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Mit Sieg und Podestplatz in die neue Saison

Starker Einstand in der Pro-Klasse: Mit einem Sieg und einem dritten Platz durfte Mario Farnbacher gemeinsam mit Teamkollegin Ashton Harrison ein erfolgreiches Wochenende in der GT World Challenge America feiern. Dabei zeigte das Racers Edge Motorsports-Duo auf dem Sonoma Raceway zwei starke Rennen und viel Kampfgeist.

„Wir wussten von Beginn an, dass das Wochenende nicht einfach für uns werden wird“, erklärte der Ansbacher nach dem Auftaktwochenende. „Die Strecke liegt unserem Auto nicht wirklich, wir hatten die ganze Zeit über mit Reifenverschleiß zu kämpfen. In den Rennen haben wir das Beste herausgeholt – mit einem Sieg und einem Podestplatz können wir auf jeden Fall zufrieden sein.“ 

Dass die beiden Rennen in Sonoma alles andere als leicht werden würden, zeigten bereits die beiden Qualifyings. Eine Rote Flagge in der ersten Session machte es für Harrison unmöglich, eine bessere Startposition als Rang 14 herauszufahren. Im Lauf selbst zeigte das Duo im Acura NSX GT3 Evo22 dann aber eine starke Aufholjagd und kämpfte sich bis auf Gesamtposition sechs nach vorn. Dies bedeute zugleich Platz drei in der Klasse – und damit den Sprung auf das Treppchen.

„Wir haben aus dem ersten Rennen das Maximum herausgeholt und gute Punkte gesammelt“, so der 30-Jährige weiter. „Im zweiten Lauf konnten wir uns dann nochmal steigern – auch wenn ich einige Probleme in meinem Stint hatte. Ashton hat dafür einen verdammt starken Job gemacht. Sie hat viele Plätze gutgemacht und mit ihrem Manöver in der letzten Runde hat sie den Sieg geholt.“

Der zweite Saisonlauf begann für den Ansbacher zunächst ohne größere Zwischenfälle. Abbauende Reifen ab Mitte seines Stints und eine unverschuldete Berührung warfen Farnbacher dann aber zurück. „Ich habe den Porsche nicht kommen sehen und bin gedreht worden. Das Manöver war viel zu optimistisch. Ich konnte da nichts machen und wurde einfach abgeräumt. Danach war mein einziges Ziel, so viel Boden wie möglich gutzumachen“, erzählte der Acura-Werksfahrer. An dieses Vorhaben knüpfte dann auch Harrison an. Die US-Amerikanerin arbeitete sich Platz um Platz nach vorn und sicherte mit einem sehenswerten Überholmanöver letztlich den Sieg in der Pro-Klasse. 

Weiter geht es für Farnbacher vom 28. bis 30. April. Dann steht auf dem NOLA Motorsports Park das zweite Rennwochenende der Saison an. 

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Saisonstart in der GT World Challenge America

Mario Farnbacher ist zurück in der GT World Challenge America. Der Ansbacher tritt erneut mit Ashton Harrison und Racers Edge Motorsports in der Meisterschaft an. Dabei pilotiert das Duo einen Acura NSX GT3 Evo22. Gemeinsam holten Farnbacher und Harrison in der Saison 2022 vier Siege. Außerdem krönten sie sich zu den Champions in der Pro-Am-Kategorie. In diesem Jahr steigen der Acura-Werksfahrer und die US-Amerikanerin in die Pro-Klasse auf.

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Titelgewinn in der GT World Challenge America

Gemeinsam mit Ashton Harrison und Christina Nielsen startete Mario Farnbacher beim letzten Saisonrennen der GT World Challenge America. Das 8-Stunden-Rennen auf dem Indianapolis Motor Speedway war der Austragungsort des Showdowns für die Meisterschaftsentscheidung. Am Ende sicherte sich das Racers Edge Motorsports-Trio Rang drei im Lauf und damit den ersehnten Titel. 

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Vom Sieg beim Petit Le Mans überwältigt

Gemeinsam mit Kyffin Simpson und Till Bechtolsheimer startete Mario Farnbacher beim Petit Le Mans auf der Road Atlanta. Für das Team Gradient Racing durfte der Acura-Werkspilot erneut hinter dem Lenkrad des NSX GT3 Platz nehmen und um den Sieg beim 10-Stunden-Rennen im US-Bundestaat Georgia kämpfen. Am Ende fehlten dem Franken die Worte.

Zehn Jahre zuvor fuhr Mario Farnbacher auf dem Kurs unweit von Atlanta sein erstes Rennen in Amerika, das er zugleich gewann. Eine Dekade später sollte sich die Geschichte wiederholen, obwohl bis zum Rennbeginn zunächst alle Zeichen gegen den aus Ansbach stammenden 30-Jährigen standen. „Von Beginn an war bei uns der Wurm drin. Die Trainings verliefen nicht rund und wir konnten unser Programm nicht abspulen. Es war uns aber wichtig, dass wir nicht aufgeben, denn bei einem Langstreckenrennen kann eine Menge passieren“, sagte Farnbacher. Das Zeittraining endete für Gradient Racing noch bevor eine Runde absolviert werden konnte, was gleichbedeutend mit der letzten Startreihe für das Rennen war. 

Die Kampfansage von Farnbacher fürs Rennen war dementsprechend eher zurückhaltend: „Für uns lief bisher nichts zusammen. Wir müssen nach vorn blicken und dürfen den Kopf nicht hängen lassen. Das Rennen ist lang und wir werden abwarten, wo es uns hin spült.“ Mit Rennminute eins begann die große Aufholjagd. Stetig kämpfte sich das Trio Position für Position nach vorn und übernahm später sogar die Führung. 

Nach spannenden zehn Stunden überquerte Farnbacher die Ziellinie als Sieger und stieg überwältigt aus dem Auto. „Keiner von uns hatte das wirklich erwartet. Unser Team hat einen fantastischen Job gemacht. Kyffin und Till lieferten in ihren Stints zu 100 Prozent ab. Mein letzter Stint war sehr schwer und hat bei mir mit Sicherheit auch für das ein oder andere graue Haar gesorgt. Die Fahrzeuge aus der GTD-Pro-Klasse, die sich direkt vor mir befanden, waren in einem harten Kampf und ich wollte mich raushalten, damit mir nichts passiert. Gleichzeitig musste ich auch nach hinten schauen, damit unser Konkurrent keinen Weg an uns vorbeifand. Es ist aber gut gegangen und niemand rechnete damit, dass wir von ganz hinten den Sieg holen können. Einfach nur geil!“, sagte Farnbacher zu seinem Rennsieg.

Für den 30-Jährigen geht es direkt weiter nach Indianapolis. Auf dem Traditionskurs gastiert die GT World Challenge America, in der es für Farnbacher um den Titel in der Pro-Am-Klasse geht. 

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Sieg am Samstag, Rückschlag am Sonntag

Gemeinsam mit Racers Edge Motorsports und seiner Teamkollegin Ashton Harrison ging es für Mario Farnbacher zum vorletzten Lauf der GT World Challenge America nach Sebring. Nur wenige Punkte trennte die beiden Acura-Piloten vor dem Gastspiel in Florida von der Meisterschaftsführung. Die Ambitionen, sich die an die Spitze zu setzen, waren entsprechend groß. Ein Problem mit der Bremse im zweiten Lauf bremste, im wahrsten Sinne des Wortes, Mario Farnbacher und Ashton Harrison jedoch aus und verhinderte die Übernahme der Tabellenführung.

Von Beginn an war klar, dass der Acura NSX GT3 nicht so stark auf dem Sebring International Raceway sein sollte. Daher war es wichtig, keine Punkte liegen zu lassen und so den Kampf um den Titel offen zu halten. Nach zwei ernüchternden Trainingssitzungen verliefen die Qualifyings, in denen die beiden jeweils Platz vier belegten, verhältnismäßig zufriedenstellend. 

„Wir müssen die Situation annehmen, dass wir in Sebring nicht zu den Favoriten gehören“, sagte Mario Farnbacher nach dem Zeittraining. „Platz vier für beide Rennen ist nah am Maximum unseres Potenzials auf dieser Strecke. Der Doppelsieg auf der Road America hat uns natürlich wieder vollends in den Meisterschaftskampf zurückgespult, trotzdem dürfen wir nur von Rennen zu Rennen blicken.“

Umso größer war die Überraschung im ersten Lauf: Nach einem spannenden Rennen und einigen Überholmanövern siegte Mario Farnbacher gemeinsam mit seiner Teamkollegin. Auch der 30-jährige Acura-Werkspilot zeigte sich anschließend mehr als zufrieden: „Damit hat eigentlich keiner wirklich gerechnet. Wir haben nie aufgegeben und das Team hat einen super Job gemacht. Das ganze Rennen über haben wir das Beste aus dem Auto rausgeholt, sodass wir am Ende verdient Erste wurden.“

Auf die Freude am Samstag folgte Ernüchterung am Sonntag: In der Einführungsrunde fiel Farnbacher auf, dass es ein Problem mit der Bremse gab. Dies führte zu einem unplanmäßigen Stopp und zwei Runden Rückstand gleich zu Rennbeginn. Die Enttäuschung war Farnbacher anschließend sichtbar anzuerkennen: „Natürlich können wir unsere Enttäuschung nur schwer zurückhalten. Es ist deprimierend, wenn man ein Rennen gewinnt und das nächste Mal keine Punkte sammelt. Bitter ist es vor allem, da wir nach dem Sieg am Samstag die Tabellenführung übernehmen konnten. Die ist jetzt leider wieder weg.“ 

Wie der Titelkampf endet, entscheidet sich vom 7. bis 9. Oktober auf dem Indianapolis Motor Speedway. 

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Mario Farnbacher auf dem Podium in Watkins Glen

Mit Racers Edge Motorsports und Ashton Harrison stand Mario Farnbacher vom 22. bis 24. Juli beim vierten Rennwochenende der GT World Challenge America am Start. Der Acura-Werkspilot reiste gemeinsam mit seiner Teamkollegin als Tabellendritter an und wollte ordentlich punkten. Trotz einiger Komplikationen sprang am Ende des Wochenendes ein weiterer Podestplatz heraus.

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Durchwachsenes Wochenende in Virginia

Vom 17. bis 19. Juni war Mario Farnbacher in Virginia unterwegs. Bei den Saisonrennen fünf und sechs trat der 30-Jährige gegen rund 20 GT3-Konkurrenten an, um bei der dritten Veranstaltung der GT World Challenge America die nächsten Punkte einzufahren. Gemeinsam mit Racers Edge Motorsports und Teamkollegin Ashton Harrison sollten die positiven Resultate der ersten zwei Rennwochenenden wiederholt werden. 

Da Farnbacher und Harrison nicht an den Testtagen teilnehmen konnten, musste sich das Acura-Duo in den Trainings zunächst mit der Strecke vertraut machen. Im Qualifying stellte Harrison den Acura NSX GT3 #93 für den ersten Lauf auf Rang fünf, während Farnbacher die Pole-Position für Rennen zwei ergatterte. „Es war schön zu sehen, dass wir konkurrenzfähig sind. Damit konnten wir zunächst nicht wirklich rechnen. Das Team hat alles getan, um uns zu unterstützen“, so der Ansbacher.

Die Rennen verliefen dann jedoch nicht nach den Erwartungen: Nach einer guten Startphase wurde Harrison im Anschluss an eine Safety-Car-Phase in eine Kollision verwickelt. Diese bedeutete nicht nur das vorzeitige Aus im ersten Lauf, sondern auch eine Menge Arbeit für die Crew. „Das Auto wurde sehr stark beschädigt, glücklicherweise war Rick Ware Racing in der Nähe und hat uns mit Ersatzteilen ausgeholfen“, erklärte der Acura-Werkspilot im Anschluss. „Es ist nicht selbstverständlich, dass sich ein anderes Team trotz anstehender Veranstaltung so hilfsbereit zeigt. Nur dank deren Hilfe konnten wir das zweite Rennen bestreiten.“

Von Position eins aus ins zweite Rennen gehend, festigte Farnbacher die Führung im Rennverlauf. Auch nach dem Fahrerwechsel lag das deutsch-amerikanische Duo lange in Führung, bis ein Fehler zum Verlust einiger Positionen führte. Am Ende überquerte Harrison die Ziellinie auf Gesamtrang zehn, was zugleich Platz sechs in der Pro-Am-Klasse bedeutete. 

„Natürlich ist es schade, dass wir am Ende nicht die strahlenden Sieger sind, doch solche Fehler gehören dazu. Die sind mir auch schon passiert“, resümierte Farnbacher. „Manchmal gewinnt man eben nur an Erfahrung. Ich bin mir trotzdem sicher, dass sich unsere Arbeit früher oder später auszahlen wird. Es sind noch einige Rennen zu fahren, so dass wir weitere Möglichkeiten haben, uns zu beweisen.“

Eine weitere Chance auf Top-Ergebnisse gibt es vom 22. bis 24. Juli. Dann gastiert die GT World Challenge America in Watkins Glen. Für Farnbacher steht bereits am 26. Juni an selber Stelle das nächste Rennen an: die „Six Hours of the Glen“ der IMSA WeatherTech SportsCar Championship.

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Zwei Rennen, zwei Podestplätze: Erfolgreicher Auftritt in Louisiana

Fünf Wochen nach dem Saisonauftakt in Sonoma reiste Mario Farnbacher zum zweiten Aufschlag der GT World Challenge America nach Louisiana in den NOLA Motorsports Park. Gemeinsam mit Racers Edge Motorsports und Teamkollegin Ashton Harrison durfte der Acura-Werksfahrer gleich zwei Podestplätze bejubeln. 

Zunächst auf dem Ozarks International Raceway geplant, wurde das Rennen kurzfristig auf den Kurs in Avondale, unweit von New Orleans entfernt, verlegt. Trotz wenig Testmöglichkeiten zeigten Farnbacher und Harrison im Acura NSX GT3 von Beginn auf und holten in den Zeittrainings mit den Plätzen eins und vier vielversprechende Ausgangspositionen für die Läufe. Der 30-Jährige zeigte sich im Anschluss zufrieden: „Nach einem eher schwierigen Saisonstart haben wir viele Hebel in Bewegung gesetzt und uns deutlich verbessert. Es ist wichtig, dass wir uns immer weiterentwickeln, damit wir weiterhin positive Resultate einfahren.“

In den beiden Rennen knüpfte die Mannschaft nahtlos an die überzeugende Performance an. Am Samstag sicherte sich das Duo Rang zwei in der ProAm-Klasse. Im zweiten Lauf setzten sie dann noch einen drauf und holten sich den Klassensieg, was zugleich Platz zwei im Gesamtklassement bedeutete. Dank dieser starken Ausbeute verbesserten sich die beiden Acura-Piloten auf Position drei in der ProAm-Meisterschaft.

Für den Ansbacher ein Grund zu jubeln: „Noch letzte Woche habe ich meinen runden Geburtstag gefeiert, jetzt das nachträgliche Geschenk. Das gesamte Team hat einen fantastischen Job gemacht, wir haben das Maximum aus diesem Wochenende rausgeholt. Wir sind mittendrin statt nur dabei, in der Meisterschaft haben wir uns ebenfalls nach vorn gearbeitet. Der positive Trend ist zu erkennen – so darf es gern weitergehen.“

Vom 17. bis 19. Juni sind die Saisonrennen fünf und sechs der GT World Challenge America auf dem Virginia International Raceway terminiert. Für Farnbacher selbst geht es Schlag auf Schlag: Bereits vom 26. bis 29. Mai steht das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring auf dem Plan.