Sieben Rennen, sieben Mal gepunktet: Für Mario Farnbacher stand nach den 24 Stunden von Spa in Wisconsin der nächste Saisonlauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship an. Auch wenn es für das Meyer Shank Racing-Team nicht für ein Podium gereicht hat, konnten der Ansbacher und Teamkollege Trent Hindman mit Position fünf wichtige Punkte für die Meisterschaft sammeln.
„Das war definitiv kein leichtes Wochenende für uns. Wir hatten von Anfang an mit unserem Auto und der Strecke zu kämpfen. Das Podium war nach den zuletzt sehr guten Resultaten natürlich das Ziel, doch dafür hat uns einfach die Pace gefehlt. Mit Platz fünf können wir daher durchaus zufrieden sein“, resümiert Farnbacher.
Bei noch vier ausstehenden Läufen in der Saison 2019 war das Ziel für Meyer Shank Racing vor dem Rennen auf der Road America klar: Punkte sammeln. Nach Rang fünf im Qualifying fuhr Startfahrer Hindman ein solides Rennen, in dem er sich stets in den Top-6 hielt. Farnbacher übernahm nach 1:37 Stunden das Steuer des Acura NSX GT3 #86 und überquerte nach einem fehlerfreien Stint als Fünfter die Ziellinie. Dank 26 weiterer Punkte führen die beiden Acura-Piloten die Tabelle mit 209 Zählern an.
„Natürlich ist es schade, dass wir unseren Vorsprung in der Tabelle nicht weiter ausbauen konnten, doch wir haben am Sonntag gute Punkte geholt. Mit Blick auf die Meisterschaft ist das das Wichtigste“, so Farnbacher. „Nun geht es nach Virginia. Dort haben wir eine neue Chance, den Abstand zur Konkurrenz wieder zu vergrößern.“
Für Farnbacher steht zunächst aber eine kleine Verschnaufpause an. Das achte Rennwochenende der IMSA WeatherTech SportsCar Championship findet erst Ende August statt. Vom 23. bis 25. August geht es mit der Michelin GT Challenge dann auf dem VIRginia International Raceway weiter.