Für Mario Farnbacher stand vom 15. bis 17. April der Saisonauftakt der GT World Challenge America im Kalender. Gemeinsam mit Racers Edge Motorsports und Ashton Harrison trat der Acura-Werkspilot in Sonoma an und sicherte beim Auftakt im #93 Acura NSX GT3 den ersten Podestplatz der Saison.
Für den 29-Jährigen und seine Teamkollegin ging es gemeinsam auf eine neue Rennstrecke, den Sonoma Raceway. Bei Regen musste das Duo die Strecke unter schwierigen Verhältnissen kennenlernen – mit den Plätzen sieben und zwei in der Pro/Am-Klasse in den Qualifyings zeigten beide Piloten aber ihr eigenes sowie das Potenzial des Fahrzeugs.
„Wir können sehr zufrieden sein, wenn man die Vorzeichen betrachtet. Für Ashton waren es die ersten Erfahrungen im Regen. Außerdem kannten wir beide die Strecke noch nicht. Nach den Qualifyings waren wir sehr zufrieden – die nasse Strecke schien unserem Auto und uns an diesem Wochenende ein bisschen mehr zu liegen“, erklärte Farnbacher.
Im ersten Rennen musste Startfahrerin Harrison das Feld aufgrund einer Strafe noch von hinten aufrollen – was der Acura-Pilotin dank überzeugender Performance gelang. Nach der Übernahme von Farnbacher sprang am Ende Platz sechs in der Klasse heraus. Im Sonntagslauf lief es für das Duo dann bedeutend besser. Dank einer kämpferischen Leistung sicherten Harrison und Farnbacher mit Rang zwei einen Platz auf dem Podium.
Auch wenn der Ansbacher noch Verbesserungsmöglichkeiten sieht, zeigte er sich sichtlich zufrieden mit dem ersten Rennwochenende: „Natürlich waren die Resultate am Ende sehr gut. Wir freuen uns, dass wir vorn mitkämpfen können, sind uns aber auch bewusst, dass noch Arbeit vor uns liegt. In diesem Jahr gibt es einen neuen Reifen – den müssen wir in den kommenden Rennen noch besser verstehen lernen. Ich bin zuversichtlich, dass uns das gelingt!“
Vom 20. bis 22. Mai geht es in die zweite Runde der GT World Challenge America. Dann stehen auf dem Ozarks International Raceway die Saisonrennen drei und vier an.