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Starke Aufholjagd mit Top-10-Erfolg belohnt

Turbulentes Rennwochenende für Mario Farnbacher auf dem Nürburgring: Beim sechsten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft gelang dem 24-Jährigen eine neue Bestzeit mit dem Lexus RC F GT3 auf der Nordschleife. Im Rennen folgte nach einer Kollision in der Startphase eine spannende Aufholjagd, die auf dem starken zehnten Rang endete. 

8:00.445 Minuten – so schnell umrundete zuvor noch kein Lexus RC F GT3 die rund 24,4 Kilometer lange Rennstrecke in der Eifel. Mit dieser neuen persönlichen Bestzeit sicherte sich Farnbacher im letzten Moment den fünften Startplatz. „Die Rundenzeit unterstreicht unsere Fortschritte mit dem Auto. Mit jedem Einsatz sammeln wir weitere Erkenntnisse, die sich direkt auf die Weiterentwicklung auswirken“, so der Franke.

Gleich zu Beginn des vierstündigen Rennens ereignete sich jedoch eine folgenschwere Kollision. Im Kampf um den dritten Platz geriet Dominik Farnbacher mit einem Audi aneinander, wodurch der Auspuff beschädigt wurde. „Wir waren gezwungen, das Auto zur Reparatur reinzuholen und unsere Strategie umzustellen. Sowohl der Auspuff als auch die Aufhängung hinten rechts wurden beschädigt“, erklärt Farnbacher.

Im weiteren Rennverlauf galt es, die verlorene Zeit wiederaufzuholen. Aus dem Hinterfeld arbeitete sich das Brüderpaar kontinuierlich vor und lag bereits nach zwei Stunden wieder in den Top-20 des mit 150 Fahrzeugen stark besetzten Feldes. Nach 27 zurückgelegten Runden landeten Mario und Dominik Farnbacher schließlich auf dem zehnten Rang im Gesamtklassement und durften sich zudem über den Sieg in der SPX-Klasse für Prototypen freuen.

Vom Nürburgring in der Eifel geht es für Mario Farnbacher weiter zum Virginia Raceway in die USA. Auf dem Kurs nahe Danville steht für den Franken der drittletzte Saisonlauf der diesjährigen IMSA SportsCar Championship auf dem Programm. Das Rennen wird am Sonntag, den 28. August, um 19:35 Uhr (deutsche Zeit) gestartet und auf www.imsa.com live übertragen.

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