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Gesamtplatz vier in den USA

Mario Farnbacher beendet die Saison in der TUDOR United SportsCar Championship auf dem vierten Gesamtplatz. Bis zum Finale auf der Road Atlanta im US-Bundesstaat Georgia kämpfte der 23-Jährige um den Titel in der amerikanischen Sportwagenmeisterschaft. Bremsprobleme beim „Petit Le Mans“ ließen die Hoffnungen auf den Meistertitel jedoch platzen.

Das letzte Rennen der hart umkämpften Meisterschaft hatte es für alle Teilnehmer noch einmal in sich: Starker Regen machte das „Petit Le Mans“, das zu den populärsten Langstreckenrennen Nordamerikas zählt, zu einer großen Herausforderung für Mensch und Material. „Die Witterungsbedingungen waren sehr schwierig und wir mussten sehr hart kämpfen“, blickt Farnbacher zurück. „Zu allem Übel hatten wir mit starken Bremsproblemen an unserem Porsche zu kämpfen. Die Probleme zogen sich über das gesamte Wochenende.“

Zusammen mit seinen Teamkollegen Ian James und Alex Riberas kämpfte Farnbacher gegen die Probleme an – jedoch ohne Erfolg. Weil der Regen immer stärker wurde, musste das Rennen nach knapp acht Stunden vorzeitig beendet werden. Das Trio lag zu diesem Zeitpunkt nur auf dem siebten Rang. „Bis zum Abbruch haben wir noch an den Titel geglaubt“, sagt Farnbacher. „Nun heißt es, nach vorn schauen und sich auf das nächste Jahr konzentrieren.“

Trotz der Enttäuschung beim Finale darf Mario Farnbacher auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Als einer von wenigen Fahrern gelangen dem Franken zwei Siege in der hart umkämpfen Meisterschaft. Sowohl beim 12-Stunden-Rennen in Sebring als auch beim Gastspiel in den Straßenschluchten von Detroit triumphierte der 23-Jährige.

Für das kommende Jahr hat Mario Farnbacher bereits ein Cockpit in den USA sicher. Erneut wird der Lichtenauer für Alex Job Racing an den Start gehen. Noch in diesem Jahr stehen für den jungen Rennfahrer zwei Rennen mit dem Lexus RC-F GT3 in der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Programm.

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