Der traditionelle Saisonstart beim 24-Stunden-Rennen in Daytona ist für Mario Farnbacher bereits seit einigen Jahren nicht mehr aus dem Rennkalender wegzudenken. 2024 bedeutete für ihn jedoch einen Neuanfang: Fortan startet er in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship für das Team von Heart of Racing. Und das gleich mit einem ersten Erfolg: ein vierter Platz steht beim Saisonauftakt in Daytona zu Buche.
Zusammen mit Ross Gunn und Alex Riberas pilotierte er in der 62. Ausgabe des Langstreckenklassikers auf dem Daytona International Speedway die neueste Version des Aston Martin Vantage GT3. Bei der Rennpremiere des neuen Fahrzeugs aus Großbritannien konnte sich das Trio nach Ablauf der 24 Stunden über einen vierten Platz in der GTD-Pro-Klasse freuen.
„Alles in allem sind wir durchaus zufrieden mit dem Wochenende. Wir haben eine gute Leistung gezeigt, auf der wir aufbauen können“, resümiert der 31-Jährige. „Vom Start weg hat sich zwar herauskristallisiert, dass wir die Pace der Spitze nicht ganz mitgehen können, wir haben jedoch nie aufgegeben und uns schlussendlich mit einem vierten Platz belohnt. Natürlich ist es immer ärgerlich das Podium so knapp zu verpassen, am Ende überwiegt jedoch die Freude über diesen gelungenen Einstand.“
Das erste Rennen des Jahres bedeutete für Farnbacher zugleich die Rückkehr in das Team von Heart of Racing. Der Deutsche griff bis 2016 bereits einige Male für die Mannschaft von Ian James ins Steuer. Und die Rückkehr verlief für das Trio nahezu problemlos: Lediglich eine Berührung in der Nacht zwang das Team zum Wechsel der Frontschürze. Abgesehen von diesem kurzen Boxenaufenthalt fuhr das Trio ein fehlerfreies Rennen und konnte sich aus jeglichen Vorfällen heraushalten.
„Das gesamte Team hat einen super Job gemacht und uns ein top vorbereitetes Auto zur Verfügung gestellt. Da unsere Testzeit im Vorfeld begrenzt war, gab es mit dem neuen Auto und dem neuen Team für mich natürlich einiges zu lernen. Ich denke, dass es für uns beim nächsten Rennen in Sebring in die richtige Richtung gehen wird und wir dann voll angreifen können“, sagt der Heart of Racing-Pilot.
Das nächste Rennen des IMSA Michelin Endurance Cup steht am 16. März mit der 72. Auflage der 12 Stunden von Sebring auf dem Programm.