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Meisterschaft weiter offen

Lange Zeit war Mario Farnbacher mit dem Meyer Shank Racing-Team auf Kurs zu einem weiteren Spitzenergebnis beim Petit Le Mans. Eine Kollision rund zweieinhalb Stunden vor Rennende warfen den Acura-Piloten und seine Teamkollegen Matt McMurry und Shinya Michimi jedoch auf Rang zehn zurück. Nach acht Saisonläufen in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship liegen Farnbacher und McMurry auf Rang vier der Tabelle.

„Es ist ziemlich frustrierend. Zum dritten Mal haben wir eine Top-Platzierung aufgrund einer Kollision verloren“, erklärte der 28-Jährige im Anschluss an das Rennen. „Das ist nicht leicht, wegzustecken. Zumal wir von der Pole-Position gestartet sind und uns für den Lauf natürlich viel vorgenommen hatten.“

Die Ausgangslage für den zehnstündigen Lauf auf dem Michelin Raceway Road Atlanta hätte besser nicht sein können: Mit einer Rundenzeit von 1:19.291 sicherte Michimi im Acura NSX GT3 Evo #86 die Pole-Position.

Dank einer soliden Vorstellung auf der Strecke sowie einer überzeugenden Leistung der Boxencrew kämpfte das Acura-Trio stets um die Spitze. Bei weniger als 20 verbleibenden Runden übernahm Farnbacher die Führung und erkämpfte im Anschluss einen 25-sekündigen Vorsprung auf die Konkurrenz.

Doch statt dem möglichen Top-Resultat stand am Ende nur Rang zehn zu Buche. Eine gebrochene Radaufhängung infolge einer Kollision machte einen Reparaturstopp notwendig und damit alle Podestchancen zunichte.

Das Team an der Box hat einen unglaublichen Job gemacht, sowohl bei den Stopps als auch bei der Reparatur. Ihnen haben wir sehr viel zu verdanken“, so Farnbacher weiter. „Dass es dennoch nicht zum Podest gereicht hat, ist bitter. Doch wir geben nicht auf. Noch ist die Meisterschaft nicht entschieden.“

Mit insgesamt 221 Zählern liegen Farnbacher und McMurry auf Rang vier in der Tabelle der GTD-Klasse. Bei zwei verbleibenden Läufen hat das Duo sieben Punkte Rückstand auf Rang eins.

Die nächste Chance, diese Lücke zu schließen, hat der 28-Jährige am 1. November in Laguna Seca. Zuvor geht es jedoch direkt weiter nach Belgien: Vom 22. bis 25. Oktober steht in Spa der dritte Saisonlauf der Intercontinental GT Challenge an. Auf dem Circuit de Spa-Francorchamps tritt der Franke erneut mit Renger van der Zande und Dane Cameron für das Team Honda Racing im NSX GT3 Evo an.

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Hoffnung auf nächstes Podest geplatzt

Auf dem Charlotte Motor Speedway stand am 10. Oktober das siebte Rennen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship an. Sah zunächst alles nach einem Podiumsplatz für Mario Farnbacher und das Meyer Shank Racing-Team aus, reichte es nach einer Kollision mit einem Konkurrenten nur zu Rang sieben. Mit 200 Punkten liegen Farnbacher und Teamkollege Matt McMurry weiterhin an der Spitze der GTD-Klasse.

„Das Ergebnis ist wirklich bitter“, so der Ansbacher. „Das Wochenende war schwierig für uns, wir hatten sehr zu kämpfen, ein Podestplatz war trotz allem drin gewesen. Diesen durch eine Kollision zu verlieren ist enttäuschend. Doch das müssen wir jetzt abhaken und auf der Road Atlanta neu angreifen.“

Die Ausgangslage für das mit 100 Minuten kürzeste Rennen der Saison war erneut vielversprechend: Von Rang drei startete McMurry in den Lauf und kämpfte sich unter schwierigsten Bedingungen auf nasser Strecke auf den zweiten Platz nach vorn. Dank einer starken Leistung der Mannschaft konnte Farnbacher im Anschluss an den Boxenstopp als Führender auf den Charlotte Motor Speedway zurückkehren.

Nach 15 Führungsrunden machte zunächst eine Strafe und dann eine unverschuldete Kollision mit einem Konkurrenten jedoch alle Hoffnungen auf einen Podestplatz zunichte. Letztendlich überquerte der 28-Jährige im Acura NSX GT3 #86 als Siebter die Ziellinie.

Eine neue Chance auf Punkte hat die Mannschaft aus Ohio bereits in wenigen Tagen. Am 17. Oktober steht auf dem Michelin Raceway Road Atlanta das Petit Le Mans an. An den Kurs in Georgia hat Farnbacher gute Erinnerungen: 2019 sicherte sich der Acura-Pilot mit dem Meyer Shank Racing-Team beim zehnstündigen Lauf den Meistertitel in der GTD-Kategorie.

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Podesterfolg in der Intercontinental GT Challenge

Die Intercontinental GT Challenge ist zurück und Mario Farnbacher darf seinen nächsten Podesterfolg feiern: Gemeinsam mit Renger van der Zande und Dane Cameron holte der Franke beim Indianapolis 8 Hour Rang drei – und damit das erste Podium für das Team Honda Racing.

„Ein großer Dank geht an meine Mannschaft und meine Teamkollegen. Dass wir diesen dritten Platz feiern dürfen, ist der harten Arbeit aller Beteiligten zu verdanken“, so der 28-Jährige. „Die Verantwortlichen haben alles getan, dass wir am Rennen teilnehmen können und uns ein tolles Paket zur Verfügung gestellt. Sie haben diesen Erfolg wirklich verdient.“

Dass das Trio im NSX GT3 Evo #30 ein Podiumskandidat ist, bewies das Team Honda Racing bereits im Qualifying. Mit Rang zwei schuf Farnbacher im Pole Shootout eine ideale Grundlage für das anstehende achtstündige Rennen.

Der Lauf selbst wartete mit Höhen und Tiefen auf. Aufgrund einer Strafe für einen Konkurrenten startete das Team von Rang zwei. Nach einem Viertel der Renndistanz war Farnbacher zeitweise nur auf Rang acht unterwegs. „Die Strecke trocknete ab, deshalb haben wir auf Slicks gewechselt. Kurze Zeit später fing es jedoch wieder an, sodass ein zweiter, ungeplanter Boxenstopp nötig wurde“, erklärte der Ansbacher.

Doch davon ließ sich die Mannschaft nicht unterkriegen. Schnelle Rundenzeiten sowie eine clevere Strategie brachten die Piloten zurück in den Kampf um Platz eins. Ein technisches Problem machte die Siegchancen zwei Stunden vor Schluss allerdings zunichte und Teamkollege van der Zande überquerte die Ziellinie als Dritter.

„Das Rennen war eine echte Herausforderung. Mit den wechselnden Bedingungen – mal nass, mal trocken – war es nicht einfach, immer die richtige Reifenwahl zu treffen“, resümiert Farnbacher. „Das Wichtigste ist aber, dass wir sowohl im Trockenen als auch im Nassen eine sehr gute Pace hatten und stets mit der Spitze mithalten konnten. Das sind gute Voraussetzungen für Spa.“

Die dritte von insgesamt vier Stationen der Intercontinental GT Challenge ist Belgien. Vom 22. bis 25. Oktober stehen dort die legendären „Total 24 Hours of Spa“ an. Doch zuvor nimmt Farnbacher am siebten Saisonrennen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship (9. und 10. Oktober) auf dem Charlotte Motor Speedway teil. Gemeinsam mit Matt McMurry und dem Meyer Shank Racing-Team will Farnbacher das nächste Podium einfahren und seine Tabellenführung in der GTD-Klasse verteidigen.

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Mit Kampfgeist zu Platz fünf

Ein hartes Rennen, enge Duelle und eine spannende Schlussphase: Für Mario Farnbacher war das IMSA WeatherTech SportsCar Championship-Gastspiel in Ohio ein echtes Auf und Ab. Am Ende verteidigten der Franke und Teamkollege Matt McMurry mit Rang fünf ihre Tabellenführung in der GTD-Klasse.

„Das Ergebnis ist schon eine Enttäuschung“, erzählt der Acura-Pilot. „Wir lagen auf Podiumskurs, bis ich aufgrund einer Berührung durch einen Konkurrenten von der Strecke abgekommen bin. Zumindest konnten wir mit Platz fünf noch punkten, doch da wäre definitiv mehr drin gewesen.“

Mit Rang zwei im Qualifying schuf das Meyer Shank Racing-Duo eine vielversprechende Ausgangslage für den möglichen fünften Podestplatz der Saison. Und auch im Rennen lagen die Acura NSX GT3-Piloten lange auf Top-3-Kurs.

Doch am Ende blieb nur der fünfte Rang. Infolge einer Kollision mit einem Konkurrenten musste der 28-Jährige rund 30 Minuten vor Rennende an die Box kommen. Durch die schnelle Arbeit der Crew verlor Farnbacher keine Runde und konnte mit einer starken Performance zumindest mehrere Platzierungen gutmachen.

„Matt hat wieder eine starke Leistung gezeigt. Bei unserer Strategie mussten wir allerdings etwas pokern. Das war nicht ideal“, so Farnbacher weiter. „Am Ende bin ich froh, dass ich nach dem unverschuldeten Ausritt noch ins Ziel gekommen bin und wir so zumindest Schadensbegrenzung betreiben konnten.“

In der Tabelle führen Farnbacher und McMurry die GTD-Wertung weiterhin an. Mit 176 Punkten liegen sie drei Zähler vor dem Zweitplatzierten Aaron Telitz.

Nächste Station im IMSA-Kalender ist das Charlotte Motor Speedway Roval am 9 und 10. Oktober. Doch vorher steht in Indianapolis vom 2. bis 4. Oktober das zweite Saisonrennen der Intercontinental GT Challenge an. Im US-Bundesstaat Indiana tritt der Ansbacher für das Team Honda Racing an. Den Honda NSX GT3 Evo pilotiert er gemeinsam mit Dane Cameron und Renger van der Zande.

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Mit Rückenwind nach Mid-Ohio

Fünf Rennen hat Mario Farnbacher in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship bereits absolviert, fünf stehen noch im Kalender. Nächste Station für den Franken und seinen Teamkollegen Matt McMurry ist der Mid-Ohio Sports Car Course. Nach insgesamt vier Podestplätzen in Folge wollen die Tabellenführer des Meyer Shank Racing-Team auch in Lexington aufs Treppchen.

„Momentan läuft es für uns richtig gut. Nach mehreren Top-3-Ergebnissen konnten wir auf der Road Atlanta endlich den langersehnten Sieg feiern“, erzählt der 28-Jährige. „Doch darauf gilt es sich nicht auszuruhen. Wir müssen weiter konzentriert arbeiten und auch in Ohio wieder punkten.“

Zur Saisonmitte liegt das Acura-Duo mit 150 Zählern und damit 12 Punkten Vorsprung an der Spitze der Meisterschaftstabelle. Diese Führung gilt es vom 25. bis 27. September auszubauen.

Farnbacher und seine Mannschaft wissen, wie man auf dem Kurs in Lexington erfolgreich sein kann. Auf der Heimstrecke von Meyer Shank Racing feierte der Ansbacher im Acura NSX GT3 gemeinsam mit dem Rennstall 2019 den zweiten Platz – den Sieg verpassten sie damals nur um wenige Zehntelsekunden.

„Im letzten Jahr haben wir den Sieg nur knapp verpasst. Das war ziemlich bitter“, so Farnbacher weiter. „Umso größer ist die Motivation, diesmal als Erste über die Ziellinie zu fahren. Hinzu kommt, dass es sich um die Heimstrecke meines Teams handelt. Wir werden also alles geben!“

Der sechste Saisonlauf, die Acura Sports Car Challenge at Mid-Ohio, ist für Sonntag, den 27. September, um 14:05 Ortszeit (20:05 Uhr MESZ) terminiert. Auf der Website der IMSA kann das Rennen live per Stream verfolgt werden.

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Erster Saisonsieg für Farnbacher

Nach drei Podiumsplätzen in Folge darf Mario Farnbacher den ersten Sieg der Saison feiern. Gemeinsam mit Matt McMurry und Shinya Michimi gelang dem 28-Jährigen auf dem Michelin Raceway Road Atlanta der Sprung auf die höchste Stufe des Treppchens. Damit bauten die Meyer Shank Racing-Piloten Farnbacher und McMurry ihre Tabellenführung auf zwölf Punkte aus.

„Ich bin einfach nur unglaublich glücklich“, kommentiert der Acura-Fahrer mit einem breiten Lächeln. „Endlich hat es mit dem Sieg geklappt! Das ist eine echter Erleichterung. Meine Teamkollegen haben eine starke Leistung gezeigt und unsere Mannschaft war bei den Stopps unschlagbar. Das Acura auch in der DPi-Klasse gewonnen hat, macht den Erfolg noch schöner.“

Für das Trio im Acura NSX GT3 #86 ging es von Beginn zur Sache. Von Rang vier gestartet, kämpften die Teamkollegen die gesamte Distanz über um die Spitzenplätze. Als Schlussfahrer übernahm Farnbacher 90 Minuten vor Rennende vom zu dieser Zeit Zweitplatzierten McMurry. Ein perfekter Boxenstopp brachte den Ansbacher dann direkt an die Spitze. Mit einer fehlerfreien Performance setzte er sich von der Konkurrenz ab und überquerte mit 2.451 Sekunden Vorsprung als Sieger die Ziellinie.

„Ich muss mich wirklich beim gesamten Team bedanken. Sie haben extrem hart gearbeitet, die perfekte Strategie gewählt und damit den Grundstein für den Erfolg gelegt“, so der amtierende GTD-Champion weiter. „So müssen wir jetzt in den folgenden Rennen weitermachen. Wir sind auf einem guten Weg, doch Zeit zum Ausruhen bleibt nicht!“

Weiter geht es vom 25. bis 27. September in Lexington. Auf dem Mid-Ohio Sports Car Course steht das Heimspiel des Meyer Shank Racing-Team an.

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Als Führender nach Georgia

Für Mario Farnbacher steht auf dem Michelin Raceway Road Atlanta der fünfte Saisonlauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship an. Das ausgewiesene Ziel für den Ansbacher und Teamkollege Matt McMurry: Die Tabellenführung ausbauen. Nach drei Podestplätzen infolge hat das Meyer Shank Racing-Duo drei Zähler Vorsprung auf den Zweitplatzierten.

„Ich freue mich sehr auf das Wochenende auf der Road Atlanta. Ich habe viele positive Erinnerungen an die Strecke. Ich habe dort bereits viele Erfolge gefeiert. Die letzten Rennen liefen sehr gut für uns. Wir liegen in der Tabelle vorn. Das Wichtigste ist es also, weiter ordentlich zu punkten.“

Auf der Road Atlanta feierte der 28-Jährige 2019 einen seiner größten Triumphe. Gemeinsam mit der Meyer Shank Racing-Mannschaft holte er im Acura NSX GT3 den Titel in der GTD-Klasse. Vor dem Event in Georgia liegen Farnbacher und McMurry mit 115 Punkten an der Spitze der Fahrerwertung.

2020 stehen aufgrund der vielen Terminverschiebungen gleich zwei Läufe auf dem Traditionskurs an. Den Anfang macht das 6-Stunden-Rennen am 5. September. Unterstützung erhält das Acura-Duo dabei wie schon beim Rolex 24 at Daytona Anfang des Jahres von Shinya Michimi.

Die Startampeln schalten am Samstag um 11:35 Uhr Ortszeit (17:35 Uhr MESZ) auf Grün. Auf der offiziellen Website der IMSA kann das Event via Livestream verfolgt werden.

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Tabellenführung erobert

Das Rennen der IMSA WheaterTech SportsCar Championship auf dem Virginia International Raceway war an Spannung nicht zu überbieten: Fesselnde Rad-an-Rad-Duelle um die Podestplätze prägten den Lauf . Mittendrin im Geschehen: Mario Farnbacher, der sich dank eines fulminanten Manövers in der Schlussphase über den zweiten Platz und die Tabellenführung freuen durfte.

Über seinen dritten Podestplatz in Folge sagte Farnbacher: „Wir sind richtig glücklich, weil uns dieses Ergebnis in der Fahrer- und Herstellerwertung nach vorn gebracht hat. Das Rennen selbst war nicht einfach, es wurde stets mit dem Messer zwischen den Zähnen gefahren. Dieses Mal möchte ich vor allem meinem Teamkollegen Matt Danke sagen, er hat einen super Job gemacht.“

Zu den Highlights des Rennens im US-Bundesstaat Virginia gehörte zweifelsohne der Dreikampf zwischen Bryan Sellers, Lawson Aschenbach und Mario Farnbacher. Für seine Kampfstärke wurde der Franke einmal mehr als „Super Mario“ von den Kommentatoren bezeichnet.

In der Fahrerwertung kletterte das deutsch-amerikanische Duo an die Spitze. Mit 115 Punkten beträgt der Vorsprung auf Jack Hawksworth im Lexus vor dem nächsten Lauf zwei Zähler.

Nächster Stopp: Road Atlanta. Aufgrund der diesjährigen Terminverschiebungen wird 2020 zweimal auf dem Traditionskurs in Georgia gefahren. Vom 4. bis 6. September steht das sechsstündige Rennen an.

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Auf Punktejagd in Virginia

Die IMSA WeatherTech SportsCar Championship macht Halt auf dem Virginia International Raceway. Gemeinsam mit Teamkollege Matt McMurry und seiner Mannschaft von Meyer Shank Racing hofft Mario Farnbacher darauf, an den bisher erfolgreichen Saisonverlauf anzuknüpfen.

„VIR ist für mich immer eine Reise wert“, sagt der Acura-Pilot. „Es ist eine der technisch anspruchsvollsten Rennstrecken Nordamerikas und bereitet uns Fahrern jedes Mal große Freude. Für uns ist eine gute Punkteausbeute das oberste Ziel, um unsere Position in der Tabelle zu stärken.“

In der Fahrerwertung herrscht ein enger Kampf um die Führung in der GTD-Klasse. Farnbacher und sein Teamkollege Matt McMurry (83 Punkte) liegen als Vierte den Spitzenreitern dicht auf den Fersen. Nur vier Zähler fehlen auf Lexus-Pilot Jack Hawksworth, der vor dem Rennen auf dem Virginia International Raceway auf Platz eins liegt.

Der Kurs im Bundesstaat Virginia hielt in der Vergangenheit bereits mehrere Erfolge bereit. So zum Beispiel in den Jahren 2018 und 2019, als Mario Farnbacher beide Male den Sprung aufs Podest schaffte. Was noch fehlt, ist sein erster Sieg auf dem Traditionskurs südöstlich von Richmond.

Das Rennen startet am Samstagabend um 20 Uhr (MESZ) und wird auf der Website der IMSA live übertragen.

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Zweiter Podestplatz in Folge

Über fehlende Rennaction konnten sich Mario Farnbacher und sein Team Meyer Shank Racing beim vierten Saisonlauf der IMSA WeatherTech SportsCar Championship nicht beschweren. Bei chaotischen Wetterbedingungen mussten der Franke und Matt McMurry ihr ganzes Können auf der Road America unter Beweis stellen, um sich Rang zwei zu erkämpfen.

Von strahlendem Sonnenschein bis hin zu starkem Regen – in Wisconsin musste sich das Acura-Duo auf alle Bedingungen einstellen. Am Ende stand dank starker Leistungen auf der Strecke, fehlerfreier Boxenstopps und der richtigen Strategie der zweite Podestplatz der Saison zu Buche.

„Was für ein verrücktes Rennen“, kommentiert Farnbacher den Lauf auf der Road America. „Die Bedingungen waren wirklich nicht einfach, darüber hinaus hatten wir stark mit dem Abbau der Reifen zu kämpfen. Unter diesen Voraussetzungen erneut auf dem Podium zu stehen, freut mich. Ein Dank geht an das ganze Team. Sie haben einen großartigen Job gemacht!“

Startete das Rennen zunächst im Trockenen, musste der Lauf nach rund zwei Stunden aufgrund eines Gewitters mit roter Flagge unterbrochen werden. Die verbleibenden acht Minuten sollten aber die entscheidenden sein: Von Platz fünf nahm Farnbacher das Rennen im Acura NSX GT3 Evo #86 wieder auf und schob sich schnell auf Rang zwei nach vorn. Eine Runde vor Schluss übernahm der 28-Jährige dann die Führung.

Am Ende war das Glück aber nicht auf der Seite des amtierenden GTD-Champions: Auf einem nassen Teilabschnitt kam Farnbacher von der Strecke ab, touchierte die Mauer und überquerte daraufhin als Zweiter die Ziellinie.

„Natürlich hätten wir gern gewonnen. Doch letztendlich können wir auch mit Rang zwei zufrieden sein“, resümiert der Acura-Pilot. „Das Auto lief im Nassen unglaublich gut, da konnte ich die Pace voll mitgehen, und wir haben viele Punkte für die Meisterschaft gesammelt. Das ist das, was am Ende zählt.“

Weiter geht es für Farnbacher in drei Wochen. Vom 21. bis 23. August steht auf dem Virginia International Raceway das nächste Rennen gemeinsam mit der Mannschaft von Meyer Shank Racing an.