Der achte Saisonlauf der VLN Langstreckenmeisterschaft fand für Mario Farnbacher ein unglückliches Ende. Aufgrund eines Feuers während des Boxenstopps war der 24-jährige Lichtenauer nach rund zwei Stunden zur Aufgabe gezwungen.
„Mit diesem Rennausgang sind wir keineswegs zufrieden“, resümiert Farnbacher geknickt. Bis zum Ausfall zeigten der Franke und sein Bruder Dominik eine fehlerfreie Vorstellung und sammelten sogar Führungskilometer. „Umso enttäuschter sind wir natürlich. Die Mannschaft hat wirklich hart gearbeitet, der Ausfall schmerzt daher sehr.“
Das Feuer brach beim Nachtanken aus. Treibstoff hatte sich entzündet und führte zum Brand. Es konnte schnell reagiert und das Fahrzeug gelöscht werden. Eine Weiterfahrt war aber ausgeschlossen.
Vom enttäuschenden Rennen auf dem Nürburgring geht es für Mario Farnbacher nun zurück in die USA, wo das „Petit Le Mans“ ansteht. Beim Rennen auf der Road Atlanta in Georgia hat Farnbacher die Chance, den North American Endurance Cup zu gewinnen. Die Meisterschaft vereint die wichtigsten Langstrecken-Rennen Nordamerikas.