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Zwei Rennen, zwei Podestplätze: Erfolgreicher Auftritt in Louisiana

Fünf Wochen nach dem Saisonauftakt in Sonoma reiste Mario Farnbacher zum zweiten Aufschlag der GT World Challenge America nach Louisiana in den NOLA Motorsports Park. Gemeinsam mit Racers Edge Motorsports und Teamkollegin Ashton Harrison durfte der Acura-Werksfahrer gleich zwei Podestplätze bejubeln. 

Zunächst auf dem Ozarks International Raceway geplant, wurde das Rennen kurzfristig auf den Kurs in Avondale, unweit von New Orleans entfernt, verlegt. Trotz wenig Testmöglichkeiten zeigten Farnbacher und Harrison im Acura NSX GT3 von Beginn auf und holten in den Zeittrainings mit den Plätzen eins und vier vielversprechende Ausgangspositionen für die Läufe. Der 30-Jährige zeigte sich im Anschluss zufrieden: „Nach einem eher schwierigen Saisonstart haben wir viele Hebel in Bewegung gesetzt und uns deutlich verbessert. Es ist wichtig, dass wir uns immer weiterentwickeln, damit wir weiterhin positive Resultate einfahren.“

In den beiden Rennen knüpfte die Mannschaft nahtlos an die überzeugende Performance an. Am Samstag sicherte sich das Duo Rang zwei in der ProAm-Klasse. Im zweiten Lauf setzten sie dann noch einen drauf und holten sich den Klassensieg, was zugleich Platz zwei im Gesamtklassement bedeutete. Dank dieser starken Ausbeute verbesserten sich die beiden Acura-Piloten auf Position drei in der ProAm-Meisterschaft.

Für den Ansbacher ein Grund zu jubeln: „Noch letzte Woche habe ich meinen runden Geburtstag gefeiert, jetzt das nachträgliche Geschenk. Das gesamte Team hat einen fantastischen Job gemacht, wir haben das Maximum aus diesem Wochenende rausgeholt. Wir sind mittendrin statt nur dabei, in der Meisterschaft haben wir uns ebenfalls nach vorn gearbeitet. Der positive Trend ist zu erkennen – so darf es gern weitergehen.“

Vom 17. bis 19. Juni sind die Saisonrennen fünf und sechs der GT World Challenge America auf dem Virginia International Raceway terminiert. Für Farnbacher selbst geht es Schlag auf Schlag: Bereits vom 26. bis 29. Mai steht das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring auf dem Plan.

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Podestplatz bei Saisonauftakt der GT World Challenge America

Für Mario Farnbacher stand vom 15. bis 17. April der Saisonauftakt der GT World Challenge America im Kalender. Gemeinsam mit Racers Edge Motorsports und Ashton Harrison trat der Acura-Werkspilot in Sonoma an und sicherte beim Auftakt im #93 Acura NSX GT3 den ersten Podestplatz der Saison.

Für den 29-Jährigen und seine Teamkollegin ging es gemeinsam auf eine neue Rennstrecke, den Sonoma Raceway. Bei Regen musste das Duo die Strecke unter schwierigen Verhältnissen kennenlernen – mit den Plätzen sieben und zwei in der Pro/Am-Klasse in den Qualifyings zeigten beide Piloten aber ihr eigenes sowie das Potenzial des Fahrzeugs.

„Wir können sehr zufrieden sein, wenn man die Vorzeichen betrachtet. Für Ashton waren es die ersten Erfahrungen im Regen. Außerdem kannten wir beide die Strecke noch nicht. Nach den Qualifyings waren wir sehr zufrieden – die nasse Strecke schien unserem Auto und uns an diesem Wochenende ein bisschen mehr zu liegen“, erklärte Farnbacher.

Im ersten Rennen musste Startfahrerin Harrison das Feld aufgrund einer Strafe noch von hinten aufrollen – was der Acura-Pilotin dank überzeugender Performance gelang. Nach der Übernahme von Farnbacher sprang am Ende Platz sechs in der Klasse heraus. Im Sonntagslauf lief es für das Duo dann bedeutend besser. Dank einer kämpferischen Leistung sicherten Harrison und Farnbacher mit Rang zwei einen Platz auf dem Podium.

Auch wenn der Ansbacher noch Verbesserungsmöglichkeiten sieht, zeigte er sich sichtlich zufrieden mit dem ersten Rennwochenende: „Natürlich waren die Resultate am Ende sehr gut. Wir freuen uns, dass wir vorn mitkämpfen können, sind uns aber auch bewusst, dass noch Arbeit vor uns liegt. In diesem Jahr gibt es einen neuen Reifen – den müssen wir in den kommenden Rennen noch besser verstehen lernen. Ich bin zuversichtlich, dass uns das gelingt!“

Vom 20. bis 22. Mai geht es in die zweite Runde der GT World Challenge America. Dann stehen auf dem Ozarks International Raceway die Saisonrennen drei und vier an.

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Starkes Rennen mit Podium belohnt

Mario Farnbacher startete vom 8. bis 10. April 2022 beim 100-Minuten-Rennen von Long Beach, dem dritten Lauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship. Gemeinsam mit Marc Miller pilotierte der 29-Jährige den Acura NSX GT3 #66 von Gradient Racing. Dank eines starken Auftritts durfte das Duo am Ende Rang zwei bejubeln.

Zuletzt verhinderte viel Pech die angestrebten Top-Resultate, doch auf dem Stadtkurs in Kalifornien platzte der Knoten. „Von Beginn an haben wir gemerkt, dass wir am Wochenende vorn angreifen können. Oftmals verhinderten kleine Unfälle oder Defekte den endgültigen Sprung auf das Treppchen, doch diesmal hat es zusammengepasst“, erklärte Farnbacher. „Zwar hatte Marc einen kleinen Zwischenfall im Qualifying, der einen besseren Startplatz verhinderte, trotzdem war uns allen klar, dass wir im Rennen eine sehr gute Chance haben.“

Von Position fünf ging es für das Duo in den dritten Langstreckenlauf der Saison. In einer hart umkämpften Startphase schlug sich Miller tapfer und übergab auf aussichtsreicher Position an den zweifachen GTD-Champion. Im Anschluss ging es für Farnbacher bis auf den zweiten Platz nach vorn. Damit sicherte sich die Mannschaft ihr erstes Podiumsresultat der Saison – und hatte somit doppelten Grund zur Freude: Das Wochenende in Long Beach stand ganz im Zeichen von „Chiaki’s Journey“. So war der #66 Acura im auffälligen Design der Anime-Serie des japanischen Herstellers am Start.

„Manchmal läuft es dann einfach“, so der Ansbacher. „Das Team hat einen fantastischen Job gemacht, was mich sehr stolz macht. Wir haben lange daran gearbeitet und endlich hat sich diese Arbeit ausgezahlt. Dass es gerade vor den Augen von Partnern und Sponsoren mit dem Podium geklappt hat, ist umso schöner.“ Weiter geht es für Farnbacher im Rahmen der GT World Challenge America. Beim Saisonauftakt vom 15. bis 17. April geht er in Sonoma gemeinsam mit Ashton Harrison im Racers Edge Motorsports-Acura an den Start.

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Elfter Platz bei 12-Stunden-Rennen in Sebring

Vom 16. bis 19. März 2022 startete Mario Farnbacher beim 12-Stunden-Rennen von Sebring. Gemeinsam mit Kyffin Simpson und Till Bechtolsheimer trat der der aus Ansbach stammende Acura-Werksfahrer für das Team Gradient Racing in Florida an. Beim zweiten Lauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship war der elfte Platz aufgrund eines Unfalls das bestmögliche Ergebnis.

„Nach Daytona haben wir uns mit Sicherheit mehr erhofft. Wir waren grundsätzlich schnell genug, um das Podium anzugreifen. Leider läuft es nicht immer so wie man es sich vorstellt“, so der zweifache GTD-Champion. „Durch den Unfall haben allein 17 Runden aufgrund der Reparatur verloren. Danach ging es nicht wirklich wieder nach vorn.“

Nach dem Zeittraining stand der Acura in der Startaufstellung auf der zehnten Position. Es sollte die große Aufholjagd werden, da der NSX GT3 mit sehr solidem Rennspeed ausgestattet war. Mehrere Dreher und einer Berührung mit der Streckenbegrenzung liessen am Ende nicht mehr als Schadensbegrenzung zu. 

Lobende Worte fand Mario Farnbacher für sein Team: „Ich bin sehr dankbar, dass die gesamte Mannschaft alles gegeben hat, damit das Auto nach dem Unfall wieder geradesteht. Normalerweise hätte es für ein sehr gutes Resultat reichen können. Manchmal steckt man eben nicht drin, wir werden sicherlich beim nächsten Rennen wieder angreifen und irgendwann platzt auch bei uns der Knoten.“

Für Mario Farnbacher geht es im April weiter. Vom 14. bis 17. April startet er in Sonoma gemeinsam mit Ashton Harrison beim Saisonauftakt der Fanatec GT World Challenge America. 

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Großer Einsatz, kleine Ausbeute

Am 29. Januar startete Mario Farnbacher mit Gradient Racing in das erste Saisonrennen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship. Anstatt das erhoffte Top-Resultat einzufahren, musste sich das Team bei den Rolex 24 at Daytona aber mit Rang 13 in der GTD-Klasse begnügen. Technische Defekte machten dem Franken und seinen Teamkollegen im #66 Acura NSX GT3 Evo22 die Chance auf ein besseres Resultat zunichte. 

„Der Saisonauftakt war alles andere als einfach. Der Unfall am Wochenende zuvor im Rahmen des Roar before the 24 hat uns wertvolle Kilometer im Trockenen gekostet“, so der zweimalige GTD-Champion. „Am Rennwochenende selbst waren die Bedingungen aufgrund des Regens nicht leicht, die Vorbereitung machte das ebenfalls schwierig. Nichtdestotrotz muss ich ein riesiges Danke an die gesamte Crew sagen. Sie haben sich die beiden Wochen über voll reingehangen und haben alles gegeben, uns trotz all der Rückschläge das bestmögliche Auto hinzustellen. Darauf bin ich echt stolz!“

Von Platz 16 ins Rennen gegangen, warf eine Strafe Mario Farnbacher, Till Bechtolsheimer, Marc Miller and Kyffin Simpson zunächst zurück. Doch davon ließ sich das Quartett nicht beirren und arbeitete sich Schritt für Schritt nach vorn. Mit ähnlichen Rundenzeiten wie die Spitze der GTD-Klasse unterstrich Bechtolsheimer in seinem Doppelstint zu Beginn die Ambitionen des Rennstalls aus Texas. Farnbacher übernahm und machte dort weiter, wo sein Teamkollege aufgehört hatte. Im Verlauf lag der Acura #66 in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen in der Klasse, zeitweise ging es bis auf Rang zwei nach vorn.

„Wir konnten uns nach den anfänglichen Schwierigkeiten gut halten, doch in der Nacht haben uns dann die Probleme ereilt“, erklärt der 29-Jährige.  „Zunächst ging unsere Hebeanlage kaputt, was uns bei den Boxenstopps enorm viel Zeit gekostet hat. Dann kam noch ein technischer Defekt dazu, der uns die mögliche Top-6-Platzierung endgültig zunichte gemacht hat.“

Die nächste Gelegenheit für ein Top-Resultat haben Farnbacher und Gradient Racing im März. Dann steht vom 18. und 19. März das 12-Stunden-Rennen in Sebring an.

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USA-Programm von Farnbacher startet mit 24 Stunden von Daytona

Bei der 60. Auflage des 24-Stunden-Rennens in Daytona startet Mario Farnbacher auf dem Acura NSX GT3 von Gradient Racing. Der zweifache GTD-Champion tritt mit Till Bechtolsheimer, Kyffin Simpson und Marc Miller beim legendären Langstreckenklassiker der IMSA WeatherTech SportsCar Championship an, das vom 28. bis 30. Januar 2022 stattfindet.

„Endlich geht es wieder ins Auto. Ich kann es kaum erwarten“, freut sich Farnbacher auf sein erstes Rennen im Jahr 2022. „Es wird das erste Mal sein, dass ich die neue EVO-Stufe fahren kann. Nachdem ich letztes Jahr eingesprungen bin, ist es umso erfreulicher erneut Teil des Teams zu sein.“

Dabei startet der HPD-Pilot und Instruktor der HPD Driver Academy mit einem seiner Schützlinge. „Kyffin Simpson hat im letzten Jahr einen fantastischen Job gemacht und sich grandios weiterentwickelt. Es ist schön, seine Entwicklung weiter zu beobachten. Es ist einfach cool, dass wir vorher zusammengearbeitet haben und nun gemeinsam auf einem Auto genannt sind“, so der 29-Jährige weiter.

Neben dem Engagement in Daytona wurden weitere Weichen für die neue Saison gestellt. Farnbacher wird für Racers Edge Motorsports in der GT World Challenge America antreten. Auch hier trifft er auf eine Pilotin, die er im letzten Jahr in der HPD Driver Academy betreut hat. Gemeinsam mit Ashton Harrison pilotiert er den Acura NSX GT3. „Ashton und ich sind 2021 noch beim 8-Stunden-Rennen von Indianapolis gemeinsam gefahren, daher kennen wir uns gut“, erklärt der Franke. „Wir wollen da weiter machen, wo wir letztes Jahr aufgehört haben und nun richtig angreifen.“

Zunächst liegt aber der Fokus auf dem Event in Daytona. Der Startschuss für das Rennwochenende fällt am Samstag, den 29. Januar, um 13:40 Uhr Ortszeit (19:40 Uhr deutscher Zeit). Auf die Strecke geht es bereits eine Woche zuvor: Dann steht auf dem Daytona International Speedway der Vorsaisontest, das Roar Before The Rolex 24, an.

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Klassensieg für Mario Farnbacher in Indianapolis

Zurück auf dem Podest: Beim Indianapolis 8 Hour, dem zweiten Saisonlauf der Intercontinental GT Challenge, durfte Mario Farnbacher wieder auf dem Treppchen feiern. Gemeinsam mit Matt McMurry und Nachwuchspilotin Ashton Harrison beendete er das Rennen im Acura NSX GT3 Evo von Compass Racing auf der sechsten Position und fuhr den Sieg im Silver Cup ein.

„Das war ein positiver Abschluss meiner Saison. Wir hatten zwar mit dem Auto zu kämpfen, doch am Ende hat sich die Arbeit ausgezahlt“, so der Ansbacher.

Farnbacher kämpfte sich trotz eines Trainingsrückstandes zum Klassensieg. Im Training erlitt er einen Kupplungsdefekt, sodass der 29-Jährige erst im Qualifying seine ersten trockenen Runden drehen konnte. Im Rennen ließ sich das Trio davon aber nicht beirren und münzte die harte Arbeite mit Gesamtrang sechs sowie dem Podestplatz im Silver Cup in ein starkes Resultat um.

„Aufgrund der anfänglichen Schwierigkeiten war das Rennen nicht leicht. In den Sessions konnten wir nicht wirklich am Set-up arbeiten“, so der Acura-Pilot. „Umso schöner war es zu sehen, dass die GT3 Academy von HPD wirklich gute Arbeit leistet.  Die jungen Fahrerinnen und Fahrer haben sich gut präsentiert – sie waren schnell und haben wenig Fehler gemacht. Daran sieht man, dass die Arbeit der Academy Früchte trägt.“

Mit dem Sieg im Silver Cup beendet Farnbacher eine teils schwierige Saison 2021 auf dem Treppchen. Bereits in der Vergangenheit zeigte der Pilot, dass er in der Intercontinental GT Challenge schnell unterwegs ist. 2020 stand er als Dritter ebenfalls auf dem Podest des Indianapolis Motor Speedway.

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Zuversichtlich nach Indianapolis

Fast ein Jahr musste Mario Farnbacher auf seinen nächsten Einsatz in der Intercontinental GT Challenge warten – am 17. Oktober ist es nun so weit. Mit dem „Indianapolis 8 Hour“ steht für den Franken die erste Veranstaltung 2021 auf dem Programm. 

„Ich freue mich sehr auf das Rennen. 2019 und 2020 absolvierte ich mehrere Starts in der Serie und habe dabei viele positive Erinnerungen mitgenommen. Für Indy bin ich zuversichtlich, dass wir ein Wörtchen um die vorderen Platzierungen mitreden können“, sagt Farnbacher.

Für das Langstreckenrennen auf dem altehrwürdigen Kurs stehen dem 29-Jährigen zwei schnelle Teamkollegen zur Seite. So greift neben HPD Academy-Pilot Ashton Harrison auch Matt McMurry ins Steuer des Acura NSX GT3 Evo von Compass Racing. Zusammen mit dem US-Amerikaner feierte Farnbacher 2020 den Gewinn der GTD-Klasse in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship.

„In Indianapolis möchte ich zudem meine Pechsträhne beenden. Denn auch zuletzt in VIR erlebte ich ein rabenschwarzes Wochenende. Infolge einer gebrochenen Bremsscheibe hatte ich einen Unfall, das Rennen war damit vorbei. Zum Glück baut Acura derart sicherte Autos, dafür bin ich dankbar.“

Gefahren wird auf dem sogenannten Grand-Prix-Kurs des Indianapolis Motor Speedway, auf dem früher sowohl die Formel 1 als auch die MotoGP gastierte. Der Start des Rennens erfolgt am Sonntag, den 17. Oktober, um 10:00 Uhr Ortszeit (16:00 Uhr deutscher Zeit). Übertragen wird die Veranstaltung auf der offiziellen Website der Serie.

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Enttäuschende Ausbeute in Long Beach

Die Vorfreude war groß, die Enttäuschung nach dem Rennwochenende ebenso. Für den Lauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship in Long Beach startete Mario Farnbacher wieder mit Matt McMurry an seiner Seite. Das Duo, das sich 2020 den Titel in der GTD-Klasse sicherte, belegte nach einem schwierigen Rennen den elften Platz. 

„Ich hatte mich sehr auf dieses Rennwochenende gefreut. Long Beach ist etwas ganz Besonderes und mit Matt verbinde ich natürlich tolle Erinnerungen aus dem letzten Jahr. Doch es lief definitiv nicht so, wie wir uns das erhofft hatten. Wir haben die ganze Zeit mit dem Set-up und der Geschwindigkeit gekämpft“, so der Franke nach dem Lauf in Kalifornien.

Im Acura NSX GT3 Evo nahm das Duo den Acura Grand Prix of Long Beach von Startplatz 13 auf. Nach einem eher unauffälligen Rennen verpasste Farnbacher die Top-10 knapp. Ein elfter Platz am Ende bildete das Maximum für ihn und seinen amerikanischen Teamkollegen.

„Es war einfach ein schwieriges Rennen für uns. Schauen wir weiter in die Zukunft und arbeiten daraufhin, dass es besser wird! Manchmal gibt es einfach Phasen, in denen es nicht so richtig laufen will.“

Das nächste Rennwochenende der IMSA WeatherTech SportsCar Championship findet vom 8. bis 10. Oktober auf dem VIRginia International Raceway statt. Die Besonderheit des Laufes ist, dass ausschließlich GT-Fahrzeuge am Start stehen werden. Zudem ist es das Saisonfinale des WeatherTech Sprint Cup. 

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Frühzeitiges Unfallaus für Mario Farnbacher

Bereits nach zwei Kurven war für Mario Farnbacher und Compass Racing das Rennen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship in Laguna Seca beendet. Eine Kollision, in der Teamkollege Jacob Abel involviert war, kostete ihnen die Chance auf ein gutes Ergebnis.

„Ich denke, dass wir einen guten Job über das Wochenende gemacht haben, um ein konkurrenzfähiges Set-up rauszufahren. Doch schon in Kurve zwei sind wir aus dem Rennen genommen worden und dadurch so gut wie gar nicht zum Fahren gekommen“, so der zweimalige Meister der GTD-Klasse.

Honda Performance Development GT3 Academy-Pilot Abel qualifizierte sich im Acura NSX GT3 Evo von Compass Racing zunächst auf der elften Startposition in der GTD-Klasse. Doch das Aus für das Fahrerduo folgte, noch ehe das Rennen so richtig Fahrt aufgenommen hatte. Im Startgetümmel wurde das Fahrzeug am Ausgang der zweiten Kurve von einem Gegner getroffen und in die Auslaufzone befördert. Farnbacher, der sich in den Trainings auf das Set-up für das Rennen konzentrierte, kam nicht zum Einsatz.

„Jacob hat einen guten Job gemacht für sein erstes IMSA-Wochenende. Ich habe mehr oder weniger an der Abstimmung für das Rennen gearbeitet, während er sich mehr aufs Qualifying konzentrierte. Leider lief es im Qualifying nicht ganz so rund, aber ich denke, dass wir ein gutes Auto für den Lauf gehabt hätten“, so der 29-Jährige weiter.

Fortgesetzt wird die IMSA WeatherTech SportsCar Championship am 24. und 25. September auf dem berühmten Stadtkurs in Long Beach. Für den Franken ist es zugleich der erste Start auf dem ehemaligen Grand-Prix-Kurs im Süden Kaliforniens.