News

Tabellenführung erobert

Das Rennen der IMSA WheaterTech SportsCar Championship auf dem Virginia International Raceway war an Spannung nicht zu überbieten: Fesselnde Rad-an-Rad-Duelle um die Podestplätze prägten den Lauf . Mittendrin im Geschehen: Mario Farnbacher, der sich dank eines fulminanten Manövers in der Schlussphase über den zweiten Platz und die Tabellenführung freuen durfte.

Über seinen dritten Podestplatz in Folge sagte Farnbacher: „Wir sind richtig glücklich, weil uns dieses Ergebnis in der Fahrer- und Herstellerwertung nach vorn gebracht hat. Das Rennen selbst war nicht einfach, es wurde stets mit dem Messer zwischen den Zähnen gefahren. Dieses Mal möchte ich vor allem meinem Teamkollegen Matt Danke sagen, er hat einen super Job gemacht.“

Zu den Highlights des Rennens im US-Bundesstaat Virginia gehörte zweifelsohne der Dreikampf zwischen Bryan Sellers, Lawson Aschenbach und Mario Farnbacher. Für seine Kampfstärke wurde der Franke einmal mehr als „Super Mario“ von den Kommentatoren bezeichnet.

In der Fahrerwertung kletterte das deutsch-amerikanische Duo an die Spitze. Mit 115 Punkten beträgt der Vorsprung auf Jack Hawksworth im Lexus vor dem nächsten Lauf zwei Zähler.

Nächster Stopp: Road Atlanta. Aufgrund der diesjährigen Terminverschiebungen wird 2020 zweimal auf dem Traditionskurs in Georgia gefahren. Vom 4. bis 6. September steht das sechsstündige Rennen an.

News

Auf Punktejagd in Virginia

Die IMSA WeatherTech SportsCar Championship macht Halt auf dem Virginia International Raceway. Gemeinsam mit Teamkollege Matt McMurry und seiner Mannschaft von Meyer Shank Racing hofft Mario Farnbacher darauf, an den bisher erfolgreichen Saisonverlauf anzuknüpfen.

„VIR ist für mich immer eine Reise wert“, sagt der Acura-Pilot. „Es ist eine der technisch anspruchsvollsten Rennstrecken Nordamerikas und bereitet uns Fahrern jedes Mal große Freude. Für uns ist eine gute Punkteausbeute das oberste Ziel, um unsere Position in der Tabelle zu stärken.“

In der Fahrerwertung herrscht ein enger Kampf um die Führung in der GTD-Klasse. Farnbacher und sein Teamkollege Matt McMurry (83 Punkte) liegen als Vierte den Spitzenreitern dicht auf den Fersen. Nur vier Zähler fehlen auf Lexus-Pilot Jack Hawksworth, der vor dem Rennen auf dem Virginia International Raceway auf Platz eins liegt.

Der Kurs im Bundesstaat Virginia hielt in der Vergangenheit bereits mehrere Erfolge bereit. So zum Beispiel in den Jahren 2018 und 2019, als Mario Farnbacher beide Male den Sprung aufs Podest schaffte. Was noch fehlt, ist sein erster Sieg auf dem Traditionskurs südöstlich von Richmond.

Das Rennen startet am Samstagabend um 20 Uhr (MESZ) und wird auf der Website der IMSA live übertragen.

News

24H Daytona: Erhofftes Spitzenergebnis bleibt aus

Mario Farnbachers Saisonstart in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship startete nicht mit dem erhofften Spitzenergebnis. Ein zehnter Platz beim 24-Stunden-Rennen in Daytona stellte die maximale Ausbeute des Franken dar. Das prestigeträchtige Langstreckenrennen im US-Bundesstaat Florida hielt für den amtierenden Champion der GTD-Klasse und seine Teamkollegen von Meyer Shank Racing mehrere Hürden bereit.

Bereits in den Trainingssitzungen zeigte sich, dass es der Acura NSX GT3 EVO gegen die Konkurrenz dieses Mal schwer haben würde. Nach Platz neun im Qualifying fehlte im Rennen das nötige Glück und technische Probleme sorgten dafür, dass der 27-Jährige wertvolle Zeit verlor. So löste sich in der Nacht der Splitter, der dadurch beschädigt wurde und eine längere Reparaturpause notwendig wurde.

Mario Farnbacher: „Abhaken und nach vorn schauen! Das war wahrlich nicht unser Wochenende hier in Daytona. Die Crew hat ihr Bestes gegeben und meine Teamkollegen und ich waren top aufeinander eingespielt. Alle hätten ein besseres Ergebnis verdient.“

„Leider fehlte uns Grip und wir hatten mit Balanceproblemen zu kämpfen, was ebenfalls dazu führte, dass wir nicht die Pace hatten für die Spitze. Als sich in der Nacht der Splitter löste und wir an die Box mussten, war klar, dass wir viele Runden verlieren würden.“

Zweite Saisonstation der IMSA WeatherTech SportsCar Championship ist erneut Florida. Vom 18. bis 21. März steht das 12-Stunden-Rennen in Sebring an. Für Farnbacher steht zuvor der Saisonauftakt der Intercontinental GT Challenge an. Gemeinsam mit dem Honda Racing Team JAS startet er vom 31. Januar bis 2. Februar im Bathurst 12 Hour.

News

Technische Probleme verhindern Start beim Saisonfinale

Nach dem historischen Sieg mit dem neuen Lexus RC F GT Prototype beim DMV-250-Meilen-Rennen mussten Mario Farnbacher und seine Mannschaft beim großen Saisonfinale der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring einen Rückschlag hinnehmen.

„So haben wir uns das letzte Wochenende nicht vorgestellt“, sagte Mario Farnbacher nach der Ernüchterung im Qualifying. Trotz konkurrenzfähiger Rundenzeiten am Morgen konnten der 24-Jährige und sein Team Farnbacher Racing das Finale der VLN nicht in Angriff nehmen. Grund dafür war ein Schaden im Antriebsstrang, dessen Reparatur zu lang gedauert hätte, um pünktlich zum Rennen in der Startaufstellung zu stehen.

„Schade, dass uns dieser Defekt das Rennen gekostet hat, aber so ist es manchmal im Motorsport. Leider konnten wir somit die geplante Testarbeit mit unserem Entwicklungsfahrzeug nicht fortsetzen“, resümierte Farnbacher und fügte zuversichtlich hinzu: „Es ist verkraftbarer, wenn diese Probleme jetzt auftreten und wir in der nächsten Saison gewappnet durchstarten können. Wir konnten in diesem Jahr viel über das Auto lernen und ich freue mich riesig auf 2017.“