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Farnbacher und Harrison sind Vize-Champions

Nur zwei Wochen nach dem Gastspiel in Sebring stand auf dem Indianapolis Motor Speedway die entscheidende Runde in der GT World Challenge America an: Beim Indy 8 Hour ging es für Mario Farnbacher und die Mannschaft von Racers Edge Motorsports darum, das Beste aus den noch intakten Meisterschaftschancen zu machen. Trotz eines schwierigen Rennens reichte es, die Pro-Wertung schlussendlich auf einem starken zweiten Platz abzuschließen.  

In Kombination mit der Intercontinental GT Challenge ging es für die Teilnehmer der GT World Challenge America bei ihrem gemeinsamen Saisonfinale auf dem historischen Rundkurs im US-Bundesstaat Indiana um die letzten Zähler der Saison. Vor dem alles entscheidenden Rennen fehlten Farnbacher und Harrison 22 Punkte auf die Führenden der Meisterschaft. Verstärkt wurde das Duo dieses Mal von Kyle Marcelli.

Farnbacher, Harrison und Marcelli konnten sich in ihrem Acura NSX GT3 Evo22 auf Startplatz fünf in ihrer Klasse und der 15. Position im Gesamtklassement qualifizieren. Startfahrer Marcelli machte in der Startphase gleich mehrere Plätze gut, doch der erste Rückschlag ließ nicht lang auf sich warten. Der Kanadier wurde von einem Kontrahenten unsanft auf die Wiese befördert und fiel ans Ende des Feldes zurück. Im weiteren Verlauf des Rennens kämpfte sich das Trio wieder stark durch das Feld, ehe es einen weiteren Kontakt mit einem Kontrahenten gab. Die daraus resultierende Durchfahrtsstrafe ließ schlussendlich alle Hoffnungen auf den bis dato noch möglichen Titelgewinn platzen.

„Das Glück war einfach nicht auf unserer Seite. Wir haben alles gegeben und wenn dann im Rennverlauf Sachen passieren, die man nicht vorhersehen kann, dann muss man das leider so hinnehmen“, so Mario Farnbacher nach Fallen der Zielflagge.

Schlussendlich sprang für die Fahrerkombination rund um den Ansbacher ein vierter Platz in der Klasse und ein 14. Platz im Gesamtklassement heraus. Gleichbedeutend mit diesem Ergebnis konnten sich Farnbacher und Harrison nach acht Stunden noch den zweiten Platz in der Meisterschaft sichern.

„Es war einfach schwer für uns, mit der zu Beginn eingefangenen Beschädigung und den weiteren Zwischenfällen vernünftig durch das Rennen zu kommen. Jetzt müssen wir mit dem zweiten Platz zufrieden sein und dürfen dem verpassten Titel nicht zu lang hinterhertrauern. Wir sehen uns im nächsten Jahr!“, so Farnbacher.

Mit dem großen Finale in Indianapolis endete für Mario Farnbacher und Racers Edge Motorsports eine aufreibende Saison mit Höhen und Tiefen der GT World Challenge America.

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