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Mario verstärkt AMG-Team Riley Motorsports

Mario Farnbacher startet auch 2017 im North American Endurance Cup (NAEC). 2017 wird er im Mercedes-AMG GT3 des AMG-Team Riley Motorsports Platz nehmen. Bei den 24 Stunden von Daytona im Januar bestreitet der 24-jährige Lichtenauer sein erstes Saisonrennen – gemeinsam mit Ben Keating, Jeroen Bleekemolen und Adam Christodoulou.  

Der North American Endurance Cup ist Bestandteil der IMSA SportsCar Championship und beinhaltet die vier wichtigsten Langstreckenrennen in Nordamerika: das Rolex 24 in Daytona, das 12-Stunden-Rennen in Sebring, das 6-Stunden-Rennen in Watkins Glen als auch das Petit Le Mans. „Es ist großartig, mit einem so professionellen Team wie Riley Motorsports arbeiten zu dürfen”, sagt Mario Farnbacher und ergänzt: „Ich kann es gar nicht erwarten, wieder hinter dem Steuer zu sitzen. Der Mercedes-AMG GT3 ist ein großartiges Auto und ich denke, dass wir gut aufgestellt sein werden für die Saison.”

Farnbacher gehört zu den erfolgreichsten Piloten der letzten Jahre. Sowohl beim Langstreckenklassiker in Sebring als auch beim Petit Le Mans war der Franke bereits siegreich. 2017 stehen die Zeichen gut, erneut ein Wörtchen um den Titel mitzureiden. Der Saisonstart erfolgt vom 28. bis 29. Januar mit dem 24-Stunden-Rennen in Daytona.

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Jahresendspurt für Mario

Am Wochenende steht für Mario Farnbacher das letzte Rennen im Jahr 2016 auf dem Programm. Der 24-Jährige geht nach dem Sieg Anfang Oktober ein weiteres Mal in der VLN Langstreckenmeisterschaft an den Start. Der Fokus für das zehnte Saisonrennen liegt auf dem finalen Test der Teile für das neue Fahrzeug.  

Mit dem letzten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft geht für Mario Farnbacher ein ereignisreiches Jahr am Nürburgring zu Ende. Im Rahmen des Entwicklungsprogramms für Lexus wurde der RC F GT Prototype unter den härtesten Bedingungen erprobt, um den finalen Wagen für 2017 bestmöglich vorzubereiten. Beim letzten VLN-Wochenende findet die Testarbeit unter Rennbedingungen ihren Abschluss. Mario Farnbacher wird nach dem erfolgreichen Debüt des 2017er Fahrzeugs wieder im bisherigen Entwicklungsfahrzeug platznehmen.

„Der RC F GT Prototype hat es uns nicht immer leichtgemacht und wir hatten hart zu kämpfen. Doch trotz aller Rückschläge haben wir immer eine Lösung gefunden und mit diesen Erkenntnissen die Entwicklung des neuen Autos kontinuierlich vorangebracht“, blickt Farnbacher zurück. „Mit den Daten vom vergangenen VLN-Wochenende und neuen Teilen geht es nun zum letzten Testlauf für dieses Jahr. Ich freu mich riesig und denke, dass wir auch mit den kalten Temperaturen keine großen Probleme haben werden.“

Der 41. DMV Münsterlandpokal der VLN wird am kommenden Samstag, den 22. Oktober ab 12 Uhr auf der Nürburgring-Nordschleife ausgetragen. Auf der offiziellen Webseite (www.vln.de) kann das Rennen von Mario Farnbacher im Livestream verfolgt werden.

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Historischer Erfolg für Mario auf dem Nürburgring

Ein Rennen voller Premieren: Dank einer fehlerfreien Vorstellung sicherte sich Mario Farnbacher seinen ersten Gesamtsieg in der VLN Langstreckenmeisterschaft. Der Erfolg mit dem Lexus RC F GT Prototype markiert zugleich den ersten Gesamtsieg des japanischen Herstellers auf der Nürburgring-Nordschleife. 

Nachdem Regen für feuchte Bedingungen sorgte, ging Mario Farnbacher zunächst mit Regenreifen von Platz neun an den Start. Die Strecke trocknete schnell ab und spielte dem neuen Lexus RC F GT Prototype in die Karten. Die Anfangsphase verlief fehlerfrei und nach dem Wechsel auf Slicks gab es für Mario und Dominik Farnbacher kein Halten mehr. Mit jeder Runde kämpfte sich das Brüder-Paar weiter vor und übernahm zur Halbzeit verdient die Führung.

Als Mario Farnbacher nach vier Stunden die Ziellinie als Erster überquerte, kannte die Freude bei Farnbacher Racing keine Grenzen. Der Erfolg des Familienteams aus Lichtenau bildete den ersten Sieg eines japanischen Fahrzeugs auf der Nürburgring-Nordschleife. Für den 24-Jährigen ist es nach dem Debütsieg mit dem Porsche 911 GT3 R in Laguna Seca das zweite Podium für die Geschichtsbücher in einem Jahr.

„Nach den Rückschlägen der letzten Rennen ist es ein unbeschreibliches Gefühl, hier erstmals zu gewinnen“, berichtete Mario Farnbacher voller Stolz. „Die Performance des Lexus RC F GT Prototype war der Wahnsinn. Das Auto lief wie ein Uhrwerk und sogar als es während der letzten Runden zu regnen begann, hatte ich auf Slicks keine Schwierigkeiten.“

Der Sieg beim neunten Saisonlauf markiert einen Meilenstein für Mario Farnbacher und seine Mannschaft. Seit dem ersten Rennen mit Lexus im Sommer 2015 machte der Rennstall kontinuierlich Fortschritte und sammelte neben wichtigen Erkenntnissen zahlreiche Achtungserfolge. „Dass wir heute ganz oben auf dem Treppchen stehen dürfen, ist das Ergebnis von zwei Jahren harter Arbeit. Hierfür möchte ich allen Beteiligten von ganzem Herzen danken. Der Lexus RC F GT Prototype zeigt, was für ein riesiger Fortschritt gemacht worden ist.“

Das letzte und damit abschließende VLN-Rennen für Mario Farnbacher findet am 22. Oktober statt. Eine Zusammenfassung der Geschehnisse vom neunten Saisonlauf zeigt der Fernsehsender Sport1 am Samstag, den 15. Oktober, um 16:45 Uhr.

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Update zum Petit Le Mans

Aufgrund der nachträglichen Disqualifikation eines Konkurrenten wurden die Punkte für das vergangene Rennen der IMSA SportsCar Championship neu verteilt. Für Mario Farnbacher hat diese Neuvergabe eine nachträgliche Aberkennung des North American Endurance Cup-Titels zur Folge, da die Titelkonkurrenten eine Position gewonnen haben und so an dem Ansbacher in der Tabelle vorbeiziehen konnten.

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Mario krönt USA-Saison mit Titelgewinn

Für Mario Farnbacher endete mit dem „Petit Le Mans“ eine ereignisreiche Saison voller Höhen und Tiefen. Nach einem historischen Sieg in Laguna Seca und dem dritten Platz beim Rennen in Watkins Glen konnte sich der 24-Jährige beim Finale den Titel im North American Endurance Cup sichern. 

Das traditionsreiche Rennen auf der Road Atlanta markierte für Mario Farnbacher den Abschluss seiner dritten Saison in der IMSA SportsCar Championship. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase mit dem neuen Porsche 911 GT3 R hatte Farnbacher die Spitze schnell im Visier und bewies sein Geschick beim dritten Rennen In Laguna Seca, wo er den ersten Sieg des neu entwickelten Sportwagens einfuhr.

Beim Saisonfinale der IMSA SportsCar Championship setzte der Ansbacher noch eins drauf. Dank seiner guten Ergebnisse in Daytona, Sebring und Watkins Glen konnte er sich an die Spitze des North American Endurance Cup setzen und schließlich die Meisterschaft mit nach Hause nehmen. Damit gewinnt Mario Farnbacher einen der wichtigsten Titel im Langstreckensport und schafft beste Voraussetzungen für das kommende Jahr.

Was war dein persönliches Highlight in dieser Saison?
„Mein persönliches Highlight war das Rennen in Laguna Seca. Wir haben einen Start-Ziel-Sieg eingefahren und als erstes Team ein Rennen mit dem neuen Porsche gewonnen. Das war einfach unglaublich und wird mir lange in Erinnerung bleiben.“

Welcher Moment war der größte Rückschlag für dich?
„Nach einer guten ersten Hälfte kämpften wir bei den letzten Rennen mit mehreren kleinen Rückschlägen. Ich denke jedoch, dass der Rennausgang am Circuit of the Americas der größte Rückschlag für mich ist, da wir kurz vor Schluss den sicher geglaubten Podiumsplatz verloren haben.“

Wie würdest du deine IMSA-Saison 2016 mit einem Satz beschreiben?
„Es war eine abwechslungsreiche Saison, die gut begonnen hat, aber leider nicht immer so verlaufen ist, wie wir es uns gewünscht hätten.“

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Brand beendet achten Meisterschaftslauf

Der achte Saisonlauf der VLN Langstreckenmeisterschaft fand für Mario Farnbacher ein unglückliches Ende. Aufgrund eines Feuers während des Boxenstopps war der 24-jährige Lichtenauer nach rund zwei Stunden zur Aufgabe gezwungen.

„Mit diesem Rennausgang sind wir keineswegs zufrieden“, resümiert Farnbacher geknickt. Bis zum Ausfall zeigten der Franke und sein Bruder Dominik eine fehlerfreie Vorstellung und sammelten sogar Führungskilometer. „Umso enttäuschter sind wir natürlich. Die Mannschaft hat wirklich hart gearbeitet, der Ausfall schmerzt daher sehr.“

Das Feuer brach beim Nachtanken aus. Treibstoff hatte sich entzündet und führte zum Brand. Es konnte schnell reagiert und das Fahrzeug gelöscht werden. Eine Weiterfahrt war aber ausgeschlossen.

Vom enttäuschenden Rennen auf dem Nürburgring geht es für Mario Farnbacher nun zurück in die USA, wo das „Petit Le Mans“ ansteht. Beim Rennen auf der Road Atlanta in Georgia hat Farnbacher die Chance, den North American Endurance Cup zu gewinnen. Die Meisterschaft vereint die wichtigsten Langstrecken-Rennen Nordamerikas.

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Bitteres Ende für Mario in Texas

Die elfte Runde der IMSA SportsCar Championship auf dem Circuit of the Americas endete für Mario Farnbacher mit einer bitteren Enttäuschung. Nachdem sich der Franke und sein Teamkollege Alex Riberas die Pole-Position gesichert hatten, deutete im Rennen alles auf den zweiten Platz hin. Aufgrund von Spritmangel musste das Duo in der letzten Runde jedoch alle Hoffnungen auf eine Podestplatzierung begraben. 

Mit einer großen Portion Ehrgeiz und der fünften Pole-Position der Saison im Gepäck, starteten Mario Farnbacher und sein spanischer Teamkollege in das 2:40 Stunden lange Rennen. Riberas, der als Erster der beiden Piloten ins Steuer griff, münzte die Pole in eine sichere Führung um und behauptete sich souverän an der Spitze.

Farnbacher knüpfte in seinem Stint nahtlos an die starke Vorstellung an. Weil sich beim Boxenstopp das Rad jedoch nicht sofort löste, kam der 24-Jährige auf dem zweiten Rang zurück auf die Strecke. „Ich hatte mit Untersteuern zu kämpfen und konnte den Vorteil meiner neuen Reifen leider nicht umsetzen“, erklärt der Franke. Trotz zunehmender Schwierigkeiten verteidigte der Pilot von Alex Job Racing den zweiten Rang gegen die Verfolger Bryan Sellers (Lamborghini) und Alessandro Balzan (Ferrari).

In der letzten Runde des Rennens ereignete sich dann das Drama: Nur wenige Meter vor Schluss fiel Farnbacher plötzlich bis auf den siebten Rang zurück. Wegen Spritmangels büßte der Lichtenauer Leistung und folglich mehrere Positionen ein. „Ich konnte es nicht fassen. Wir hatten Rang zwei schon fast sicher und dann das. Wir waren so stark unterwegs, dieser Rückschlag ist nur schwer zu verkraften“, so der Porsche-Pilot.

Das Finale der IMSA SportsCar Championship findet vom 28. September bis zum 1. Oktober auf der Road Atlanta statt. Das sogenannte „Petit Le Mans“ geht über zehn Stunden und gehört zu Nordamerikas populärsten Sportwagenrennen.

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Erneuter Podesterfolg für Mario Farnbacher

Mario Farnbacher bleibt auf der Erfolgsspur: Nach dem Sieg bei den 12 Stunden von Sebring im März feierte der Lichtenauer den nächsten Podiumserfolg in der amerikanischen Sportwagenmeisterschaft (Tudor USCC). Beim dritten Saisonlauf in Laguna Seca erkämpfte sich der 22-Jährige den dritten Platz in der hart umkämpften GTD-Klasse.

Die Freude bei Mario Farnbacher und seiner Mannschaft von Alex Job Racing kannte nach der Zieldurchfahrt keine Grenzen. Denn mit einem Podestplatz hatte bei der Truppe zunächst keiner gerechnet. „Das Rennwochenende begann sehr zäh und schwierig für uns“, blickt Farnbacher zurück. „Sowohl die Trainings als auch das Qualifying liefen nicht zufriedenstellend für uns. Unser Auto hat eine Reihe technischer Updates bekommen. An diese mussten wir uns erst gewöhnen.“

Am Renntag kam für Mario Farnbacher der Umschwung. „Im Warm-up haben wir eine neue Richtung im Setup eingeschlagen, die zum Glück fruchtete“, so der Lichtenauer. Im Rennen machten der Franke und sein Teamkollege Ian James alles richtig und kämpften sich durchs Feld. Nach 103 Runden überquerte das Duo mit dem Porsche 911 GT America schließlich auf dem dritten Platz die Ziellinie.

Nach der starken Leistung beim Rennen in Kalifornien dürfen sich Mario Farnbacher und Ian James über eine satte Punkteausbeute freuen. In der Tabelle macht das eingespielte Duo dank des Erfolgs einen großen Sprung nach oben. „Für die Meisterschaft war dieses Ergebnis extrem wertvoll. Ich bin guter Dinge, dass wir in den nächsten Rennen daran anknüpfen können“, erklärt Farnbacher.

Weiter geht es für den 22-Jährigen Ende Mai in Detroit. Der Stadtkurs „Belle Isle“ in der Metropole im US-Bundesstaat Michigan gehört zu den Lieblingsstrecken des Motorsportlers aus Lichtenau. Im Vorjahr feierte der Porsche-Pilot mit Platz zwei einen seiner größten Saisonerfolge.

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Farnbacher Racing im brandneuen Lexus RC F GT3

Das Geheimnis ist gelüftet: Mario Farnbacher startet mit Farnbacher Racing in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Sein Einsatzgerät ist der brandneue Lexus RC F GT3. Am Steuer des japanischen Boliden unterstützt ihn erstmals sein Bruder Dominik.

„Ich bin unheimlich stolz, als einer der Ersten mit diesem Auto auf die Strecke gehen zu dürfen“, freut sich Mario Farnbacher. „Der Lexus RC F GT3 ist ein fantastischer Renner. Unser Ziel ist es, das Auto intensiv weiterzuentwickeln. Wir werden ein umfangreiches Testprogramm auf der Nordschleife abspulen.“ Neben seinem Einsatz für Alex Job Racing in der amerikanischen Sportwagenserie (TUDOR United Sportscar Championship) übernimmt der Franke die spannende Aufgabe in der VLN mit dem Team seines Vaters.

Zum ersten Mal in seiner bisherigen Karriere teilt sich Mario Farnbacher das Cockpit mit Bruder Dominik. „Als Kinder haben wir uns oft geneckt und waren fast wie Hund und Katz“, erinnert sich der Motorsportler aus Lichtenau. „Im Laufe der Jahre sind wir aber zusammengewachsen und bilden jetzt ein eingeschworenes Team. An den Rennstrecken waren wir natürlich schon oft zusammen, aber jetzt freue ich mich riesig darüber, dass ich mit meinem Bruder Dominik gemeinsam in einem Auto sitze.“

Der Lexus RC F GT3 wurde 2014 auf dem Internationalen Auto-Salon in Genf vorgestellt. Seitdem wird das Auto intensiv auf den Renneinsatz vorbereitet. Es ist kein Geheimnis, dass die Entwicklungsmannschaft bei Lexus Nordschleifen-Fan ist. Viele der Serienfahrzeuge des Automobilherstellers werden auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt auf Herz und Nieren geprüft. Der 1250 Kilogramm schwere GT3-Renner, der auf dem RC F Sports Coupé basiert, bildet da keine Ausnahme. Der V8-Motor mit fünf Liter Hubraum leistet starke 540 PS. Zahlreiche Komponenten der Karosserie werden aus Carbon gefertigt.

Den ersten Einsatz auf der Nordschleife wird Mario Farnbacher am 20. Juni zum dritten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft bestreiten. „Bis zum ersten Einsatz im Sommer werden wir testen“, berichtet der 22-Jährige und ergänzt: „Es gab bisher kaum Probleme und deswegen bin ich sehr optimistisch, dass wir ein fantastisches Debüt feiern werden. Die hohe Qualität der Straßenautos werden wir auch auf den Motorsport übertragen.“

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Mario Farnbacher fährt das Rennen seines Lebens

Sensation in Florida: Mario Farnbacher gewinnt nach einer dramatischen Schlussphase die 12 Stunden von Sebring und damit den zweiten Lauf der Sportwagenserie USCC. Zusammen mit seinen Teamkollegen Alex Riberas und Ian James eroberte sich Farnbacher den lang ersehnten Sieg in der GT-Daytona-Klasse.

Die Freude von Mario Farnbacher kannte keine Grenzen. „Ich kann es immer noch nicht glauben. Es bedeutet mir gerade sehr viel, was hier passiert ist. Es ist einfach nur krass“, rang der Bayer nach einer Renndistanz von zwölf Stunden überglücklich mit Worten und ergänzte: „Vor zwei Wochen haben wir beim Testen ein optimales Setup gefunden und sind damit hierhergekommen. Nach guten Trainings und einem fast perfekten Qualifying ist dieser Sieg umso schöner.“

Die Zuschauer sahen in Florida ein aufregendes Rennen. Mit einem fantastischen Start konnte Mario Farnbacher im Porsche 911 GT America die Spitze seiner Klasse erobern. Rundenlang lieferte er sich mit Jeroen Bleekemolen in der Chrysler Viper GTS-R einen Thriller um die erste Position, bei dem der Porsche-Pilot souverän die Oberhand behielt. Erst nach einer Gelbphase und den ersten Boxenstopps musste die Mannschaft rund um Alex Job die Führung vorerst hergeben.

Aber auch kleine Rückschläge konnten die Siegesfahrt des Deutschen nicht aufhalten. „Wir hatten nach acht Stunden Distanz ein paar kleine Probleme beim Tanken und mussten etwas kürzere Stints fahren“, berichtete Mario Farnbacher. „Nach einem Reifenschaden musste mein Teamkollege Alex noch einmal ungeplant die Box aufsuchen. Die Crew hat aber großartige Arbeit geleistet und uns damit auf Siegeskurs gehalten.“ Die letzten 15 Minuten waren an Dramatik nicht zu überbieten. Mit Bravour setzte sich Mario Farnbacher gegen seine starken Konkurrenten durch und überfuhr nach insgesamt 318 Runden als strahlender Sieger die Ziellinie. „Nach dem Rennen hätte ich ein neues Herz gebraucht“, scherzte der Lichtenauer überglücklich und erleichtert. „Die letzten Minuten waren die längsten meines Lebens.“

Mit dem Sieg im Gepäck reist Mario Farnbacher zu seinem nächsten Einsatz in Amerika vom 2. bis 3. Mai nach Laguna Seca. Der „Mazda Raceway“ ist Austragungsort des vierten Laufes der Sportwagenmeisterschaft USCC.