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Großer Einsatz, kleine Ausbeute

Am 29. Januar startete Mario Farnbacher mit Gradient Racing in das erste Saisonrennen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship. Anstatt das erhoffte Top-Resultat einzufahren, musste sich das Team bei den Rolex 24 at Daytona aber mit Rang 13 in der GTD-Klasse begnügen. Technische Defekte machten dem Franken und seinen Teamkollegen im #66 Acura NSX GT3 Evo22 die Chance auf ein besseres Resultat zunichte. 

„Der Saisonauftakt war alles andere als einfach. Der Unfall am Wochenende zuvor im Rahmen des Roar before the 24 hat uns wertvolle Kilometer im Trockenen gekostet“, so der zweimalige GTD-Champion. „Am Rennwochenende selbst waren die Bedingungen aufgrund des Regens nicht leicht, die Vorbereitung machte das ebenfalls schwierig. Nichtdestotrotz muss ich ein riesiges Danke an die gesamte Crew sagen. Sie haben sich die beiden Wochen über voll reingehangen und haben alles gegeben, uns trotz all der Rückschläge das bestmögliche Auto hinzustellen. Darauf bin ich echt stolz!“

Von Platz 16 ins Rennen gegangen, warf eine Strafe Mario Farnbacher, Till Bechtolsheimer, Marc Miller and Kyffin Simpson zunächst zurück. Doch davon ließ sich das Quartett nicht beirren und arbeitete sich Schritt für Schritt nach vorn. Mit ähnlichen Rundenzeiten wie die Spitze der GTD-Klasse unterstrich Bechtolsheimer in seinem Doppelstint zu Beginn die Ambitionen des Rennstalls aus Texas. Farnbacher übernahm und machte dort weiter, wo sein Teamkollege aufgehört hatte. Im Verlauf lag der Acura #66 in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen in der Klasse, zeitweise ging es bis auf Rang zwei nach vorn.

„Wir konnten uns nach den anfänglichen Schwierigkeiten gut halten, doch in der Nacht haben uns dann die Probleme ereilt“, erklärt der 29-Jährige.  „Zunächst ging unsere Hebeanlage kaputt, was uns bei den Boxenstopps enorm viel Zeit gekostet hat. Dann kam noch ein technischer Defekt dazu, der uns die mögliche Top-6-Platzierung endgültig zunichte gemacht hat.“

Die nächste Gelegenheit für ein Top-Resultat haben Farnbacher und Gradient Racing im März. Dann steht vom 18. und 19. März das 12-Stunden-Rennen in Sebring an.

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