht rund und wir konnten unser Programm nicht abspulen. Es war uns aber wichtig, dass wir nicht aufgeben, denn bei einem Langstreckenrennen kann eine Menge passieren“, sagte Farnbacher. Das Zeittraining endete für Gradient Racing noch bevor eine Runde absolviert werden konnte, was gleichbedeutend mit der letzten Startreihe für das Rennen war. 

Die Kampfansage von Farnbacher fürs Rennen war dementsprechend eher zurückhaltend: „Für uns lief bisher nichts zusammen. Wir müssen nach vorn blicken und dürfen den Kopf nicht hängen lassen. Das Rennen ist lang und wir werden abwarten, wo es uns hin spült.“ Mit Rennminute eins begann die große Aufholjagd. Stetig kämpfte sich das Trio Position für Position nach vorn und übernahm später sogar die Führung. 

Nach spannenden zehn Stunden überquerte Farnbacher die Ziellinie als Sieger und stieg überwältigt aus dem Auto. „Keiner von uns hatte das wirklich erwartet. Unser Team hat einen fantastischen Job gemacht. Kyffin und Till lieferten in ihren Stints zu 100 Prozent ab. Mein letzter Stint war sehr schwer und hat bei mir mit Sicherheit auch für das ein oder andere graue Haar gesorgt. Die Fahrzeuge aus der GTD-Pro-Klasse, die sich direkt vor mir befanden, waren in einem harten Kampf und ich wollte mich raushalten, damit mir nichts passiert. Gleichzeitig musste ich auch nach hinten schauen, damit unser Konkurrent keinen Weg an uns vorbeifand. Es ist aber gut gegangen und niemand rechnete damit, dass wir von ganz hinten den Sieg holen können. Einfach nur geil!“, sagte Farnbacher zu seinem Rennsieg.

Für den 30-Jährigen geht es direkt weiter nach Indianapolis. Auf dem Traditionskurs gastiert die GT World Challenge America, in der es für Farnbacher um den Titel in der Pro-Am-Klasse geht.